Abenteuer Leben 1. Doreen Ullrich

Abenteuer Leben 1 - Doreen Ullrich


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      Doreen Ullrich

      Abenteuer Leben 1

      Dieses eBook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Impressum

       Kapitel 1

       Danksagung und Widmung

      

       Ich danke meinen Lebensbegleitern für die vielen wertvollen Einblicke in ihre Art zu Leben.

       Ich widme diese Gedanken meinen Kindern

       Steven und Alice

       und meiner eigenen Kinderseele, in der Überzeugung,

       dass nicht nur meine Wurzeln oder die meiner Liebsten, sondern,

       die jedes Menschen in Himmel wachsen können.

       Statt eines Vorwortes

      Ich freue mich, dass sie sich die Zeit nehmen, mich ein wenig näher kennenzulernen. Mein Name ist Doreen Anette Ullrich. Ich bin Mutter von zwei Kindern und von Berufung eine Schülerin des Lebens.

      Alle Träume unseres Lebens beginnen in der Vergangenheit. Schon als kleines Mädchen begeisterten mich Menschen, die auszogen, um unbekannte Welten zu erforschen und jene, die sich das Ziel setzten, diese Welt zu verbessern. Ja ,die sogenannten Märtyrer - Menschen, die zu sich selbst und ihrem Glauben standen, hatten es mir angetan. Grenzenlos war mein Wunsch es ihnen gleichzutun.

      Leider war ich nicht im Besitz des Grals der Weisheit und so brauchte ich viele Jahre, bis ich merkte, dass alles seine Zeit braucht und hat. Ich versuchte mich im Sozialen, in der Kunst, in der Technik und im Extremsport. Es brachte auch Erfolge, doch nie die Erkenntnis, die ich mir erhofft hatte.

      Trotz allem durfte ich schon als junge Frau etwas Beglückendes erleben: Den Rausch der Gefühle, wenn voller Einsatz mit Sieg belohnt wird.

      Über Jahre fuhr ich Siege im Geschäftsleben ein, in Beziehungen, und ebenso die Anerkennung anderer für Wohltätiges. Doch dieser Triumpf machte mich nicht glücklich. Mich selbst, das Leben und seine Gesetze verstehen - das war es, was ich wirklich wollte.

      So begann meine Suche nach dem inneren Lebensglück. Mein unermüdlicher Antrieb lebt in dem Wunsch, das Leben in seiner Ganzheit zu begreifen, um mit den gesammelten Erkenntnissen meinen kleinen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.

      In meiner Praxis, auf Berghütten, Inseln, in Workshops und Seminaren, von Asien bis nach Südamerika studierte ich die Spezies Mensch. Und wer konnte mir dabei dienlicher sein als ich selbst, in der gleichwohl 30 Wesen hausten und wo jedes zumindest an einer Tugend eine Aufgabe hatte. Ich verschlang hunderte Lehrmeister und Ihre Erkenntnisse, las die großen Philosophen und forschte bei Tag und bei Nacht.

      Zuletzt stellte sich mein großes Ziel heraus, nämlich der Traum aller Lebensschüler: Selbsterkenntnis und Verständnis und hinaus in die Welt!

      Die meisten Menschen sind im Allgemeinen immer so beschäftigt, dass Sie sich ungern die Mühe machen, neue Projekte zu entwerfen, um sie dann auch tatsächlich umzusetzen. Zu dieser Spezies wollte ich auf keinen Fall gehören.

      Da ich aus meiner eigenen und der allgemeinen Geschichte weiß, dass die besten Entscheidungen für weitreichende Erfolge leider selten aus bestehender Weisheit stammen, sondern einem viel öfter, von den jeweiligen Situationen aufgezwungen werden, vertraute ich auf meine Instinkte und meine persönlichen Erfahrungen.

      Gesagt getan, musste ich mit meinem Gewerke etwas tun, dass ich an maßgeblichen Stellen nicht übergangen werde - bei den Menschen für die es gedacht war.

