Der weiße Affe. John Galsworthy

Der weiße Affe - John Galsworthy


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       Der weiße Affe

       John Galsworthy

      Inhaltsverzeichnis

       Vorwort

       Erster Teil

       1. Spaziergang

       2. Daheim

       3: Musik

       4. Dinner

       5. Eva

       6. Der ›alte Forsyte‹ und der ›alte Mont‹

       7. Der ›alte‹ Mont und der ›alte‹ Forsyte

       8. Bicket

       9. Wirrnis

       10. Das Hinscheiden eines Sportsmannes

       11. Auf gut Glück

       12. Ziffern und Tatsachen

       13. Auf glühenden Kohlen

       Zweiter Teil

       1. Marksturz

       2. Victorine

       3. Michael spaziert und spricht

       4. Fleurs Körper

       5. Fleurs Seele

       6. Michael ›kriegt eins aufs Dach›

       7. Das Evakostüm

       8. Soames ergreift die Initiative

       9. Spitzel

       10. Das Gesicht

       11. Erledigt

       12. Ostwärts

       Dritter Teil

       1. Pfingstmontag

       2. Bureauarbeit

       3. Nachmittag einer Dryade‹

       4. Nachmittag eines Bicket

       5. Michael gibt Ratschläge

       6. Abrechnung

       7. Verhör mit Elderson

       8. Durchgebrannt

       9. Soames pfeift auf alles

       10. Überläßt jedoch nichts dem Zufall

       11. Naturkräfte

       12. Spießrutenlaufen

       13. Soames vor der Meute

       14. Auf der Folter

       15. Ruhe

       Stilles Werben

       Impressum

      Vorwort

      Wenn ich den zweiten Teil der Forsyte-Chronik ›Moderne Komödie‹ nenne, so ist der Ausdruck Komödie in seinem weitesten Sinn zu verstehen, genau so wie das Wort Saga im Titel des ersten Teils. Und dennoch: muß man nicht eine so aufrührerische Zeit wie die Nachkriegsperiode mit den Augen des Komödiendichters betrachten, muß man nicht ihre komödienhaften Elemente herausfühlen? Muß eine Epoche, die nicht weiß, was sie will, und sich dennoch mit ganzer Kraft für die Erreichung ihres Zieles einsetzt, nicht ein Lächeln hervorrufen, wenn auch nur ein trauriges Lächeln?

      Ein Zeitalter in allen seinen Farben und Formen künstlerisch darzustellen, übersteigt die Kraft jedes Schriftstellers und geht darum auch weit über die Kraft des Autors dieses Buches. Aber zweifellos wirkte ein gewisses Bestreben, etwas von dem Geist dieser Zeit einzufangen und zu gestalten, dabei mit, als er diese Trilogie zu Papier brachte. Es ist eine unmögliche Aufgabe, durcheinander rennende Küchlein zu zählen, und ebenso unmöglich, die rasch abrollenden Ereignisse der Gegenwart in ihrer Gesamtheit zu erfassen; im besten Fall gelingt eine Momentaufnahme all dieses Drängens und Hastens, dieses Hastens einer Zukunft entgegen, ohne jede Vorstellung davon, wo sie zu suchen und zu finden ist und welcher Art sie sein wird.

      Das England von 1886 – das Jahr, in dem ›Die Forsyte Saga‹ beginnt – besaß ebensowenig eine Zukunft wie das von heute, denn das damalige England erwartete die Fortdauer seiner Gegenwart. England fuhr gemächlich auf seinem Zweirad wie in einem Traum, den nur zwei Schreckgespenster störten: Mr. Gladstone und die irischen Parlamentsmitglieder.

      Das England von 1926 – das Jahr, mit dem die ›Moderne Komödie‹ schließt – steht mit einem Bein in der Luft und mit dem andern in einem Auto neuester Konstruktion. Es rennt im Kreis herum wie ein Katzenjunges, das nach seinem Schwanz hascht, und brummt vor sich hin: ›Wenn ich nur


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