Kinder der Liebe...Gott ist in Deiner Nähe. Thomas Wiethe

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      KINDER DER LIEBE

      Gott ist in deiner Nähe …

Gewidmet meiner Familie im Glauben und meiner Frau

      Kinder der Liebe

      ... Gott ist Dir Nahe

      von Thomas Wiethe

      Inhaltsverzeichnis

       Vorwort

       1. Gottes Liebe vs. Menschliche Liebe

       2. Gottes Heilsplan und Jesus Christus der Weg

       3. Der Mensch - ein Beziehungswesen

       4. Demut

       5. Vergebung / Umkehr

       6.Gottes Führung

       6.1 Das Leid: Botschaften Gottes

       6.2 Achte auf deine Gedanken

       7. Einladung Gottes

       Vorwort

      Dieses Buch ist von keinem Wissenschaftler, noch Theologen, sondern von einem Menschen wie Du und ich geschrieben.

      Teilweise baut dieses Buch auf erfreuliche, aber auch auf leidvolle Erfahrungen auf.

      Es ist ein Liebeslied an Jesus Christus, Gott Vater und den heiligen Geist.

      Als Dank für viele gemeinsame Jahre.

      Dein ist mein ganzes Herz lieber Freund und Vater.

      Vieles ist aus Gottes Wort abgeleitet und die Bibelstellen sind so gut wie möglich als Quelle angegeben.

      Das Buch erhebt keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit.

      Möge dieses Buch vielen Menschen eine Hilfe sein und Sie zum Heil führen.

      Mögen Sie zu Gott zurückfinden und damit zu einer Liebe, die Sie verändern wird und auf jeden Fall ewig ist.

      Mögen Sie Gott als den liebenden Vater kennenlernen, der er ist, und seinen Sohn Jesus

      Christus als den Freund auf den Sie sich bis in alle Ewigkeit verlassen können.

      Gott ist Liebe ( 1.Joh. 4,7 ) .

      Er sprengt allerdings auch alle menschlichen Erwartungen.

      Es erwartet Sie ein Leben in aller Fülle, aber auch der enttäuschten Erwartungen.

      „ Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen, aber dabei an der eigenen Seele Schaden zu nehmen oder Sie zu verlieren ? „

      ( Lukas 9,25 ).

      Ich hatte einmal den Eindruck der Herr Jesus Christus würde vor mir her laufen. Er hatte seinen Hirtenstab in der Hand und sein prächtiges Gewand war mit einem Kreuz verziert und ich hatte den Eindruck, ich sollte Ihm nachfolgen und das habe ich auch versucht.

      Damit soll nun die Reise zu Gott und damit ins ich und ins wir beginnen.

       1. Gottes Liebe vs. Menschliche Liebe

      2 Mose 20. „ Du sollst dir kein Gottesbild anfertigen ... Wirf dich nicht vor fremden Göttern nieder und diene Ihnen nicht...Denn ich, der Herr, dein Gott , bin ein leidenschaftlich liebender Gott und erwarte auch von dir ungeteilte Liebe. „

      Gottes 10 Gebote dienen und schützen das Leben. Deswegen dürfen Sie nicht einfach nach Belieben verändert werden. Sie dienen der Beziehung zu Gott und den Menschen untereinander. Sie bilden Gottes Grundgestz.

      Wer die 10 Gebote bricht, zerbricht zuerst sein Leben.

      Keiner würde Essen und Schlafen infrage stellen, weil Sie der Gesunderhaltung des Leibes dienen. Aber was ist mit der Gesunderhaltung unserer Seele und Geistes.

      Gott will in 2 Mose 20 den Menschen vor falschen eigenen Bildern, also auch vor seinen falschen Erwartungen schützen.

      Der Mensch soll nicht auf Götzen sein Vertrauen gründen, die Ihn zu Fall bringen. Gottes Gebote sind Zeichen seiner Liebe zu den Menschen, damit Ihr Leben gelingt. Götzen sind immer „menschliche“ Schöpfungen und sind nicht der Schöpfer zB Geld oder die Sterne, die zu Göttern erhoben werden.. Sie sollen nicht die Mitte unseres Lebens bilden, sondern die will Gott selbst ausfüllen. Man beachte diese leidenschaftliche Liebeserklärung Gottes an Dich und das zieht sich die ganze Bibel hindurch. Die Bibel ist der Liebesbrief Gottes an Dich. Dieser Gott macht seinem Herzen Luft. Diese Liebe ist heilig bis zur Hingabe seines eigenen Sohnes, also auch noch selbstlos. Mal ehrlich, wann haben Sie Gott das letzte Mal Ihre Liebe voller Leidenschaft bekundet. An welcher Stelle kommt er in unserem Leben vor oder etwa gar nicht. An erster Stelle wie es recht wäre ?

      „ Liebe den Herrn, deinen Gott , von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand...“(Matth.22,34) . Schreibt unser Ego uns nicht vor, erstmal uns selbst zu lieben, dann den Nächsten solange wir Ihn brauchen. Gott kommt häufig gar nicht mehr vor. Dabei haben wir alles von Ihm und nichts ist ohne Ihn geworden. Hat er uns nicht von seinem

      Lebensgeist bereitwillig abgegeben ( 1 Mose 2,7 „ ...und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendiges Wesen.“ ) und uns Leben geschenkt. Wir können uns nicht selbst Leben schenken. Also wem gehört dein Leben tatsächlich ? Es ist Dir wie alles andere von Gott anvertraut und er kann es Dir wieder nehmen. Also wer ist hier Herr in deinem Leben. Du oder Gott ? und wer ist Gott ?.

      Nehmen wir zB die Fußwaschung der Jünger durch Jesus Christus in Johannes 13, 1-17. Hier sehen wir wie Gottes Liebe durch Jesus Christus den Menschen begegnet. In echter Demut begegnet der Herr und der Schöpfer, der König der Könige, hier den Menschen. Gottes Liebe ist eine dienende, fürsorgliche Liebe.

      Ich glaube Gott hat uns Menschen schon so lange und so treu gedient, dass wir gar nicht mehr merken wer hier der Herr ist und wer nicht.

      Gott begegnet uns in Liebe und Demut, nicht in Hochmut und Gewalt. Das Füße waschen war damals dem niedrigsten Diener vorbehalten. Kein König hätte sich herabgelassen, seinen Untertanen damals wie

      heute die Füße zu waschen. Deswegen wehrt sich Petrus anfangs gegen diesen Dienst.

      Wir sollen einander in dienender Liebe begegnen. Dienen beginnt mit Liebe

      ( Johannes 13,1 ). Ohne Liebe ist der Beweggrund zum Dienen Stolz oder Eitelkeit und ohne Liebe führt Dienen zur Bitterkeit.

      Gott ist heilig und wahrhaft selbstlos. Die Liebe der Menschen ist durch die Sünde verzehrt, eitel und selbstsüchtig geworden. Gemessen an der Heiligkeit Gottes sind alle Menschen Sünder. In Römer 3,10 stellt Paulus fest„ Da ist keiner ,der gerecht ist, auch nicht einer... „ . Paulus geht hier noch etwas weiter und trifft hier die Aussage: „ Keiner ist klug; keiner fragt nach Gott...“ aus sich selbst heraus „ Alle haben sich von Gott abgewandt...“ bis Gott Sie gesucht und wiedergefunden hat.

      Ich gehe noch etwas weiter und sage, dass kein Mensch sich selbst erretten kann, außer Gott ist ihm barmherzig und hilft Ihm. Wir Menschen sind somit zur Gemeinschaft mit Gott und unserem Nächsten


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