Tipps für die Klassenarbeit Deutsch Klasse 7: Leserbrief. Helmut Tornsdorf

Tipps für die Klassenarbeit Deutsch Klasse 7: Leserbrief - Helmut Tornsdorf


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      Helmut Tornsdorf

      Tipps für die Klassenarbeit Deutsch Klasse 7: Leserbrief

      Der Weg zur optimalen Argumentation in einem Leserbrief (erweiterte Neuauflage)

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1. Was dieses Buch für Sie tun will ...

       2. Kleiner Selbst-Check zum Thema Leserbrief: Was weiß ich schon? Was kann ich bereits?

       3. Eine kleine Geschichte zum Einstieg: Plötzlich ist man mittendrin ...

       4. Auswertung der Geschichte mit Lösung der Aufgaben

       5. Was ist das Besondere an einem Leserbrief?

       6. Gesamtüberblick: Worauf sollte man bei einem Leserbrief achten?

       7. Wozu soll ich was schreiben? So findet man Ansatzpunkte für einen Leserbrief?

       8. Beispiel für die Bearbeitung eines Zeitungsartikels mit Fragen

       9. Welche Möglichkeiten gibt es, eine Argumentation rhetorisch „aufzupeppen“?

       10. Ein bisschen Detektiv spielen: Check einer aktuellen Tageszeitung

       11. So findet man passende Leserbrief-Themen

       12. Fragen und Antworten zum Thema „Leserbrief“

       13. Klassenarbeit: Leserbrief zu einem Zeitungsartikel

       14. Hinweise zur Lösung der Aufgaben dieser Klassenarbeit

       15. Arbeitsblätter zum Thema „Leserbrief“

       16. Downloads, Drucken, Support

       17. Die Wolkenschieber-Erklär-Videos bei Youtube

       18. Weitere Bücher für den schnellen Durchblick

       Impressum neobooks

      1. Was dieses Buch für Sie tun will ...

      Es ist immer gut, wenn man erst mal sagt, was man überhaupt vorhat und will. Wir haben versucht, das in der folgenden Skizze darzustellen. Vorher aber noch eine kleine Entschuldigung: Wir haben so oft in der Schule Sachverhalte mit spontanen Tafelzeichnungen erklärt, dass wir gerne auch in diesem Buch dabei bleiben würden. Geblieben ist die Spontaneität, ansonsten haben wir natürlich versucht, diese kleinen Skizzen optimal zur Veranschaulichung zu nutzen.

      Zunächst einmal geht es um die Ziele:1. Uns ist wichtig, dass wirklich „begriffen“ und damit ganz tief drinnen „verstanden“ wird, was Leserbriefe sind, nämlich die einzige Möglichkeit, sich gegenüber denen, die die Zeitung machen, Gehör zu verschaffen und mit anderen Lesern in einen indirekten Kontakt zu treten. Daraus leitet sich alles andere ab. 2. Dann kommt es natürlich darauf an, ein Gefühl für „Anknüpfungspunkte“ in Zeitungsartikeln zu bekommen und sie auch zu finden: Was finde ich gut? Was finde ich schlecht?“ „Was regt mich auf?“ „Wo habe ich noch eine Idee?“ 3. Dann ist es wichtig, sich eine eigene Meinung zu bilden: D.h. aus den Anfangsgefühlen entsteht durch Nachdenken etwas, was man anderen vermitteln möchte. graphics2 Zu diesem Schaubild:Es zeigt, wie man mit einem Zeitungsartikel umgeht: Das meiste darin findet man ganz in Ordnung (grün), dann gibt es aber auch zwei Ansatzpunkte, aus denen Ideen für einen Leserbrief entstehen. Für diese braucht man natürlich auch eigene Kenntnisse und Erfahrungen. 4. Solch eine Meinung muss dann auch in einer entsprechenden Argumentation gut „entwickelt“ werden, damit sie auch optimal ankommt. 5. Wie fast überall im Bereich der Kommunikation kommt es nicht nur auf das „Was“ an, sondern auch auf das „Wie“. Dementsprechend kümmern wir uns auch darum, wie man seine Darstellung mit sprachlichen Mitteln „aufpeppen“ kann. Dieses Wort kommt übrigens vom englischen Begriff für Pfeffer. Es geht also darum, die Suppe der eigenen Meinung auch schön zu würzen. 7. Der alte Spruch „Übung macht den Meister“ gilt natürlich auch beim Schreiben von Leserbriefen. Dementsprechend bringen wir mehrere Beispiele, zeigen auch, wie man an weitere kommt. 8. Und wenn noch etwas fehlen oder eine Frage offen bleiben sollte, stehen wir voll auf Support – und zwar unseren eigenen für unsere Leser. Wie das funktioniert, zeigen wir spätestens am Ende des Buches. Wir drucken hier zunächst einmal das Inhaltsverzeichnis ab. Die Seitenangaben beziehen sich auf das Word-Manuskript und vermitteln damit einen ersten Eindruck vom Umfang des Buches. graphics3

      Kommen wir nun zum Aufbau des Buches und damit zu seinen Angeboten:1. Wir beginnen mit einem Selbstcheck, damit jeder erst mal prüfen kann, was er schon weiß und an was er noch arbeiten sollte. Das ist vor allem interessant, wenn man kurz vor einer Klassenarbeit steht. 2. Dann klären wir erst mal grundsätzlich, was das Besondere an einem Leserbrief ist. Wer das begriffen hat, dem fällt auch alles andere leichter. 3. Im nächsten Schritt geht es erst mal um Auswertung des Zeitungsartikels (oder auch eines anderen Leserbriefes), wozu man sich äußern möchte. 4. Dazu gehört dann auch, dass man eine eigene Position entwickelt. 5. Leserbriefe sind eine Textsorte mit einer langen Tradition. Dabei hat sich ein spezieller Aufbau entwickelt, den man kennen und beachten sollte. 6. In diese Richtung sollte man schon gleich den Aufbau der eigenen Argumentation entwickeln – natürlich mit „Pep“ (das wird tatsächlich so geschrieben ;-). 7. Dann kommt der große Bereich der Übung und des Supports: Wir zeigen, wie man eine ganz normale Zeitung durchcheckt, um Artikel zu finden, zu denen man etwas sagen kann und möchte. 8. Darüber hinaus stellen wir auch Übungsmaterialien bereit – natürlich mit Lösungen und Hinweisen dazu. Die sind eigentlich das Wichtigste. Das ist wie beim Fußball, wenn eine Spielsituation im Nachhinein schön erläutert wird. 9. Weil uns häufig Fragen zu unseren Themen erreichen, haben wir gedacht, dass wir die einfach mit ihren Antworten ins Buch aufnehmen sollten. Denn dann haben alle etwas davon. 10. Seit einiger Zeit betreiben wir auch auf Youtube einen eigenen Kanal: „schnell durchblicken“. Dort findet man auch Videos zum Thema Leserbriefe – von der Auswertung einer Vorlage bis hin zur fertigen


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