Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf. Barbara Schneider

Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf - Barbara  Schneider


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      Barbara Schneider

      Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf

      Wie Frauen in Führung gehen

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      ISBN Buchausgabe: 978-3-89749-912-6

      ISBN epub: 978-3-86200-900-8

      Lektorat: Susanne von Ahn, Hasloh

      Umschlaggestaltung: Martin Zech, Bremen | www.martinzech.de

      Umschlagzeichnung: Isabel Große Holtforth | www.isabelgrosseholtforth.de

      © 2013 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

      Das E-Book basiert auf dem 2009 erschienenen Buchtitel “Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf” von Barbara Schneider, ©2011 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

      Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise,

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      Vorwort

      »Fleißige Frauen arbeiten, schlaue steigen auf.« Der Titel trifft es auf den Punkt: Natürlich sind Fleiß und Leistungsbereitschaft die Voraussetzung für eine Karriere. Aber der Schlüssel sind sie nicht. Die, die aufsteigen, sind nicht nur fleißig, sondern eben auch schlau im Bereich Networking und Selbstmarketing. Viele beruflich engagierte Frauen empfinden – und das gibt Männern einen beeindruckenden Wettbewerbsvorteil – Networking und Selbstmarketing als Zeitverschwendung und Angeberei. Sie folgen dem berühmten Dornröschen-Syndrom. Sie wollen in ihrer fachlichen Qualität erkannt und – um im Bild zu bleiben – wachgeküsst werden.

      Hier legt Barbara Schneider den Finger in die Wunde. Aus männlicher Konkurrenzperspektive darf man sagen: erschreckend präzise. Fakt ist: Wenn Business-Women ihren Ausführungen folgen, müssen sich Business-Männer wärmer anziehen.

      Männer mögen Frauen – aber eben nicht als Konkurrentinnen, zumal Frauen 50 Prozent der Bevölkerung ausmachen und damit potenziell auch 50 Prozent Männerkonkurrenz darstellen. Diese Erkenntnis empfinden besonders mittelmäßige Männer als erschütternd, weil sie genau wissen, dass sie von den besser qualifizierten Frauen fachlich ausgestochen werden können. Früher war es ihnen möglich, trotz ihres Mittelmaßes Karriere zu machen, denn die Zahl der Mitbewerber war geringer, und die waren vom gleichen Geschlecht – das konnte das männliche Ego gerade noch vertragen. Heute treten hoch qualifizierte Frauen als Konkurrentinnen hinzu und gewinnen immer häufiger: Die Zahlen von Frauen in Führung steigen zwar langsam, aber unaufhörlich, und man ahnt, dass dieser Schneeball ins Rollen kommt und so manchen erfolgreichen Durchschnittsmann mit sich reißen wird. Daher hier die Warnung an die Leserinnen: Gefahr droht Ihnen im Business nicht von den Top-Kräften. Gefahr droht von den Mittelmäßigen, die bereits erfasst haben, dass Sie in zwei Jahren eine Konkurrenz werden könnten.

      Vor diesem Hintergrund stecken Frauen in einem doppelten geschlechtsspezifischen Gefängnis: Sie schlagen sich nicht nur mit einer machtvollen und machtgewohnten Männerwelt herum, sondern auch noch mit einem inneren Feind, der ihnen permanent einen korrekten, rücksichtsvollen und eben nicht strategischen Umgang mit anderen abverlangt. Diese Good-Girl-Orientierung suggeriert, dass sich Frauen mit emotionaler Intelligenz und Teamgeist qualitätsorientiert an die Spitze einer nicht immer freundlichen Geschäftswelt drängen können. Ein sehr schwieriger Spagat, bei dem man schnell das Gleichgewicht verlieren kann. Viele Frauen scheitern somit nicht an ihrer Leistungsbereitschaft oder ihren Fähigkeiten, sondern an ihrer zu hohen Messlatte des fairen Wettbewerbs!

      Es ist Barbara Schneiders Verdienst in diesem Buch, diese hohe Messlatte niedriger zu legen und eben nicht nur Fleiß, sondern auch Cleverness zu empfehlen.

      Liebe Frau Schneider: Ihnen und Ihren Leserinnen wünsche ich dabei viel Erfolg!

       Prof. Dr. phil. Jens Weidner

      Kriminologe/Aggressionsforscher

      Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

      Fakultät Wirtschaft & Soziales

       www.peperoni-strategie.de

      Inhalt

       Einleitung

       1.Qualifikation ist nur die halbe Miete

       Klappern gehört zum Handwerk

       1.1 Die Konkurrenz schläft nicht

       Abschreckungsmanöver der Männer

       Schluss mit der Konkurrenzscheu

       1.2 Zwischen »Dornröschen-Komplex« und »Bienenkönigin-Syndrom«

       Warten Sie nicht, bis Sie wach geküsst werden

       Bitte nicht lächeln!

       Von Frau zu Frau

       1.3 Frauen an der Spitze

       Ein steiniger Weg

       Förderung auf dem Weg nach oben

       1.4 Ist es woanders wirklich besser?

       Ein gelungener Mix: Frauen und Finanzen

       Die Quote als Weg?

       2. Woran Frauen scheitern

       2.1 Wie Frauen führen

       Die


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