Ich will dich spüren - Schnell Jung Sexy | Erotische Geschichten. Pati Jones

Ich will dich spüren - Schnell Jung Sexy | Erotische Geschichten - Pati Jones


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      Ich will dich spüren - Schnell Jung Sexy | Erotische Geschichten

      von Pati Jones

      „Ich will dich spüren“ ist die erste Kurzgeschichten-Sammlung von Pati Jones und eine persönliche Herzensangelegenheit. Auf ihren Reisen in die entlegensten Winkel der Welt kam die 35-jährige Autorin aus Süddeutschland zur Erkenntnis, dass im hektischen Business-Alltag kaum noch Raum für die schönste Nebensache der Welt bleibt. Dabei sorgt diese doch nachweislich dafür, dass Stress abgebaut wird, wir gesund bleiben und ganz allgemein gesehen glücklich sind. Hinzu kommt, dass es so einfach sein kann, in Sachen Libido einen Gang höher zu schalten. Mit Kopfkino. Mit erotischen Geschichten. Aber bitte stilvoll! Und mit Protagonisten, die sind wie du und ich, Humor haben und einander respektieren. Romantische Geschichten, sinnliche Abenteuer, die verführerische Flucht aus dem Alltag. So hatte Pati sich das vorgestellt, als sie ihre ersten literarischen Lustmacher zu Papier brachte. Sie schreibt und schreibt – und hofft, mit ihren Geschichten erotisches Knistern in die Welt zu bringen.

      Lektorat: Sandra Walter

      Originalausgabe

      © 2020 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © Roman Samborskyi @ shutterstock.com

      Umschlaggestaltung: MT Design

      ISBN 9783862779949

      www.blue-panther-books.de

       Blaumann-Sex

      Für diesen unumgehbaren Termin hatte sie extra einen Tag freigenommen. Ärgerlich, diese unflexiblen Arbeitszeiten der Handwerker, hatte Zoe noch gedacht. Ihr Job in der Werbeagentur verlangte ihr alles ab. Mal eben kurz für einen Termin verschwinden? Da kannst du gleich kündigen. Nun saß sie am Küchentisch und wartete. Und wartete. Konnte das denn möglich sein? In zwei Stunden war ein Friseurtermin eingeplant. Wenn sie schon mal einen freien Tag hatte, wollte sie den natürlich nutzen. Die Tasche fürs Fitnessstudio war auch schon gepackt. Sie ließ ihre langen Fingernägel ungeduldig auf die Glasplatte des teuren Designer-Tisches sausen, als es endlich klingelte. Dreißig Minuten später als vereinbart. Leicht angesäuert riss Zoe die Tür auf, bereit, dem Handwerker ordentlich die Meinung zu geigen. Doch dann blieb sie wie angewurzelt stehen, als ihr diese strahlend blauen Augen entgegenlachten.

      Zoe ließ ihren Blick langsam am Körper des lässig an den Türrahmen gelehnten Traumtypen heruntergleiten. Dieser wohlgeformte, markante Kiefer, breite Schultern, muskulöse Arme, die durch das enge schwarze T-Shirt unter seinem Blaumann gut zu sehen waren. Die Bauchmuskulatur konnte Zoe nur erahnen, der knackige Po war allerdings deutlich zu sehen. Der Handwerker musste ihre lüsternen Blicke bemerkt haben. Er begann, schief zu grinsen, trat durch die Tür, schloss sie hinter sich und kam ihr ungewöhnlich nah.

      »Ich bin Jan«, raunte er ihr ins Ohr.

      »Entschuldige die Verspätung«, konnte Zoe schon kaum noch hören. Zu laut pulsierte das Blut in ihren Ohren. Okay, sie hatte schon länger kein erotisches Abenteuer mehr gehabt. Aber dass jemand sie so aus der Fassung bringen konnte, das hätte sie nicht vermutet.

      »Zoe«, hauchte sie geradezu und streckte Jan ihre Hand entgegen. Als seine sie ergriff, rollte ein warmes Prickeln durch ihren Körper. Jan schien das auch nicht entgangen zu sein. Er kam noch einen Schritt auf sie zu, drängte Zoe behutsam an die Wand hinter ihr und stützte sich mit seinem kräftigen Arm neben ihrem Kopf ab. Zoe hielt die Luft an, als ihre Hand automatisch seinen Arm entlangwanderte, über die Brustmuskeln strich und wie selbstverständlich die Schnallen seines Blaumannes löste.

