Der feurige Mayapriester | Erotische Geschichte. Trinity Taylor

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runter. »Dann nicht.«

      Ihr kleiner, runder Hintern reckte sich ihm entgegen. Als sie sich hinunterbeugte, um ihre Sachen fein säuberlich auf den Rucksack zu legen, drückte sie die Beine durch und zeigte ihm provokativ ihre rasierte Muschi. Die beiden Schamlippen luden ihn geradezu ein, um sie zu berühren. Mit einer gekonnten Bewegung öffnete Rachel den BH und ihre Brüste sprangen hervor. Sie drehte sich zu Jonathan um. Die vollen Brüste ließen erigierte Nippel sehen, ihr schlanker, weißer Körper leuchtete direkt vor dem Blau des Wassers und dem Graubraun der Felswände. Er lächelte seiner Freundin zu und schien sich nur schwer beherrschen zu können. Rachel liebte es, wenn sie das Objekt der Begierde war. Sie drehte sich um und testete mit der Zehenspitze die Temperatur des Wassers.

      »Und? Wirst du zum Eisblock gefrieren?«

      »Nein, es ist zwar etwas kühl, aber sehr angenehm.«

      Sie ging in die Hocke und ließ sich vorsichtig am Rand ins kalte Wasser gleiten. Sie prustete und quiekte. Jonathan stand auf, um ihren Körper im Wasser zu betrachten. Ihre Schwimmbewegungen machten ihn an. Jedes Mal, wenn sie die Beine für einen Schwimmzug öffnete, konnte er ihre rosige Scham sehen.

      »Baby, du bist ganz schön scharf.«

      »Das sehe ich«, entgegnete Rachel mit einem Blick auf seine Hose.

      Er zog die Augenbrauen hoch und setzte sich Kopf schüttelnd. »Nun schwimm los, kleine Nixe, aber nicht so weit weg, okay?!«

      »Ja, mach ich.« Rachel rückte ihre Taucherbrille zurecht und tauchte ab. Ein wunderschönes Bild bot sich ihr. Die Felsen waren zu einem Tropfengestein im Laufe der Zeit geformt worden, wobei einige Tropfen davon ins Wasser ragten. Fische waren in kleinen Schwärmen zu sehen. Algen, die vom Grund heraufwuchsen, wiegten sich durch Rachels Bewegungen hin und her. Wenn die Fische zur Stelle kamen, wo die Sonnenstrahlen sich im Wasser brachen, dann glitzerten sie in schillernden Farben. Rachel holte Luft und tauchte wieder unter. Sie schwamm voran und bestaunte die Unterwasserwelt.

      Wenn sie etwas, was ihre Aufmerksamkeit erregte, in der Tiefe erblickte, tauchte sie hinab und genoss das Gefühl der Freiheit. Ihr Busen wurde vom Wasser hin- und hergedrückt und das Wasser kitzelte sie in der Poritze, was ein herrliches Kribbeln in ihr auslöste. Das kühle Nass streichelte ihre Haut und ließ sie zweifach in eine fremde Welt abtauchen. Bei jedem Luftschnappen machte sie sich Vorwürfe, keinen Schnorchel gekauft zu haben.

      Ihr Weg führte sie in eine weitere Höhle, wo das Licht schon spärlicher war, doch ihr Mut hatte sie noch nicht verlassen. Plötzlich erschien am hinteren Rand der Höhle ein heller Lichtstrahl. Rachel steuerte darauf zu. Einen kurzen Moment zögerte sie und blickte sich nach Jonathan um, sie erkannte ihn in weiter Ferne. Er hatte den Kopf aufgestützt und schien in Gedanken versunken zu sein.

      Rachel glitt zügig voran und hatte sich als Ziel gesetzt, den hellen Streifen zu erreichen. Es wurde dunkler um sie herum und einen kurzen Augenblick überkam sie ein Hauch von Angst. Sie wischte den Gedanken weg, denn das gigantische Felsgestein nahm ihre Aufmerksamkeit gefangen. Der türkisblaue Streifen kam dichter. Die Sonne warf ihre Strahlen in die Grotte. Rachel tauchte einige Meter und schwamm dann den Rest. Es war nicht ganz unanstrengend. Ihr Atem ging schnell und sie nahm sich vor, einen Augenblick zu verschnaufen. Von daher suchte sie sich einen kleinen Felsvorsprung, an dem sie hinaufklettern konnte und ging über die Felsen zum Sonnenstrahl. Sie blickte nach oben. Lianen und andere Pflanzen machten es der Sonne nicht leicht, in die Grotte zu scheinen. Sie hatte es dennoch geschafft.

      Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen setzte Rachel sich direkt unter die Sonne. Diese wärmte den Körper, der sich ihr darbot und zeigte ihn so, wie die Natur ihn geschaffen hatte. Rachel schloss die Augen und genoss den wunderschönen, einmaligen Augenblick.

      Erschrocken blickte sie auf. War da ein Geräusch?

      »Jonathan?«, fragte sie vorsichtig. Rachel stand auf und wurde sich ihrer Nacktheit und Schutzlosigkeit bewusst. Sie schluckte. Wieder war etwas zu hören, eine Art Kratzen. Sie presste die Augen zu Schlitzen zusammen und versuchte, in der Dunkelheit etwas zu erkennen.

      »Hallo? Ist da jemand?«, fragte sie einen Tick lauter. Das Kratzen kam von der anderen Seite. Sie blickte sich um. Da, zwei Augen musterten sie. Rachel zuckte zusammen. Doch sie zwang sich, mutig zu sein. »Hallo!«, sagte sie vorsichtig.

      Vor ihr stand ein Einheimischer. Er trug eine weiße Kappe mit zwei Federn daran, einen beigefarbenen Lendenschurz, der wie eine Windel gebunden war und durch den längeren Stoff an den Beinen fast wie eine gewickelte Shorts aussah. Sein Oberkörper war nackt. Die dunkle Haut und die kräftige Brust machten aus ihm einen starken Indio. Er sah sie prüfend von oben bis unten an, blieb auf ihrem Schamdreieck und den hellen Brüsten hängen.

      Rachel hatte Angst, aber sie war auch neugierig. Ihre Brustwarzen stellen sich auf. Sie wagte nicht, sich zu bewegen. Von daher hatte der Indio genug Zeit, sie eingehend zu betrachten. Er ging einen Schritt nach vorn und sagte etwas, wobei er sie fragend anblickte.

      »Wie bitte?«

      Er sprach wieder.

      Rachel zuckte mit den Schultern. Noch sah er friedlich aus, doch was wäre, wenn er sauer darüber würde, dass sie ihn nicht verstand. Sie lächelte. Er kam einen Schritt näher und stand mit ihr auf gleicher Höhe. Indios waren klein, das wusste sie aus ihrem Reiseführer. Er war so dicht bei ihr, dass sie seinen Duft wahrnahm. Es war ein herber, aber süßer Geruch.

      Während sie versuchte, herauszufinden, an welchen Duft er sie erinnerte, packte er sie auf einmal mit beiden Händen. Auch wenn er klein war, so verfügte er über erstaunliche Kräfte. Rachel stieß einen spitzen Schrei aus. Der Indio drückte sie an die Wand hinter sich und fuhr ihr zwischen die Beine. Rachel schnappte nach Luft. Was sollte sie tun? Doch sie hatte keine Zeit zum Nachdenken, denn seine Finger forschten gekonnt in ihrem Geschlecht, wobei zwei von ihnen augenblicklich in den Schlitz drangen. Rachel stöhnte auf. Er hatte ihre Lust geweckt und entfachte ein feuriges Verlangen nach mehr.

      Der Indio zog seine Hand zurück und fuhr über die erregten Brustspitzen. Rachel erschauderte. Alle Gefühle sammelten sich und verlagerten sich auf ihren Unterleib. Der Fremde presste ihre steifen Nippel mit Daumen und Zeigefinger, wechselte von der einen Brust zur anderen. Rachel keuchte unter seinen Berührungen. Ohne Vorwarnung schob er wieder seine Finger in ihr Geschlecht. Sie ächzte auf und fieberte den geschickten Fingern entgegen. Er war ganz anders als Jonathan, und sie hätte nie gedacht, dass ein Indio sie jemals in Wallung bringen würde. Rachel wunderte sich über ihren Willen und das Vertrauen, dass sie dem Fremden entgegenbrachte, als sie die Augen schloss und ihr Körper nachgab. Sie wünschte sich, dass er seinen Schwanz herausholen und in sie eindringen würde. Sie öffnete die Augen und bemerkte, dass er sie noch immer fixierte. Mutig griff sie an seine Hose. Er wich sofort zurück, rief etwas. Ängstlich, dass sie ihn verschreckt hatte und er irgendwelche Stammesleute zu Hilfe rief, hob sie beide Hände in die Höhe. »Tut mir leid, sorry, perdón. Es ist alles okay.«

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