Eliots Reise. Olivia Bayer


Eliots Reise - Olivia Bayer


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      Eliots Reise

      Olivia Bayer

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      Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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      © 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

      Mühlstr. 10, 88085 Langenargen

      Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchausgabe erschienen 2015.

      Cover und Illustrationen: Olivia Bayer

      Herstellung: Redaktions- und Literaturbüro MTM

      ISBN: 978-3-86196-579-4 – Taschenbuch

      ISBN: 978-3-96074-313-2 – E-Book

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Inhalt

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      Eliots Reise beginnt

      *

      Träume von der großen, weiten Welt

      Voller Neid beobachtete Eliot ein kleines Mädchen im Spielzeugladen, das eine Puppe mit blondem Haar bewunderte.

      „Was hat die bloß, was ich nicht habe, dieses dürre, harte Ding aus Plastik, das nicht einmal stehen kann“, grummelte Eliot. „Mich hingegen, einen kleinen, kuschligen Plüschelefantenschlüsselanhänger würdigt das Mädchen keines Blickes. Ach, wenn doch nur Simba da wäre“, seufzte er. „Mit ihr habe ich immer viel über die kleinen und großen Menschen, die im Laden ein und ausgehen, gelacht.“

      Eliot hing nun schon seit über einem Jahr im Drehständer des Spielwarengeschäfts. Das fand er eigentlich ganz lustig, denn er war ja nicht alleine. Doch vor Kurzem war etwas Schreckliches passiert ...

      Am Haken neben Eliot hing vor drei Tagen noch die Tigerin Simba, Eliots allerbeste Freundin. Mit ihr war es nie langweilig. Tagsüber beobachteten die beiden das bunte Treiben im Laden und abends, wenn der Ladenbesitzer das Licht löschte und die Tür hinter sich schloss, wurde es so richtig gemütlich. Dann erzählten sich die Freunde spannende Geschichten. Geschichten, die sich abspielen würden, wenn sie da draußen in der großen, weiten Welt leben könnten. Simba stellte sich vor, wie sie als kleinster Zirkustiger der Welt tolle Kunststücke vorführen und das Publikum sie bestaunen und bejubeln würde.

      „Und ich werde auf einem großen Schiff übers Meer fahren. In Afrika werden meine Elefantenfreunde am Ufer stehen und mich freudig empfangen.“

      Ja, das Meer, diese riesige Wassermenge hatte es Eliot angetan seit er jemanden davon hatte erzählen hören. Und so träumten die beiden von der großen, weiten Welt und schliefen dabei zufrieden ein.

      Aber dann war vor drei Tagen ein kleiner Junge mit seinem Vater in den Laden gekommen und hatte mit leuchtenden Augen auf Simba gezeigt. „Den Tiger will ich haben, der ist so süß!“, hatte der Junge dabei ausgerufen.

      Starr vor Schreck sah Eliot zu, wie der Verkäufer Simba vom Haken nahm und dem Jungen überreichte. Der Vater legte einen Geldschein auf den Tresen und die beiden verließen mit Simba den Laden.

      „Halt!“, rief Eliot. „Das geht nicht, was soll denn nun aus mir werden – ohne Simba?!“

      Doch leider können Menschen Plüschtiere nicht hören und so konnte Eliot Simba nur noch alles Gute wünschen: „Leb wohl, liebe Simba, du wirst mir schrecklich fehlen!“

      Eliot blieb einsam und traurig im Drehständer hängen. Ein Bär wurde bald darauf an Simbas Platz gehangen, doch der war wortkarg und wollte meistens nur schlafen.

      Eines Tages aber betrat eine junge Frau mit krausem Haar den Laden. „Guten Tag“, sagte sie an den Verkäufer gewandt. „Ich suche ein Geschenk für meine kleine Nichte. Sie liebt Elefanten über alles.“

      Bei dem Wort Elefant horchte Eliot auf. „Das ist meine Chance, heute muss es einfach klappen!“, dachte Eliot hoffnungsvoll. „Na los, nimm mich!“

      Der Verkäufer führte die Frau zum Gestell mit den Plüschtieren. Die Kundin nahm einen Elefanten nach dem anderen heraus, drehte ihn in den Händen und stellte ihn wieder zurück.

      „Die sind ja alle ganz nett“, meinte sie unschlüssig. „Aber irgendwie suche ich eher etwas Kleineres.“ Die Frau schaute sich im Laden um und wollte gerade gehen, als ihr Blick auf Eliot im Drehständer fiel. Für einen kurzen Augenblick hatte sie das Gefühl, als würde dieser kleine Elefant sie anstrahlen.

      „Das ist doch genau der richtige Elefant!“, rief sie freudig aus und hob Eliot an seinem Ring hoch. „Den nehme ich!“

      „Juchhe!“, jubelte Eliot.

      Aber noch ehe er sich versah, steckt ihn die Frau in ihren Rucksack. Auf einmal war es stockdunkel.

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