      Als die Hose herunterrutschte und Jan in engen Boxershorts vor ihr stand, musste sie plötzlich grinsen. So was passierte doch sonst nur im Film. Ohne große Umschweife zog sie ihn an sich heran und blickte ihm tief in die Augen. Nur eine Sekunde später trafen ihre Zungen aufeinander und erkundeten sich auf eine Art, die Zoe vor Lust leise aufstöhnen ließ. Nun begannen auch Jans Hände vorsichtig, ihren Körper zu liebkosen, fanden zielstrebig den Weg zu ihrem Po und drückten Zoe an sich. Sie spürte seine Erektion deutlich unter dem dünnen Stoff der Boxershorts. Sie pulsierte zwischen ihren Beinen, ließ ihre Klitoris erschaudern. Sie presste sich gegen ihn, während seine Hände ihren Po massierten. Hektisch zog sie sein Shirt aus und strich mit den Fingern wollüstig über seine perfekten Bauchmuskeln, während seine Hände unter ihrem leichten Seiden-Shirt gekonnt den BH öffneten. Er schob BH und Shirt nach oben, umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und begann, sie sanft zu kneten. Vom Hals beginnend, bedeckte er sie mit Küssen, wanderte langsam herab zu ihren steifen Brustwarzen. Abwechselnd leckte er mit seiner Zunge darüber, um ihre Nippel dann sanft zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her zu rollen. Zoe stöhnte laut auf und ließ ihre Finger durch seine langen Haare gleiten. Als er begann, seine Lippen abwechselnd um ihre Nippel zu schließen und daran zu saugen, hatte Zoe das Gefühl, um ihre Scham nicht feuchter werden zu können. Sie war bereit. Bereit, ihn in sich zu spüren.

      Als wüsste er ganz genau, was in ihr vorging, streifte Jan seine Schuhe, die Socken und den heruntergerutschten Blaumann ab, packte Zoe und trug sie davon. »Nächste Tür links«, flüsterte sie mit rauem Unterton in sein Ohr. Sanft legte er sie aufs Bett und bedeckte die Innenseite ihrer Oberschenkel mit unzähligen Küssen, bis er am Zentrum der weiblichen Lust angekommen war. Vorsichtig zog er Rock und Höschen aus. Zoe durchfuhr ein Schauer. Sie wollte ihn spüren. Jetzt. Sie zog ihn an sich und rollte sich blitzschnell auf ihn. Nachdem er ihr Shirt und BH ausgezogen hatte, begann er, sich wieder ihren Brüsten zu widmen. Doch Zoe wollte keine Sekunde länger ans Vorspiel verschwenden, so gut es auch war. Als sie seine Boxershorts nach unten zog und ihr sein praller Penis entgegenschwang, schloss sie eine Hand um ihn. Sie verwöhnte die pralle Erektion ihres Liebhabers mit sanftem Druck und ließ ihren Daumen sachte über die Eichel kreisen, was ihm ein tiefes Stöhnen entlockte. Schnell holte sie ein Kondom aus ihrem Nachttisch, zog es gekonnt über die Erektion und setzte sich ohne Umschweife auf sie. Sie war so feucht, dass Jans steifer Schwanz ohne Probleme in sie eindrang. Zoe schloss die Augen, als sie begann, ihn zu reiten. Lustvoll ließ sie ihre Hüften kreisen, schlang ihre Arme um Jans Nacken, als er sich aufsetzte und seine Zunge wieder über ihre steifen Nippel gleiten ließ.

      Ihr Atem wurde schneller. Mit jedem Stoß kamen Zoe und Jan der ersehnten Erlösung näher. Ihre verschwitzten Körper rieben aneinander, Jans Hände hielten Zoes pralle Pobacken fest im Griff, führten sie, gaben den Rhythmus vor. Bei jedem Stoß glitt seine Erektion tiefer in Zoe ein. Sie stöhnten im Gleichklang, genossen die Wellen der Lust, die durch ihre Körper rollten, bis beide in einem gewaltigen Orgasmus kamen. Zoes Hände krallten sich tief in Jans Schulter, während er kraftvoll in sie hineinpumpte. Als Zoe dachte, es nicht mehr aushalten zu können, rauschte ein unglaubliches Prickeln durch ihren Unterleib. Es schüttelte sie, quälte sie, bis sie endlich auf ihm zusammensackte. Sie verharrten noch eine Weile in der sitzenden Position, hielten sich fest im Arm, bis Jan plötzlich lachend sagte: »Wo soll ich jetzt eigentlich das Rohr verlegen?«

       Der rote Vibrator– Weibliches Verlangen

      Dass ihr so etwas einmal passieren würde, hatte Samantha nie gedacht! Bisher waren ausschließlich Männer auf ihrer Dating-Liste – und die war außerordentlich lang. Sie sah ja auch gut aus: lange, braune Haare, sonnengebräunte Haut und weibliche Rundungen, bei denen bisher noch jeder schwach geworden war. Das wusste sie auch nur zu gut und hatte sich damit schon einen gewissen Ruf eingehandelt. Aber als Alissia sie in der Straßenbahn zum ersten Mal anlächelte, war es auf einmal um sie geschehen. Sie hatte ebenfalls braune, lange Haare, aber eine etwas jungenhaftere Figur und im Gegensatz zu ihr selbst, trug sie kein Make-up. Anfangs versuchte Samantha, die von Freunden nur Sam genannt wurde, die Blicke zu ignorieren. Aber irgendwie war da dieses Kribbeln auf der Haut, wenn die geheimnisvolle Fremde sie so intensiv anschaute.

      Schüchtern blickte sie zu Boden und wunderte sich fast ein wenig über sich selbst. Wäre es ein Mann, der da gegenübersäße, würde sie doch ganz anders reagieren! Aber da wusste sie ja auch genau, was zu tun war: die Haare anmutig über die Schultern werfen, Augenaufschlag, tiefer Blick. Jetzt fühlte Sam sich hilflos. Und das war es wohl, was Alissia gefiel. Immer wieder grinste sie breit in Sams Richtung. Als sie aussteigen musste, lief


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