Vom Urknall zur Gottesprophetie. Adam Fischer
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© 2020 Adam Fischer
Verlag und Druck: | tredition GmbH,Halenreie 40-44, 22359 Hamburg |
Titelbild: | Nach einem Gemälde des Autors |
Umschlaggestaltung: | Konstantin Banmann |
Lektorat: | Ina Kleinod |
ISBN | |
Paperback: | 978-3-347-06517-8 |
Hardcover: | 978-3-347-06518-5 |
e-Book: | 978-3-347-06519-2 |
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Inhalt
Vorwort
1. Kapitel
Die Verwandlung des Wasserstoffs
In eigener Sache: Ingenieurskunst als angewandte Wissenschaft
Baumeister „Mensch“ – Baumeister „Natur“
Welche Bedingungen lagen vor bei der Entstehung der Erde?
Anomalie des Wassers
Das Zeitalter der Naturwissenschaften
Isaak Newton
Der Aufbau der Materie
Der Rutherford‘sche Streuversuch
Das Bohr‘sche Atommodell
Die irdische Atmosphäre
Biophotonen – das Licht in unseren Zellen
Letzte große Fragen
2. Kapitel
Vorbemerkungen allgemeiner Art
Hatha – Yoga
„Tote sterben nicht“
Swedenborg
Edgar Cayce
Johannes Greber
Ärzte aus dem Jenseits
Therese Neumann
Jakob Lorber
„Origenes der Diamantene“
Tatchristentum – Scheinchristentum
Kaiser Konstantin und das Konzil zu Nicäa
Der freie Wille
Konsequenzen
Unter der Knechtschaft der Kirche
Beatrice Brunner
Der Engelsturz
Die Erlösertat Jesu Christi bei Brunner
Die Macht der Gewohnheit
Prophetie der Jetztzeit
Unterschiede zwischen echter Prophetie und geistgewirkten Kundgaben
Weitere Literaturempfehlungen
Stichwortverzeichnis
Vorwort
Da stehen einerseits die oft völlig unlogischen und widersprüchlichen dogmatischen Aussagen der Kirchen, mit denen die meisten Zeitgenossen nichts mehr anfangen können. Andererseits haben sich zahlreiche Menschen durch die ungeahnten Erfolge der Naturwissenschaften blenden lassen und hängen einer materialistischen Sicht auf alles Gewordene an. Damit sehen sie ihre ganze Existenz auf ein Produkt des sogenannten Zufalls reduziert, ohne ein Vorher und ohne ein Nachher, ohne einen eigentlichen Sinn. Dieses ganze Buch handelt im Kern nur von dieser einen Frage, der Sinnfrage.
Für jene, die sich hierfür nicht interessieren und meinen, alles sei Zufall und das Leben einfach nur da, um gelebt zu werden, da mit dem Tod ohnehin alles vorüber sei, ist dieses Buch nicht geschrieben. Sie mögen es beiseitelegen und dem nachgehen, was für sie derzeit lebenswert erscheint. Auf keinen Fall möchte ich mit diesem Buch missionieren – nur informieren. Doch der ernsthaft Suchende wird sicher einige Antworten auf drängende Fragen finden, die ihm weiterhelfen. Wenn er gewisse göttliche Prinzipien in seinem Leben beherzigt und umsetzt, wird er am Ende dieses Erdenlebens nicht mit leeren Händen dastehen. In der Zeitspanne jenes Rückblicks – für die es kein menschliches Zeitmaß gibt – wird er nicht dastehen müssen in der bitteren Erkenntnis: „Ich habe das Erdenleben unnütz vertan – hätte ich doch …“
Seitdem sie mit dem Ende des Mittelalters ihren Siegeszug in Europa antrat, hat die wissenschaftliche Methode des Messens und Wiegens Erstaunliches ans Licht gebracht. Vom Makrokosmos bis zum Mikrokosmos konnten die Naturwissenschaften die meisten Geheimnisse der Natur enträtseln, wobei man in wahres Staunen darüber geraten kann, welche Kraft der Evolution innewohnte, um sie zu immer neuen, höheren Formen voranzutreiben. Doch immer deutlicher kommt die naturwissenschaftliche Methode, die nur auf materielle Erscheinungen anwendbar ist, an ihre Grenzen. Sie setzt beim Urknall an, mit dem dieser Kosmos, dessen Kind wir sind, zu existieren begann. Mitgegeben wurden ihm in seiner Geburtsstunde ein Grundstoff – das Gas Wasserstoff – sowie noch einige Zutaten: die sogenannten Naturkonstanten und die uns bekannten Naturgesetze.
Große Rätsel stellen heute die Größen dieser Konstanten dar. Warum beträgt die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum gerade 300000 km/s und nicht mehr oder weniger? Wären einige dieser Konstanten in ihrem Betrag nur etwas anders, als sie es nun einmal sind, dann hätten sich beispielsweise aus dem Wasserstoff nicht die anderen natürlichen Elemente bilden können, dann gäbe es keine Sterne, keine Erde, keinen Menschen. So beinhalten diese Konstanten ein großes Geheimnis. Ebenso steht es mit der Gravitation, die dem Kosmos ebenfalls bei seiner Geburt mitgegeben wurde, ohne die buchstäblich nichts geworden wäre. Es wäre beim Wasserstoff geblieben, kein Stern hätte sich bilden können. Kein Naturwissenschaftler vermag zu sagen, warum der Masse diese geheimnisvolle Eigenschaft mitgegeben worden ist, sich gegenseitig anzuziehen. Allein aus diesem einen Urstoff „Wasserstoff“, im Verbund mit den genannten Zutaten, ist all diese Fülle dessen geworden, was wir als Menschen heute mit unseren Sinnen wahrnehmen können – einschließlich uns selbst und unserem Gehirn, dass nun rückblickend dies alles so registrieren kann. Schon irgendwie merkwürdig! Denken Sie einmal tief darüber nach, sofern die Hektik dieser Zeit dazu die nötige Muße hergibt.
Alles ist aus dem „Wenigen“ entstanden, was da am Anfang vorhanden war. Dies kann jedoch nicht so wenig gewesen sein. Die ganze Fülle muss bereits in diesem Anfang angelegt gewesen sein. Davon jedenfalls gehen heute manche Kosmologen aus. Dass dieser Kosmos existiert, kann nicht bezweifelt werden. Wäre die Anlage dazu nicht in diesem Anfang bereits enthalten gewesen, hätte er nicht entstehen können. Diese Aussage ist nicht widerlegbar. Dieser Anfang ist die Ursache für eine gigantische Wirkung, für alles Gewordene. Nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung kann jedoch dieser Anfang, dieser Urknall, nicht aus dem Nichts gekommen sein, das widerspräche aller Logik. Somit ist der Urknall selbst die ungeheure Wirkung einer völlig unbekannten Ursache. Naturwissenschaften haben hierzu keine Antworten mehr.
So weit Forschungen in der Menschheitsgeschichte zurückreichen, zeigen diese, dass Menschen zu allen Zeiten, in allen Kulturen, auf allen Kontinenten, einer jenseitigen Wirklichkeit ihre Verehrung entgegengebracht haben.