Ferfried und die Dimensionen. Dennis Weis
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Dennis Weiß, Merle Weiß
Ferfried und die Dimensionen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Willkommen bei deiner DR
FEFRIED UND DIE DIMENSIONEN
Nach einer Idee von Merle Weiß
Text und Zeichnungen: Dennis Weiß
Außer:
Freepik: Seite 6 (grüner Emoji)
BrgFx: Seite 28 (Silhouette Meerjungfrau unter Wasser), Seite 58 (Gorilla- Gorülpser)
GrMarc: Seite 56 (Flugbär)
©2014, 2021, 2022 Merle Weiß und Dennis Weiß
Vorwort
Dieses Buch entstand mit meiner Tochter Merle, die diese Idee hatte als wir ein Baumhaus bauten. Aus den Holzresten fertigte sie ein Schwein, welches kastenförmig war, daher Kastenschwein. Nachdem wir das erste Buch veröffentlicht haben, gab es durchweg positive Resonanz, die meine Tochter gerne angenommen hat
Nun eine dritte Geschichte, die ganz schön viele Jahre hat auf sich warten lassen, aber sich hoffentlich lohnt…
Wir widmen dieses Buch unserer Familie
Unsere Homepage:
https://blancodionysos.wixsite.com/vimeca
Gleich nachdem Ferfried in dem Spiegel verschwunden war, konnte er bunte Farben sehen. Jede Farbe, die er kannte und auch nicht kannte, war in voller Pracht und in einem bunten Gemisch um ihn herum und kreiste sich, während er hindurchschwebte als könne er fliegen.
„Wow!“ sagte er, denn es war ein schöner Anblick.
Das Kastenschwein blickte sich um, denn er wollte wissen, wo seine Freunde blieben und bei genauem Betrachten, entdeckte er Cotton, die Stoffschlange.
„Hey!“ rief Ferfried, so laut er konnte, „Cotton…!“
Cotton hatte seine Augen geschlossen, da ihm von den vielen Farben ein bisschen mulmig zumute wurde. Schlangen waren keine Hörexperten, weshalb Cotton seinen Freund nicht wahrnehmen konnte.
„Cotton!“ brüllte das Kastenschwein abermals, als jemand ihn and er Schweineschulter antippte.
Ferfried verjagte sich. Also er jagte sich nicht selbst. Damit ist gemeint, dass er sich erschrak- und wie!
Er grunzte vor lauter Schreck. Dies wiederum erschreckte seinen Antipper.
„Ahhhh!“ rief dieser. Es dauerte eine Weile, bis sich beide beruhigt hatten. Es hatte auch sein Gutes: Cotton konnte ihn und den Antipper hören, sodass er nun zu dem Kastenschwein hinüberblickte und mit seiner Schlangenende winkte.
„Hallo“, zischelte er laut, aber für die beiden nicht hörbar, „wie gehtssss…?“
„Was sollte das?“ wollte Ferfried erfahren, „und wer bist du?“
Dem Kastenschwein zeigte sich dabei ein kleines eckiges Wesen mit abgerundeten Kanten welches aussah wie ein eckiger Smiley, aber eben nicht gelb, sondern mit grüner Farbe.
Entschuldige bitte“, sprach es und klang wie ein Mädchen, „ich bin Vidd und deine Begleitung für die Dimensionsreise oder wie wir sagen DR.“
„Dimensionsreise?“ fragte Ferfried, denn es war ein langes Wort und dazu zu verwirrend.
„Oh, zum ersten Mal bei einer DR?“ fragte Vidd und es klang, als wüsste sie die Antwort bereits und sprach daraufhin einfach weiter, ohne auf eine Reaktion des Kastenschweins zu warten: „Also du hast sicherlich einen Spiegel erhalten, oder?“
„Äh, ja“, antwortete das immer noch völlig verwirrte Kastenschwein.
„Dann bist du hindurchgegangen?“ wollte Vidd als nächstes wissen.
„Ja“, gab Ferfried als kurze Antwort.
„Dann befindest du dich nun im Dimensionstunnel“,
erklärte sie. „Und wo kommen wir hin?“ wollte Ferfried wissen.
„Dann sind das deine Freunde da hinten?“ fragte Vidd und schaute zurück.
Ja, das sind sie!“ antwortete das Kastenschwein, nachdem es sie entdeckt hatte oder zumindest die meisten von ihnen.
Hinter Cotton flog Brendy, die sichtlich Spaß daran hatte, während der innere Schweinehund eher ängstlich dreinschaute. Prinzessin, das Einhorn, tat so als würde sie fliegen, indem sie ihre Beine bewegte. Keule flatterte tatsächlich, aber es brachte ihn nicht voran. Pinkia, das Pinktier war wie ein pinker Punkt am Horizont. Der Gorülpser war gerade noch so zu erkennen. Den Rest sah Ferfried gerade nicht.
„Soll ich sie herholen?“ wollte Vidd von dem Kastenschwein erfahren.
Oh ja“, freute es sich, „das kannst du?“
„Ja, aber sicher“, teilte die Reisebegleitung mit, „ich kann ziemlich viel.“
„Kannst du auch rückwärts zählen?“
„Ja.“
„Kannst du ein Pferd malen?“
„Ja.“
„Kannst du ein Radschlag?
„Natürlich.“
„Und kannst du mich zu anderen