Loner. Melody Adams

Loner - Melody Adams


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       Contents

       Titel

       Copyright

       Prolog

       Prolog 2

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Loner

      

       Alien Breed Series Buch 7

      Melody Adams

      Science Fiction Romance

      

      Loner

      Alien Breed Series Buch 7

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2016

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      Love & Passion Publishing

      www.lpbookspublishing.com

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      copyright © 2016-2019 by Melody Adams

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      © Cover Art by CMA Cover Designs

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      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Bei einem seiner einsamen Streifzüge wird Loner von Kopfgeldjägern entführt, und auf eine Spacestation gebracht, wo skrupellose Wissenschaftler weiterhin Versuche mit Hybrids machen. Dort soll er mit einer Frau, deren DNA mit Tigergenen verändert wurde, Nachkommen für die russische Regierung zeugen. Loner, der sein Leben lang gut auf Gesellschaft anderer verzichten konnte, findet in der exotischen Schönheit zum ersten Mal jemanden, dem er gar nicht nah genug sein kann.

       Sie hat keinen Namen. Sie hat nur eine Nummer: ST879

       Als ein Alien Breed in ihre Zelle gesteckt wird, um mit ihr Nachwuchs zu zeugen, ist sie entsetzt. Sie hasst ihr Leben, die täglichen Qualen, denen sie von klein auf ausgesetzt ist. Doch der ruhige Loner gibt ihr zum ersten Mal wieder einen Grund, leben zu wollen. Auf Loners Drängen hin gibt sie sich selbst einen Namen: Hope

       Doch werden Hope und Loner jemals zusammen frei sein können?

       Prolog

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      Geheime Raumstation AR27SS4

      Es war kalt in Zelle 486. Die Temperaturanzeige zeigte 10 Grad an. Das sonst gnadenlos helle Licht war ausgeschaltet und der Raum lag in völliger Finsternis. In einer Ecke, auf einer Matratze auf dem Boden, lag eine Gestalt, zusammengerollt wie ein Fötus. Doktor Ivanowitsch schaute auf den Bildschirm der Kamera. Das Bild war schwarz-weiß mit einem hässlichen Grünstich, eine Nachtbildübertragung.

      „Wie lange sollen wir sie noch da drin lassen?“, fragte ein Wachmann, dessen Namensschild ihn als Hermann Cloverfield auswies.

      Doktor Ivanowitsch krauste die Stirn, als sie angestrengt auf den Bildschirm starrte. Ihr Mund war zu einem dünnen Strich zusammengezogen. Auf eine kalte Art und Weise war sie eine schöne Frau, ihre vierundvierzig Jahre sah man ihr nicht an, was Irina Ivanowitsch zahlreichen Schönheitsoperationen zu verdanken hatte. Ihre blonden Haare trug sie zu einem strengen Knoten hochgesteckt, auf der schmalen, geraden Nase saß eine Brille in echt goldener Fassung und zwei kleinen Diamanten am Bügel. Ihr Make-up war dezent, die Augenbrauen professionell gezupft und mit einem dunkelbraunen Augenbrauenstift nachgezogen, ein Hauch von taubengrauen Lidschatten, um die strahlendblauen Augen zu unterstreichen, schwarze Maskara und eine leicht getönte Tagescreme war alles was sie an Make-up trug. Wenn sie jedoch wie jetzt die Stirn runzelte und die Lippen zusammenkniff, dann wirkte sie eher wie Cruella de Vil aus 101 Dalmatiner, nur ohne der scheußlichen Frisur. Irina Ivanowitschs eiskalte Grausamkeit passte auch perfekt auf den Charakter der fiesen Frau aus dem alten Disney Film.

      „Lass sie noch ein paar Stunden da drin.“

      „Und was ist mit BK335?“, wollte Hermann wissen.

      Irinas Blick glitt zu einem weiteren Bildschirm der ebenfalls eine Zelle zeigte. Auch hier war die Temperatur auf 10 Grad gedrosselt und das Licht ausgeschaltet. Ein hünenhafter Mann rannte in der Zelle wie ein Löwe im Käfig auf und ab.

      „Holt ihn raus und bringt ihn nach K9!“, entschied Irina Ivanowitsch.

      Der Wachmann nickte und verließ den Kontrollraum, um für die Verlegung des Alien Breeds zu sorgen.

       Prolog 2

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      Geheime Raumstation AR27SS4

       Hope

      Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich hier schon in der kalten Finsternis hockte. Dadurch, dass es rund um die Uhr dunkel war und niemand kam, um mir meine Mahlzeiten zu bringen, verlor ich vollkommen das Gefühl für Zeit. Es war schwer zu entscheiden was schlimmer war, die Kälte oder der Hunger. Ich war mir einigermaßen sicher, dass Doktor Ivanowitsch nicht zulassen würde, dass ich hier verreckte, doch sie würden es so lange hinaus ziehen, bis ich kurz vor dem Kollaps stand. Den Gedanken an Selbstmord hatte ich verworfen. Ich wusste, dass dieser Raum videoüberwacht wurde. Ohne Waffen blieb mir nur eine Möglichkeit, mich hier selbst umzubringen. Ich müsste mit dem Kopf gegen die Wand schlagen. Wieder und wieder. Doch beim letzten Mal als ich es versucht hatte, waren die Wachen in Sekundenschnelle bei mir gewesen und hatten mein Vorhaben vereitelt. Die Strafe, die ich danach erhalten hatte war genug, um mich zu entmutigen, es je wieder zu versuchen. Ich hatte Tage gebraucht, um mich von den brutalen Vergewaltigungen der Wachen zu erholen. Sie hatten mich anal vergewaltigt, denn Doktor Ivanowitsch wollte nicht riskieren, dass ich von einer der Wachen schwanger wurde. Sie hatten von langer Hand geplant, einen Alien Breed mit mir zu paaren. Deswegen saß ich auch in dieser Zelle, genauso, wie wahrscheinlich Loner in einer ähnlichen Zelle eingesperrt saß. Weil wir beide uns weigerten, Verkehr miteinander zu haben. Wir hatten uns darauf geeinigt, den fiesen Bastarden nicht zu geben, was


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