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Camilla G., Sarah de Sade
Erotik Doppelband
LUSTQUAL & Shades of Pray
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Inhaltsverzeichnis
Erotik Doppelband
LUSTQUAL
&
Shades of Pray
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Shades of Pray – Sündige Triebe hinter Klostermauern
Inhalt © Camilla G.
Neobooks Edition 2016
Coverfoto © Alex Tihonov – Fotolia.com
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Lustqual – Meine Nachbarin, ihre Herrin und ich
Inhalt © Sarah de Sade
Neobooks Edition 2016
Coverfoto © ebednarek - Fotolia.com
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Achtung: Dieses Ebook enthält sexuell explizite Inhalte und ist somit für Minderjährige keinesfalls geeignet! Das Ebook entspricht dem Jugendschutzgesetz (JuSchG), sämtliche handelnden Person sind mindestens 18 Jahre alt!
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Kapitel 001
Als ich die alten Gemäuer der auf der Kuppe des serbischen Kopaonik Berges errichteten Klosteranlage zum ersten Male sah, erschien mir der Ort tatsächlich eine Art Zuflucht zu sein.
Majestätisch, ruhig und erhaben schmiegten sich die Gebäude im Lichte der tief stehenden Frühlingssonne an den grasgrünen, steil abfallenden Bergrücken. Kreisförmig angeordnet umschlossen sie, einer altertümliche Stadtmauer gleich, die in der Mitte des Klosterkomplexes gelegene Muttergotteskirche und schirmten das Klosterleben somit effektiv von neugierigen Blicken der Außenwelt ab.
Friedlich schien es zuzugehen hinter den Rundbogenfenstern des im für das 11. Jahrhundert typischen, romanischen Stil errichteten Stiftes. Ein Eindruck, welcher leider nur ach so sehr täuschte, wie ich schon bald schmerzlich am eigenen Leib erfahren sollte.
Bei mir - auf jenem fast dreißig Kilometer langen, äußerst kräftezehrenden Marsch vom kleinen Städtchen Kraljevo zum Kloster hinauf - war damals jene Person, welche mich eigentlich über alles auf der Welt hätte lieben und behüten müssen: meine eigene Mutter.
Einst waren wir uns sehr nahe gewesen. Doch dann hatte uns das Schicksal vor vier Jahren völlig unerwartet Vater und Ehemann in Personalunion genommen, was den Anfang vom Ende unserer Familie bedeutet hatte.
Mutter begann zu trinken, denn der Kummer wollte einfach nicht vergehen. Immer wieder fiel sie auf die falschen Männer herein und heiratete alsbald gar einen von ihnen, wohl um der inneren Leere und Einsamkeit zu entgehen.
Als ich älter wurde und mein Körper begann, erste weibliche Rundungen zu entwickeln, konnte mein Stiefvater irgendwann seine Hände nicht mehr von mir lassen. Ständig begrapschte und belästigte er mich nun, wurde mit der Zeit immer zudringlicher, es war wohl um mein fünfzehntes Lebensjahr.
Über zwei Jahre ging das so, über vierundzwanzig