Mein kleiner Dämon und sein kleines Teufelchen. Hanna Maurer
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Hanna Maurer, Bianca Schorler
Mein kleiner Dämon und sein kleines Teufelchen
2. Teil des E-Books - Mein kleiner Dämon
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
1. Hannas Einladung – Teufel und Dämon
2. Die zweite Party – Hanna, ein Buch mit sieben Siegeln
3. Teufelchen Ostern im Taunus
4. Osterzeit in der Taunusvilla
11. Besuch in Manuelas Etablissement
12. Nachwirkungen eines Clubbesuches
VORWORT
Lollipop! Staunend las ich ihre erste erotische Kurzgeschichte bei Orion. Ein erotisches Märchen, ein Märchen wie aus Tausendundeine Nacht. Verfasst von einer jungen Frau. Mit unschuldigen Augen blickte sie mir auf dem Porträtfoto entgegen als könne sie kein Wässerchen trüben. Auch ihre aus anderen bekannten Märchen abgewandelten Geschichten strahlten eine Erotik aus, die mich gefangen hielt. Fasziniert verfolgte ich ihre weiteren Kurzgeschichten. Auch ich beteiligte mich an dem ihr zugedachten Sternensegen.
Gern hätte ich mehr über diesen sympathischen neuen Stern am Autorenhimmel erfahren. Gegenseitige Kommentare zu unseren Kurzgeschichten bei Orion festigten zwar meine Sympathie. Aber dadurch konnte ich nicht ihre Anschrift in Erfahrung bringen. Auch eine Suche im Internet brachte mich nicht weiter.
Dann, nach einigen weiteren Kurzgeschichten fand ich eine E-Mail in meinem Postfach. Absender Bianca Schorler. Ich glaubte zu träumen. Es war die süße Lollipop von Orion. Ein Bild von ihr überzeugte mich vollends. So begann unser erregter Gedankenaustausch.
Bianca, eine aufgeschlossene, junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Eine Frau die keinerlei Ressentiments kennt, intelligent und schlagfertig ist. Ihre Ausdrucksweise, ihre Erzählkunst sind einfach umwerfend.
Längst haben wir uns auch persönlich kennen gelernt. Auch wenn unser Domizil weit entfernt ist, so treffen wir uns so oft wie möglich. Bianca ist nicht nur eine intime Freundin geworden, wir können uns auch gegenseitig alles anvertrauen.
Neidlos muss ich anerkennen, ihren Schreibstil, ihre Dichtkunst kann ich nicht annähernd erreichen. Hier ein Link zu den von Bianca verfassten Kurzgeschichten:
http://www.orion-geschichten.de/benutzer/Lollipop
Dieses 2. E-Book knüpft nahtlos an mein Buch „Mein kleiner Dämon“ an. Bianca ist meine Korrektorin und Mitgestalterin dieses E-Books. Im ersten Teil dieses E-Books schildert Bianca in eindrucksvoller Weise ihre Besuche bei mir.
Frankfurt/Main, 27.01.2017
Hanna Maurer
1. Hannas Einladung – Teufel und Dämon
– von Bianca Schorler
Ich habe Hanna gesucht, seit ich ihre erste Geschichte hier gelesen habe. Inzwischen habe ich mich durch alle 32 Geschichten gelesen, habe bei vielen geglüht vor Lust, bei einigen ist mir auch Schauer über den Rücken gelaufen, und ich habe mich auf die Suche nach der Frau gemacht, die meine Sinne und Gelüste so bewegt hat wie selten eine vor ihr. Nach ihr und ihrem kleinen Dämonen, der meinem kleinen und immer umtriebig-geilen Teufelchen so vehement Konkurrenz machte. Ich gebe zu, ich war verwirrt, denn Hanna ist eine Frau, die nicht nur durch ihre Obsessionen betört, sondern auch ihre Worte. Nicht alle ihre sexuellen Neigungen sind auch mein Ding, aber das muss auch nicht sein. Ich sehe immer die Frau im Vordergrund, diese wunderbare Frau, die zum einen gänzlich ihre Triebe lebt, zum anderen aber auch so viel Wärme und Nähe ausstrahlt, dass ich mich ihr kaum entziehen kann, seit wir uns kleine Kommentare und liebevolle Gesten über unsere gemeinsame Plattform bei Orion schicken. Das wird aufmerksamen Leserinnen und Lesern in der vergangenen Zeit nicht entgangen sein. Und wir beide halten es für absolut in Ordnung, uns gegenseitig zu lesen, zu kommentieren und uns dabei mehr und mehr anziehend und liebevoll zu finden.
Mich hatte die Neugier gepackt: ich wollte mehr über Hanna erfahren, und hier halfen mir andere Kommentare in die Spur. Hinweise auf Internetverbindungen via Google, auch deutliche Hinweise auf eine Plattform: Hanna676x. Ich bin zwar keine Magierin des Internetgebrauchs, aber ich weiß wenigstens so viel, mich dort zu versuchen und einzuloggen. Hinweise nach hier und Hinweise nach dort, aber nach Eingabe ihres Namens hatte ich plötzlich Fotoalben von Hanna auf meinem Bildschirm. Mir liefen Schauer der Erregung über den Rücken, als ich überall las, dass Hanna fast darum bat, die Fotos ungeniert herunterzuladen und sie auch Freunden und Bekannten zugänglich zu machen. Eine derart obsessive Zeigefreudigkeit hatte ich noch nirgends erlebt. Einige Stunden arbeitete ich wie in Trance, suchte und sichtete, selektierte und verwarf, baute mir mein eigenes Bild von der Frau, die mich mit ihrer Serie „Mein kleiner Dämon“ von der ersten Geschichte an fasziniert hatte. Und mit jeder Geschichte zunehmend mehr. Mal in dieser und mal in jener Richtung. Ich weiß nicht, wie viele Bilder es waren, aber es müssen über alle Alben verteilt, gefühlt Hunderte gewesen sein. Ich habe mir jedes angesehen, und entweder fand ich es gut oder ich fand es überflüssig. Aber jedes Foto war auf seine Weise geil. Irgendwann musste ich mir ein Handtuch auf meinen Ledersessel vor dem Schreibtisch legen, denn meine Finger gingen immer öfter auf eine lustvolle Reise zwischen meinen Beinen.
Es ist nun ein paar Wochen her, aber ich gebe zu, dass in dieser Nacht wenig geschlafen habe. Und als