Für den kleinen Zynismus zwischendurch. Thomas Westphal Esq.
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Thomas Westphal Esq.
Für den kleinen Zynismus zwischendurch
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Inhaltsverzeichnis
Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin
Eltern und ihre intelligenten Kinder
Vorwort
Hallo. Dieses Heft soll Sie erfreuen und belustigen. Es ist Satire und will auch als solche verstanden werden. Viele der Dinge, die hier aufgeführt sind, würde ich im richtigen Leben so nie sagen und meinen. Deshalb ist es Satire.
Oft rege ich mich über mangelnde Intelligenz der Leute auf. Aber auch bei mir werden Sie bestimmt Rechtschreib- und Ausdrucksfehler finden. Ich bin auch nicht perfekt. Oft sind diese Fehler der Tatsache geschuldet, dass ich in Rage war, als ich dies schrieb. Und auch beim Nachlesen dieser Zeilen las ich mich wieder in Rage. Ich hoffe Sie werden mir dies verzeihen.
Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin
Nun ist sie also seit knapp einem Monat im Amt. Als Angela Merkel endlich ihre Regierung zusammenhatte, entschied sie sich dabei für Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin. Eine für mich nicht ganz verständliche Wahl. Nach ihrer Zeit als Familienministerin und Arbeitsministerin nun auch Verteidigungsministerin? Kann die Frau denn alles? Okay, sie hat sieben Kinder. Daher ist sie also Kummer gewohnt. Aber muss man sie deshalb überall hinschicken, wo es brennt? Was ist aus dem alten „Schuster bleib bei deinen Leisten“ geworden? Oder verfügt sie über Superkräfte, von denen keiner in Deutschland etwas ahnt? Außer Angela Merkel natürlich.
Super-Merkel hat also einen Gehilfen. Oder ist sie etwas ganz anderes? Merkel ist Mutti, so viel ist klar. Wer ist also von der Leyen? Tantchen? Ach du meine Güte, bin ich der Einzige, dem Assoziationen zu dem Teil der Familie kommen, mit dem man eigentlich nichts zu tun haben möchte? Der ordinäre Onkel oder die Tante, die einem immer in die Wangen kneift und vor sich hinbrabbelt?
Fest steht jedenfalls, dass es sich um keine leichte Aufgabe für Super-Ursel handelt. Nachdem ihr Vorgänger de Maziere den Posten und seine eigene Reputation erst einmal gehörig demontiert hat, gibt es viel zu tun. Die Bundeswehr soll familienfreundlicher werden. Eine interessante Vorstellung. Wickeltische auf den Toiletten, ein eigener Kindergarten in dem statt mit Spielzeugwaffen mit Echten gespielt wird. Natürlich mit Platzpatronen, man will ja schließlich nicht die Offiziere der Zukunft schon in der Kita traumatisieren.
Bin ich der Einzige, dem es auffällt, dass Bundeswehr und Familienfreundlichkeit nicht zusammen funktionieren? Das Militär ist gerade dabei, sich für Frauen richtig zu öffnen. Erfahrungen mit Frauen im Kampfeinsatz gibt es noch keine zehn Jahre. Und die Erfahrungen mit einer rein männlichen Armee begannen bereits als der erste Urmensch feststellte, dass man nicht nur Nüsse mit einem großen Stein knacken konnte, sondern auch den Kopf des Nachbarn, der immer Sonntags um zwölf den Rasen vor seiner Höhle mäht.
Sollte es also der Frau von der Leyen gelingen, die Bundeswehr familienfreundlicher zu machen, sollte mich das stark wundern. Ein attraktiver Arbeitsplatz ist die Bundeswehr eh nur für Leute, die ohne große Ausbildung verhältnismäßig viel Geld verdienen wollen. In jungen Jahren okay, aber wenn man etwas mehr vom Leben will, begeht man so schnell wie möglich Fahnenflucht.
Egal wie Super-Merkel und Hyper-Ursel sich des Problems annehmen, wir dürfen gespannt sein, ob es sich tatsächlich um etwas handelt, was man überhaupt als Lösung bezeichnen kann. Warten wir also ab, denn eine große Kugel, mit der man in die Zukunft sehen kann, habe auch ich nicht.
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