TwoNightStand | Erotische Geschichte. George Bell


TwoNightStand | Erotische Geschichte - George Bell


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      TwoNightStand | Erotische Geschichte

      von George Bell

      Als George Bell im Alter von 42 Jahren seine erotischen Kurzgeschichten verfasst, kann er bereits auf ein bewegtes sexuelles Leben zurückblicken. Auf die Frage, ob seine Geschichten, die alle eine unerwartete erotische Wendung nehmen, einen realen Hintergrund haben, schmunzelt der Autor nur. Er verrät lediglich, dass er bereits seit seiner Pubertät an älteren Frauen interessiert sei. Deren Charme, ihre Überlegenheit und Fantasie übten einen magischen Reiz auf ihn aus.Zudem liebt er das Wechselspiel, wenn er sich zwischen zwei Ladys hin und her wiegen kann, da nie sicher ist, was als Nächstes geschieht. Somit bleibt es nun dem Leser überlassen, herauszufinden, wie viel Wahrheit in den Geschichten von George Bell steckt.

      Lektorat: Marie Gerlich

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: eclipse_images @ istock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783964778048

      www.blue-panther-books.de

       TwoNightStand von George Bell

      Noch war es kühl draußen. Zwar hatte der Regen nachgelassen, doch noch immer krauste sich die Wasseroberfläche im Pool unter den Stößen des böigen Windes. Als Jeanette deshalb fragte, ob er Lust habe, den Kamin im alten Haus anzuheizen, war er mit Begeisterung bei der Sache. Sie zeigte ihm, wo er das Holz im Schuppen hinter dem Haus finden konnte, und er suchte mit Sorgfalt in dem Haufen die armstarken Eichenknüppel aus, die ihm geeignet schienen, nicht nur gut zu brennen, sondern auch einen angenehmen Geruch zu verbreiten. Auch einige Scheite Birkenholz fielen ihm in die Hände, die ihm das Anbrennen der dicken Äste erleichtern sollten.

      Er trug den vollen Korb in den halbdunklen Raum und schichtete mit Sorgfalt auf eine Lage trockenen Reisigs zunächst die Birkenscheite und danach zwei kreuzweise Lagen des Eichenholzes auf den schmiedeeisernen Rost. Schnell brannte ein anfangs laut knisterndes Feuer. Der Kamin hatte einen guten Zug und weil er noch nachlegte, strahlte auch bald eine wohlige Wärme in den Raum, der seinen Pullover überflüssig machte.

      Als Jeanette und May ins Zimmer kamen, begannen sie zunächst damit, die großen Polsterkissen der Liege in die Nähe des Feuers zu schieben. Auf einem Tablett brachte Jeanette danach geschnittenes Brot, Chevre, ein Schälchen mit grünen und schwarzen Oliven und die Tapenade, die sie auf dem Markt in Gordes gekauft hatten. Den Bidon mit dem Rotwein stellte sie neben ihm auf einen Hocker und er hatte seinen Spaß daran, die Gläser mithilfe des kleinen Zapfhahns zu füllen.

      Er fühlte sich wohl, alles passte hier zusammen: das Haus, das Feuer im Kamin, das Brot und der Wein, die hier gewachsen waren – es stimmte alles und der Gedanke daran, dass er Gefallen fand an einer Lebensweise, wie es sie hier in gleicher Weise wohl schon seit Hunderten von Jahren gegeben hatte, stimmte ihn grundlos heiter. Oder war der Wein daran schuld? Der Inhalt des Bidons schien kaum abzunehmen, wenn er die Gläser nachfüllte. Es war wohl besser, sich ein wenig zurückzuhalten. Er legte zwei Kloben Eichenholz nach und drehte sich um.

      Wie am ersten Tag saßen die beiden jungen Frauen dicht nebeneinander auf den weichen Kissen, die nackten Füße hochgezogen, und schwatzten leise mit einander. Er hob sein Glas und trank ihnen zu.

      »Don’t drink so much, please«, sagte Jeanette – »trink bitte nicht so viel«.

      Sie lächelte dabei, aber ihre Stimme klang ernst. Es war bisher noch nicht oft vorgekommen, dass sie ihm gegenüber ihre Wünsche direkt äußerte.

      Auch May lächelte ihm zu.

      »Es könnte dir vielleicht leidtun«, sagte sie leise auf Deutsch. Es war eigentlich nicht ihre Art, ihm Vorschriften zu machen.

      Wieder sprachen die beiden miteinander. Jeanettes Stimme klang nun bittend und dann tat May etwas, das ihn noch immer faszinierte, wenn er es sehen durfte: Sie kniete sich auf das Kissen und zog den Kamm aus ihrem schweren Haarknoten. Dann neigte sie den Kopf nach vorn und schüttelte die langen Strähnen, bis sie wie ein dunkler Vorhang vor ihr Gesicht fielen. Langsam schob sie den Saum des weiten Rockes hoch, den sie heute trug, und ihr Haar fiel bis auf die nackten Schenkel.

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