Intruder of my Heart. Melody Adams
Contents
Intruder of my Heart
Melody Adams
Dark Erotic Romance
Intruder of my Heart
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2019
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
copyright © 2019 by Melody Adams
© Cover Art by CMA Cover Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Eine Dark Romance die alle Grenzen von Moral überschreitet. Vlad ist ein gefährlicher Verbrecher und er ist ein Sadist. Amanda ist seine Obsession. Er wird ihr wehtun und er wird ihre Grenzen überschreiten. Sie ist die Einzige die ihm geben kann, wonach seine dunkles Herz verlangt. Doch kann sie seine Seele retten?
Amanda:
Seit ich einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt habe, wird mein Leben nie wieder dasselbe sein. Nein, ICH werde nie wieder dieselbe sein. Vlad hat mich entführt. Er will mich brechen. Er tut mir weh, doch wenn er mich hinterher in seinen Armen hält dann fühle ich mich sicher und beschützt. Verrückt oder? Mit jedem Mal bröckelt ein Stück meines Widerstandes. Ich beginne, den Schmerz willkommen zu heißen, ganz so wie er es versprochen hat. Doch das ist nicht, was mich am meisten erschreckt. Die Gefühle die er in mir weckt sind es, was mir Angst macht. Ich verliere mich und der Einzige der mich auffangen kann ist mein sadistischer Peiniger.
Vlad:
Wenn Amanda mich auf frischer Tat ertappt weiß ich sofort, sie ist Mein. Sie ist die geborene Sub, sie weiß es nur noch nicht. Sie ist perfekt für mich. Jeder Schrei, jede Träne von ihr füttert mein inneres Biest und ich kann nicht anders als ihr zu verfallen. Sie denkt, ich habe die Oberhand. Bei meiner schwarzen Seele, sie könnte nicht ferner von der Realität sein. Ich würde ihr die Welt geben, wenn sie mich darum bäte. Nur eines kann und werde ich ihr niemals geben: ihre Freiheit.
Kapitel 1
Vlad
Die Alarmanlage auszuschalten war lächerlich einfach. Wie es aussah, legte George Kidman nicht viel wert auf Sicherheit. Wahrscheinlich war er zu geizig, um mehr Geld für eine bessere Anlage auszugeben. Das passte zu den Informationen die ich über diesen Kerl hatte. Der Typ war ein Arschloch. Es war nicht meine Aufgabe, Nachforschungen über jemanden anzustellen, von dem ich nur etwas zu stehlen hatte, doch ich wusste gerne, mit wem ich es zu tun hatte. Und das galt nicht nur für meine Hits. Die Hits studierte ich mehr in Tiefe, doch allein der kurze Hintergrund-Check den ich für Kidman gemacht hatte, brachte Dinge zu Tage, die mein Blut zum Kochen brachten. Ich hatte sogar in Erwägung gezogen, nicht nur das Notizbuch zu stehlen, wie mein Auftrag es vorsah, sondern dem Hurensohn das Licht auszublasen. Doch das würde mir Ärger mit meinem Auftraggeber einbringen. Nicht, dass ich Angst vor ihm hatte. Ich konnte es locker mit dem alten Wiesel aufnehmen. Aber ich hatte meinen Ruf, der Beste zu sein, nicht umsonst. Ich erledigte meine Aufträge buchstabengetreu. Gegen meine Anweisungen zu gehen würde meinem Ruf Schaden zufügen. Ich würde Kidman nichts anhaben, es sei denn, er würde aufwachen und mich auf frischer Tat ertappen. In solch einem Fall könnte mein Auftraggeber mir nichts anlasten. Ich war beinahe versucht ein wenig mehr Lärm zu machen, nur damit der Hurensohn mich tatsächlich hörte. Doch wie ich den feigen Bastard einschätzte würde er sich nur verstecken und vielleicht die Cops rufen. Das war die ganze Sache nicht wert.
Ein Geräusch ließ mich inne halten. Leise Schritte waren zu hören. Jemand kam barfuß den Flur entlang. Ein Grinsen erschien auf meinem Gesicht. Bekam ich meinen Wunsch doch erfüllt? Langsam schlich ich zu der offenen Tür. Eine Gestalt ging vorbei, doch es war nicht Kidman. Eine Frau. Ich trat in den Flur. Die Frau war stehengeblieben. Hatte sie mich gehört? Ich musste handeln, ehe sie anfing Lärm zu machen. Mein Arm schloss sich um ihre Mitte im selben Moment wie meine Hand sich auf ihren Mund legte. Die Frau schrie, doch meine Hand schluckte den Laut. Ein angenehmer Duft stieg mir von ihren Haaren in die Nase und mein Schwanz wurde hart. Ich hatte Bilder von Kidmans junger Frau gesehen, doch sie waren alle entweder unscharf gewesen oder von einem Winkel geschossen worden, der sie nur vom Profil zeigte. Doch ich hatte genug gesehen um zu wissen, dass sie attraktiv war. Wusste der Teufel, warum sie Kidman geheiratet hatte. Er war vermögend, doch nicht reich genug, um für seine weniger attraktiven Attribute zu kompensieren.
„Kein Mucks, verstanden?“, raunte ich in ihr Ohr.
Amanda
Ich machte mir nicht die Mühe das Licht anzuschalten. Ich kannte das Haus im Schlaf. Barfuß tapste ich über die warmen Bodenfliesen in Richtung Küche. Fußbodenheizung war doch was Feines. Ich hoffte, dass ein Glas warme Milch mit einem guten Schuss Whisky mir helfen würde, wieder einzuschlafen. Meine Schlafprobleme waren in letzter Zeit schlimmer geworden. Mit einem Gähnen ging ich an der offenen Wohnzimmertür vorbei und stutze. Hatte ich die Tür nicht geschlossen, bevor ich zu Bett gegangen war? Offensichtlich nicht. Der permanente Schlafmangel musste mir den Kopf verwirrt haben. Plötzlich stellten sich mir die Nackenhaare auf. Ich spürte seine dunkle Präsenz einen Sekundenbruchteil ehe ein