      Mit der Entwicklung des Internet und den unendlichen Möglichkeiten, kam mir mein Schicksal posaunend entgegen. Im Jahre 2008 gründete ich gemeinsam mit meinem lieben Freund Wolfgang Thust die Gruppe „Erfolgsgeschichten“ - auf der Internetplattform Xing, für deren Mitglieder ich diese Gedanken in Reflektion auf rege Diskussionen niedergeschrieben hatte.

      Der tiefe Sinn meiner Arbeit bei diesem Projekt besteht darin, mir selbst und meinem Umfeld bewusst zu machen, den eigenen Geist jeweils so weit zu erleuchten, dass von selbst erkannt wird, wie notwendig und wesentlich die Anerkennung der steten Veränderung seines Selbst, für inneres Wachstum und damit Glück im Leben sind.

      Vor allem, dass auch die Einsicht vorherrscht, dass es immer und ständig Lehren, Meinungen und Tatsachen geben wird, die wir früher für wahr hielten und die möglicherweise heute Irrtümer sind. Und das andere Dinge, die wir ursprünglich für Irrtümer hielten, jetzt Wahrheiten sein könnten.

      Aus diesem Grund ist es mir persönlich wichtig, und vielleicht unterscheide ich mich dabei von anderen, mich in meiner Arbeit nicht auf eine derzeitige Wahrheit „einzufahren“. Das würde nämlich bedeuten, dass ich mich zu sehr binde und nicht fähig bin loszulassen, was mich in meinem Denken natürlich einschränken würde, da ich weiß, dass es dazu führt, dass ich neues/ anderes oder Verändertes in Zukunft ablehnen könnte. Zuletzt schade ich damit nicht nur mir persönlich und meinen Nachfahren, sondern dem Leben selbst, denn ich würde ihm eine Schranke zur Vervollkommnung auferlegen.

      Hinzu kommt, dass es möglicherweise meinen Kindern dann auch so ginge, weil sie natürlich annehmen würden, dass das, was ihre Mutter geglaubt, auf ihre Art wahrgenommen und „gepredigt“ hat, der Heilige Gral der Wahrheit ist und wovon sie aus Loyalität mir gegenüber vielleicht niemals wegdenken würden.

      In diesem Buch biete ich Ihnen wohlmöglich ein paar paradoxe Erkenntnisse an, nämlich jene, die meine ganz persönliche Sicht von der Welt betreffen. Ich lade Sie aber herzlich dazu ein, diese Gedanken Ihrer ganz persönlichen Neuauslegung zu unterziehen. Zugleich möchte ich Sie zum globalen Weiterdenken anregen.

      Meine persönlichen Erfahrungen in diesem Leben haben mir bisher gezeigt, dass es immer Möglichkeiten gibt, sein Leben zu verändern, ganz gleich wie furchtbar und aussichtslos die Situation zu sein scheint. Vorausgesetzt, es ist ein Wille vorhanden und die Einsicht, einen ehrlichen, tiefen Blick in sich selbst und seine Umwelt zu unternehmen.

      Wir alle eignen uns im Laufe unseres Lebens bestimmte Verhaltensmuster an, die sich in unseren Gehirnstrukturen regelrecht verankern.

      Dies führt zu den sogenannten Konditionierungen. Das heißt, wir gehen unter anderem bei Problemen wiederholt die gleichen Wege. Dabei erkennen wir zumeist nicht tatsächlich, ob unsere Denkweise und das entsprechende Handeln eine passende Lösung liefern, oder eben nicht.

      Wir gehen geistig sozusagen den Weg des geringsten Widerstandes, weil er uns innerlich am einfachsten erscheint. Dabei sitzen wir dem Schelm unseres Unterbewusstseins auf, der unbeirrt seine alte, „vielleicht verkorkste“ Lösungsstruktur beibehalten will und es auch tut.

      Diese Gedanken sind entstanden aus meiner persönlichen Erfahrung und dass es sehr bedeutsam für mich war, von Zeit zu Zeit sogar meine liebgewonnenen Gewohnheiten zu durchbrechen. Damit gab ich mir die Chance, neue Verschaltungen und Synapsen in meinem Gehirn zu bilden, die zu größerem, ganzheitlicherem und meist konstruktiverem Denken führten. Letztlich zu optimaleren Lösungen und besserem


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