.

 -


Скачать книгу
ion id="ubf50ac0e-645c-578b-916d-d6251e90155d">

      Rainer Hannas

      Schwaben - ethnisch' Niemandsland

      Überwiegend Lustiges aus unseren Tagen

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       D'r Schreiberling - Der Autor

       Vorwort und Schwoba'-Nasal

       D’r Gottesdienscht im Bierzelt

       Babyspræch’

       D’r Pele vom Schmutterschtrand

       D'r Hausg'ruch

       Wahlsonndag - Qual d’r Wahl

       Mustafa, Evangelos und d'Auskunft

       Green Card

       Red’s ruhig Boirisch - ohne mi’ !

       Boris und der Herr Kaplan

       Reif für d’Insel ?

       s’Paradies am Feierwehrhaus

       Von Sonn’ und Mond

       Vorschau

       Impressum neobooks

      D'r Schreiberling - Der Autor

      Wiæ die moischte Augschburger von seiner Generation isch’ d’r Mair Guschdl im ehemaligæ’ Wöchner-innæ’heim an d’r Gögging’r Schtroß’ auf d’Welt kommæ’.

      In allerloi’ Schuælæ’ isch’r æ’ gangæ’ – mit gemäßigt’r Begeischderung. Sei er doch scho’ als Buæ’ ausg’schbrochæ’ wissbegierig g’wesæ’.

      Von Berufswegæ’ isch’r ziemlich rumkommæ’ in d’r Welt und es hæt’m æ’ an so manche’ Plätzlæ’ guæt g’fallæ’. Doch sei’ schwäbisch’s Hoimætle’ hæt scho’ b’sondere Qualitädæ’. Weil schonsch’ wär’ d’r Guschdl ja am Pazifik oder auf’ræ’ Ins’l im Indischæ’ Ozean bliebæ’. Od’r hammæn am End’ doch Bau’zæ’ und Kässchpätzlæ’ hoimzogæ’ ….. ?

       Für Th.

       Illustrationen

      Titelseite & Portrait: Jean-René Reyma

      Buchseiten: Werner Mittelbach

       Hochdeutsche „Übersetzungen“ nach jedem

       schwäbischæ’ G’schichtle

       Schwäbische G’schichtlæ

      „Schwäbische G’schichtlæ“ verzähl’n vom Alltag, also eigentlich von nix B’sonderæ’.

      Wenn mæ’ dann amæl næchrechnet, was in oim Joæhr net Alltag isch’, also Weihnachtæ’, Oschteræ’, Pfingschdæ’, Geburts-, Namens- und Hochzeitstag – dann bleiben æn Haufæ’ von Tag’ in æm Joæhr, diæ vermeintlich „bloß Alltag“ sin’.

      Und beim genaueræ’ Hi’schauæ’ isch’ des Alltägliche net bloß in der Mehrzahl, sondern isch’ alles in allem gar net so z’wider.

       Schwäbische G’schichtlæ

      „Schwäbische G’schichtlæ“ erzählen vom Alltag, also eigentlich von nichts Besonderem.

       Doch rechnen wir mal nach, was in einem Jahr nicht Alltag ist, also Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Geburts-, Namens- und Hochzeitstag – dann bleiben jede Menge von Tagen

       in einem Jahr, die vermeintlich „nur Alltag“ sind.

       Und beim genaueren Hinschauen ist das Alltägliche nicht nur in der Mehrzahl, sondern ist alles in allem gar nicht so übel …

      Vorwort und Schwoba'-Nasal

       Die ethnische Minderheit im Freistaat

      

      Die schwäbische Volksgruppe stellt 17% der bayerischen Bevölkerung. Politisch betrachtet gehören die Schwaben zwar zum Freistaat Bayern. Ethnisch jedoch unterscheiden sie sich in Kultur und Dialekt erheblich von den Altbaiern (=Oberbayern, Niederbayern, Oberpfälzer). So sind nicht nicht die Sueben, also die schwäbischen Urväter aus einer anderen Region im Süden eingewandert. Richtig schlimm wurde es nach dem 2. Napoleon-Krieg, als der Franzosenkaiser das Herzogtum Schwaben einfach vom bayerischen König geschenkt hat. Ja, geschenkt - fast wie ein Trinkgeld. Vielleicht tragen deshalb die Altbaiern ihre Nase gegenüber den Schwaben so hoch?

      

       Vorwort

      Was isch’n eigentlich d’r richtige schwäbische Dialekt ?

      Des woiß koi’ Mensch so richtig. Schliæßlich hammer s’ Rieserisch, d’s Iller-Schwäbisch, s’Lechroanisch und d’s Allgaierisch’.

      Und i’ red’ ebæ’ d’s Augschburger Fabrik-Schwäbisch. Frellig !

       Vorwort

      

       Was ist eigentlich der richtige schwäbische Dialekt ?

       Das weiß kein Mensch so richtig. Schließlich gibt es das Rieserische, das Iller-Schwäbisch, das Lechrainische und das Allgäuerische.

       Und ich rede eben das Augsburger Fabrik-Schwäbisch.

      

      æ = D’r Schwobæ’-Nasal

      Vielleicht isch’ Ihne’ æ’ scho’ aufg’fallæ’, dass es im schwäbischæ’ Dialekt æn Haufæ’ Nasal-Laute gibt, also durch Næs’ g’schbrochæne’ Selbstlaut’. So wiæ bei de’ Franzosæ’.

      Diæ Nasale sin’ quasi æ’ Zwischæ’ding aus’m „a“ und „o“ bzw. aus’m „a“ und „e“.

      In dem Büæchle’ hab’ i’ den Schwobæ’-Nasal mit dem Zoichæ’ “æ“ darg’schdellt,


Скачать книгу