Das Barnabas-Evangelium. Irene Dorfner
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Irene Dorfner
Das Barnabas-Evangelium
Leo Schwartz ... und die Bibel-Morde
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
Impressum
Copyright © 2016 Irene Dorfner
Copyright 3. Überarbeitete Auflage 2021-
© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting
All rights reserved.
Lektorat:: FTD-Script Altötting,
Earl und Maries Heidmann, Spalt
Vorwort
„Wer glaubt, ein guter Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, der irrt. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in die Garage geht.“
Albert Schweitzer (1875-1965)
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Anmerkung
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig. Auch der Inhalt des Buches ist reine Phantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
Vielen Dank an alle, die mir mit Rat und Tat bei der Entstehung dieses Buches geholfen haben!
Viel Spaß beim Lesen des 15. Falles!
Irene Dorfner
1.
Uppsala/Schweden, Hauptbibliothek Carolina Rediviva – 9. November, 22.00 Uhr
Vier schwarz gekleidete Männer stiegen aus ihrem Fahrzeug, sprengten in wenigen Augenblicken die Tür der alten Bibliothek und gingen zielstrebig ins Zimmer 12 der ersten Etage, deren Tür einer der Männer mit einem heftigen Fußtritt aufbrach. Die Sirene der Alarmanlage kümmerte sie nicht. Mit einem Stemmeisen schlug einer der Männer den klimatisierten Schaukasten ein, entnahm das darin aufbewahrte Buch, legte es vorsichtig in den mitgebrachten Koffer und übergab ihn dem Auftraggeber, der sich geschickt vor den Überwachungskameras verdeckt aufhielt und sich nicht aktiv beteiligte. So schnell die Männer gekommen waren, waren sie auch wieder verschwunden. Mit hoher Geschwindigkeit fuhren sie durch die Innenstadt, ohne auf Verkehrszeichen oder Passanten zu achten. Dabei kamen ihnen einige Polizeiwagen mit eingeschalteten Blaulichtern entgegen, die ganz bestimmt auf dem Weg in die Hauptbibliothek waren.
Als sie endlich aus der Innenstadt Uppsalas heraus waren, drückte der Fahrer das Gaspedal bis zum Anschlag durch. Sie mussten weg, und zwar so schnell wie möglich. Die Überwachungskameras hatten drei von