Vor dem Mast – ein Nautiker erzählt vom Beginn seiner Seefahrt 1951-56. Klaus Perschke

Vor dem Mast – ein Nautiker erzählt vom Beginn seiner Seefahrt 1951-56 - Klaus Perschke


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      Klaus Perschke

      Vor dem Mast – ein Nautiker erzählt vom Beginn seiner Seefahrt 1951-56

      Band 41 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Vorwort des Autors

       Cuxhavener Flegel- und Jugendjahre von 1945 bis 1951

       Vorbemerkungen zur Seefahrt

       Die politische Landschaft zwischen dem 8. Mai 1945 bis Mai 1951

       Seemännische Ausbildung – Theorie und Praxis

       Meine ersten Schritte an Bord eines schwimmenden Untersatzes

       Endlich an Bord des ersten Schiffes

       Die ersten Reisen als Moses auf MS ACHILLES

       Die Ansteuerung von Landsort Leuchtfeuer – Stockholmer Schären

       Aavrnsupp mit Rökaspeck

       Weitere Schiffe während der Ausbildungsphase in der Nordostseefahrt

       Meine einmonatige Fahrzeit auf MS „AUFBAU“

       Meine dritte Ausbildungszeit auf dem Dampfer „EMMY OTTENS“

       Meine vierte Ausbildungszeit auf dem Tankmotorschiff „HARRIET E“

       Wechsel von der Küsten- in die Große Fahrt – MS „KAMERUN“ bei DAL

       Bei der Meridian Reederei auf MS „MUANSA“ im Ost- und Südafrika-Liniendienst

       Die Geschichte des ehemaligen Deutsch-Südwestafrika

       Fortsetzung der Reise auf MS „MUANSA“ nach Südafrika

       Weitere Reisen auf MS „MUANSA“ im Süd- und Ostafrika-Liniendienst

       Nachwort des Autors

       Weitere Informationen

       Die maritime gelbe Buchreihe

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

      Im Februar 1992 begann ich, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“:

      Seemannsschicksale.

      Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinen Büchern.

      Rezension zur maritimen gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

      Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Diese Zeitzeugen-Buchreihe umfasst inzwischen zwei Dutzend maritime Bände.

      In diesem Band 41 können Sie wieder Erlebnisberichte, Erinnerungen und Reflexionen eines Seemanns kennen lernen, der ab 1951, zunächst vor dem Mast in der kleinen Nord-Ostsee-Fahrt und später in großer Fahrt nach Afrika unterwegs war. Die Fortsetzung der Erzählungen des Autors Klaus Perschke mit Reisen nach Ostasien, seine Nautiker-Studienzeit und Fahrten hinter dem Mast folgt im Band 42 und über seine Reisen nach Hawaii im Band 58.

      Hamburg, im Oktober 2009 / 2015 Jürgen Ruszkowski

      Vorwort des Autors

      Dies ist meine ganz persönliche Autobiographie. Ohne Vorkenntnisse, wie man so etwas gestaltet, hatte ich mich eines Tages daran gewagt. Wenn man mit 65 Jahren in den Ruhestand versetzt wird, dann sollte man ein Hobby haben, sonst fällt man in ein Loch der Untätigkeit. Man wird plötzlich aus dem täglichen Arbeitsrhythmus entlassen, eigentlich stressfrei, weiß aber mit seiner plötzlichen Freizeit nicht viel anzufangen. Eins meiner Hobbys ist der Schrebergarten. Doch diese Beschäftigung erstreckt sich nur vom zeitigen Frühjahr bis in den späten Herbst. Sprachenlernen an der Volkshochschule im Winter war nicht mein Ding. „Schreiben“ schon eher. Und auf Grundlage der vielen alten Briefe, die ich damals in meinen Sturm- und Drangjahren nach Hause geschickt hatte und die zu meinem großen Erstaunen plötzlich aus der Versenkung bei meiner alten Mutter wieder auftauchten, ermutigte ich mich, diese Wahnsinnsidee in die Tat umzusetzen. Meine Göttergattin lächelte über mein Vorhaben. Ich hoffe nun, dass das, was aus meinen grauen Zellen aufs Papier


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