Jungen die übrigblieben. Erich Loest


Jungen die übrigblieben - Erich Loest


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       Erich Loest

       Jungen

       die übrigblieben

      mitteldeutscher verlag

      Erich Loest, 1926 in Mittweida (Sachsen) geboren, war 1944/​45 Soldat, 1947 bis 1950 Redakteur bei der „Leipziger Volkszeitung“ und ist seit 1950 als freischaffender Schriftsteller tätig (Debüt „Jungen die übrig blieben“, 1950). 1957 aus der SED ausgeschlossen und aus politischen Gründen zu siebeneinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt, tritt er 1979 aus Protest gegen Zensur aus dem Schriftstellerverband aus und erzwingt 1981 seine Ausreise in die Bundesrepublik. Er war von 1994 bis 1997 Vorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller.

      Loest bekam unter anderem den Hans-Fallada-Preis, den Marburger Literaturpreis, zweimal den Jakob-Kaiser-Preis, 2009 den Deutschen Nationalpreis sowie den Kulturgroschen 2010 des Deutschen Kulturrates zuerkannt, einige seiner Bücher wurden verfilmt. Loest lebt in Leipzig. Er ist Ehrenbürger seiner Heimatstadt Mittweida (1992) und von Leipzig (1996).

      Editorische Notiz

      Die vorliegende Ausgabe basiert auf dem Band 1 der Werkausgabe, der 1991 im Linden-Verlag, Künzelsau und Leipzig, erschien. Grundlage für diese Werkausgabe war die Originalausgabe von 1950, die im Verlag Volk und Buch, Leipzig, veröffentlicht wurde.

      2013

      © mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle (Saale)

       www.mitteldeutscherverlag.de

      Lizenzausgabe mit freundlicher Genehmigung

      des Linden-Verlags, Leipzig

      © Linden-Verlag, Leipzig 1991

      Alle Rechte vorbehalten.

      Gesamtherstellung: Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale)

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016

      Umschlagabbildung: Deutsche Stellung an einer Landstraße,

      März 1945 (ullstein bild – Heinrich Hoffmann)

      ISBN 978-3-95462-726-4

      Wo sich die sächsischen Hügel unmerklich in das norddeutsche Flachland hinabsenken, wo sich die ersten Kiefern auf den sandigen Dünen erheben, streckt sich die weite Ebene von Zeithain. Ein Dorf, das den Namen gab, und eine endlose Heide, die zum Begriff wurde: Zeithain, Truppenübungsplatz Zeithain. Das waren Baracken, Übungsanlagen, Schießstände, Unterkünfte, Ställe, Küchen, Werkstätten, Scheunen, Depots für alles, was der Krieg verschlang, waren Lazarette, Munitionsfabrik, Gefangenenlager. Zeithain hieß das Wort, das die Männer und Jungen Sachsens mit ernstem Gesicht aussprachen und dem sie eine kleine, bedeutungsvolle Pause folgen ließen. In dieser Pause lagen Sand, Heide und Ginster, lagen Ebene, Staub und Durst, lagen Schweiß und Schmerz. In ihr lagen Befehlen und Gehorchen.

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Über den Autor

       Impressum

       Vorwort

       I.

       II.

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