Ambulante Pflege in der modernen Gesellschaft. Ruth Ketzer

Ambulante Pflege in der modernen Gesellschaft - Ruth Ketzer


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      Die Autorinnen, der Autor

      Prof. Dr. Ruth Ketzer, Professorin für Management im Gesundheitswesen, Studiengangsleitung Pflegemanagement und Organisationswissen an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf.

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      Prof. Dr. Renate Adam-Paffrath, Studiengang Pflege und Gesundheit an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf.

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      Prof. Dr. Manfred Borutta, Professor für Gerontologie in der Sozialen Arbeit und Pflege an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen.

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      Karola Selge, exam.Krankenschwester, seit 1985 eigenen Pflegedienst, Master of Advanced Studies (Palliative Care), Professional Master of Ethics (Medical Ethic)

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      1. Auflage 2020

      Alle Rechte vorbehalten

      © W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

      Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

      Print:

      ISBN 978-3-17-032856-3

      E-Book-Formate:

      pdf: ISBN 978-3-17-032857-0

      epub: ISBN 978-3-17-032858-7

      mobi: ISBN 978-3-17-032859-4

      Vorwort des Reihenherausgebers

      Gegenstand der Gerontologischen Pflege ist die Analyse und Verbesserung der Pflege- und Versorgungssituation alter Menschen, ihrer Familien und der sie Pflegenden. Die Verbindung von Theorie und Praxis stellt dabei die Achillesverse dar. Vor diesem Hintergrund werden mit der neuen Reihe drei Ziele verfolgt: Erstens sollen aktuelle und relevante Themenfelder der Gerontologischen Pflege in ihren multi- und interdisziplinären Bezügen aufgegriffen werden. Zweitens sollen die Bände in Praxis, Ausbildung und Studium zum Einsatz kommen – und einen kritischen Diskurs anregen. Darauf aufbauend sollen – drittens – Innovationen im Feld der Langzeitpflege unterstützt und begleitet werden, und zwar auf der Grundlage wissenschaftlicher Befunde.

      Welche Inhalte stehen im Zentrum? Es geht um unterschiedliche Themenfelder – vom Umgang mit Schmerzen über die Situation in der ambulanten Pflege bis hin zu Fragen der Ökonomisierung in der Pflege. Ebenfalls haben wir uns mit dem Thema Inter- und Transkulturalität sowie den »sorgenden Gemeinschaften« beschäftigt. Dabei werden sowohl ambulante wie institutionelle Lebenswelten beachtet. In jedem Band werden vier zentrale Dimensionen zur Sprache gebracht. Die philosophisch-ethischen Begründungslinien machen zunächst deutlich, dass alle Themen mit Grundsatzfragen verbunden sind. Ein Schwerpunkt jedes Bandes ist die Zusammenstellung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse, die zu dem jeweiligen Themenfeld komprimiert, nachvollziehbar und im Überblick auf den Punkt gebracht werden. Der gesellschaftspolitische Kontext, in dem das jeweiligen Themenfeld verortet werden muss, wird ebenfalls angesprochen. Und schließlich wird ein Bezug zum Management und zum Transfer hergestellt. Damit soll sichergestellt werden, dass Grundlagen, Ergebnisse und Kontexte letztlich mit Innovationen im Praxisalltag in Verbindung gebracht werden.

      Deutlich wird insgesamt, dass der Blick über den Tellerrand für diese Reihe essentiell ist und keine »How-to-do-Publikationen« den Leserinnen und Lesern zugemutet werden sollen. Dies würde aus der Sicht des Reihenherausgebers (und der Herausgeberinnen und Herausgeber der Einzelbände) eine Engführung darstellen und nicht mit einem kritischen Anspruch in der Pflege vereinbar sein. Die vorgelegte Reihe des Kohlhammer-Verlags tritt hingegen für eine Perspektiverweiterung ein.

      Unser Zielpublikum ist nicht zuletzt aus diesem Grunde die Pflege- und Versorgungspraxis, insbesondere Leitungspersonen aus der Pflege (und verwandten Professionen) in Krankenhäusern, Pflegeheimen und der ambulanten Versorgung. Aber auch Studierende der Pflegestudiengänge (im weitesten Sinne) sind unser Publikum, ebenso natürlich die Fachkolleginnen und Fachkollegen.

      Alle Bände werden von wissenschaftlich und praktisch erfahrenen Pflegewissenschaftlerinnen und Pflegewissenschaftlern verantwortet, die mit ihren Texten den fachlichen und öffentlichen Diskurs befruchten möchten. Sie stützen sich überwiegend auf Veranstaltungen des »Instituts für Wissenschaftliche Weiterbildung« an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, in denen der Dialog auf Augenhöhe zwischen Theorie und Praxis umgesetzt wurde und wird.

      Die Gesamtreihe wird vom Lehrstuhl für Gerontologische Pflege herausgegeben, der institutionell an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) verortet ist. Die Verantwortung für die Einzelbände liegt bei den jeweiligen Herausgeberinnen und Herausgebern bzw. Autorinnen und Autoren. Rückmeldungen und Anregungen sind herzlich willkommen.

Prof. Dr. Hermann Vallendar,
Brandenburg im Mai 2020

      Kontakt:

      Univ.- Prof. Dr. Hermann Brandenburg,

      PTHV, Pallottistr. 3, 56179 Vallendar

      E-Mail: [email protected]

      Geleitwort

      Lukas Slotala

      Die häusliche Versorgung pflegedürftiger Menschen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland zu dem bedeutsamsten Leistungsbereich der Pflegeversicherung entwickelt. 2018 lebten mit 2,87 Millionen Menschen rund 80 % aller Leistungsempfänger der Pflegeversicherung zu Hause – mehr als je zuvor. Die Ausgaben für ambulante Leistungen beliefen sich im Jahr 2018 auf 23,5 Milliarden Euro und sind in den zurückliegenden Jahren doppelt so schnell gestiegen als im stationären Bereich. Auch die Anzahl der ambulanten Pflegedienste und insbesondere der darin Beschäftigten hat außerordentlich stark zugelegt. Der rapide Ausbau pflegerischer Infrastruktur scheint jedoch noch lange nicht an Grenzen zu stoßen. Bedingt durch den demografischen Wandel ist zukünftig mit einem noch höheren Bedarf an ambulanten Pflegeangeboten und dafür benötigten Pflegefachpersonen zu rechnen.

      Die Vorstellung von der gegenwärtigen ambulanten Pflege als wohltätige


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