Der Stechlin. Theodor Fontane
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Theodor Fontane
Der Stechlin
Inhaltsverzeichnis
Erstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Elftes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Einundzwanzigstes Kapitel
Verlobung - Weihnachtsreise nach Stechlin
Fünfundzwanzigstes Kapitel
Zweiunddreißigstes Kapitel
Sechsunddreißigstes Kapitel
Verweile doch. Tod. Begräbnis. Neue Tage
Vierzigstes Kapitel
Schloß Stechlin
Erstes Kapitel
Im Norden der Grafschaft Ruppin, hart an der mecklenburgischen Grenze, zieht sich von dem Städtchen Gransee bis nach Rheinsberg hin (und noch darüber hinaus) eine mehrere Meilen lange Seenkette durch eine menschenarme, nur hie und da mit ein paar Dörfern, sonst aber ausschließlich mit Förstereien, Glas- und Teeröfen besetzte Waldung. Einer der Seen, die diese Seenkette bilden, heißt »der Stechlin«. Zwischen flachen, nur an einer einzigen Stelle steil und kaiartig ansteigenden Ufern liegt er da, rundum von alten Buchen eingefaßt, deren Zweige, von ihrer eignen Schwere nach unten gezogen, den See mit ihrer Spitze berühren. Hie und da wächst ein weniges von Schilf und Binsen auf, aber kein Kahn zieht seine Furchen, kein Vogel singt, und nur selten, daß ein Habicht drüber hinfliegt und seinen Schatten auf die Spiegelfläche wirft. Alles still hier. Und doch, von Zeit zu Zeit wird es an ebendieser Stelle lebendig. Das ist, wenn es weit draußen in der Welt, sei’s