Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman. Evi Engler

Jung und nymphoman - Vom Loverboy zum Sugardaddy | Erotischer Roman - Evi Engler


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dem Geschäft hinaus. Sie fühlte sich wie Prinzessin, Königin und rosa Wolke in einem. Er, ihr Freund, er lobte sie und fand sie toll. Er war der erste Mensch in ihrem Leben, der sie so, wie sie war, toll fand. Sie schwebte mindestens eine Handbreit über dem Boden, glitt majestätisch an seiner Hand dahin. Sexappeal und Charisma, das hatte bei ihr noch niemand entdeckt.

      Er wusste, wie es weiterging, sie folgte ihm in einen Schuhladen.

      Sie sollte Schuhe mit hohen Absätzen anziehen. Sie hätte sich beim Aufrichten beinahe lang auf die Nase gelegt, wenn er sie nicht festgehalten hätte.

      Er lachte.

      Sie warf ihm den Blick zu, den er verdiente, da wurde er abrupt ernst und grinste sofort wieder. Über die Mimik musste sie wider Willen lachen.

      »Okay, die ganz Hohen nehmen wir mit, du brauchst zwei Paar, ein rotes und ein schwarzes, erst einmal. Und das Gleiche noch mal mit niedrigerem Absatz. Aber du musst üben, darin unfallfrei zu gehen, die Schuhe gehören dazu.«

      Das sagte er ernst, es war sein Wunsch und sein Wille. Sein Wunsch war ihr Befehl, sie würde es üben, Tag und Nacht. Für Quinn würde sie selbstverständlich sogar solche unmöglichen Schuhe anziehen.

      Die roten mit ›nur‹ fünf Zentimeter Absatz musste sie anbehalten. Er wollte ihre bequemen und ausgelatschten Schnürstiefel wegwerfen, davor bewahrte sie sie jedoch. Sie konnte nicht auf einen Schlag ein ganz anderer Typ werden, ohne sich die Möglichkeit einzuräumen, alles wieder rückgängig machen zu können. Sie war bereit, alles aufzugeben, aber sie würde sich nicht ohne Weiteres ohne Rückkehrmöglichkeit ausliefern. Liebe hin oder her.

      Sie wackelte an seiner Hand unbeholfen in den ungewohnten Schuhen über die Einkaufsstraße. Mit jedem Schritt wurde sie jedoch sicherer, nach einiger Zeit hatte sie sich an die seltsame Haltung und den hohen Absatz gewöhnt.

      Sie betraten einen Friseursalon.

      Gegen den Berufsstand des Friseurs pflegte Leonie starke Vorbehalte. Ihre Haarpracht würde sie niemals aufgeben, komme, was wolle, auch nicht für Quinn. Die hatte sie bereits gegen alle möglichen Widerstände und Anfechtungen hindurch verteidigt, die war Teil ihrer Persönlichkeit, von der würde sie sich nicht trennen.

      Das verlangte er zu ihrer großen Erleichterung auch nicht. Er wünschte sich, dass sie Strähnchen zulassen würde. Hellere Strähnchen, die so wirken sollten, als wenn die Haare von der Sonne gebleicht worden wären. Zusätzlich sollten die Spitzen geschnitten werden, um der wüsten Frisur ein gepflegtes Aussehen zu geben.

      Dagegen hatte sie nichts einzuwenden, die Idee fand sie geil und so sah es auch aus. Durch die andere Garderobe wirkte sie gänzlich verändert, die nach der Behandlung durch den Friseur fast vollständig erblondeten Haare taten das Ihrige.

      Sie fühlte sich toll, Quinn staunte sie immer wieder bewundernd an. Die Blicke taten ihr unglaublich gut, sie wärmten sie innen und außen und machten sie leicht und unbeschwert.

      »Du bist meine Königin, Schatz, du bist mein Hauptgewinn, du bist das Liebste, was ich habe. Schatz, ich liebe dich!«

      Leonies Selbstbewusstsein stieg in unendliche Höhen.

      Quinn zeigte ihr, wie er lebte und wie er handelte. Er folgte dem Wahlspruch: »Mein Anspruch ist ganz einfach, ich nehme nur das Beste!«

      Sie erwarben einen richtig teuren Koffer auf Rollen, todschick, pink lackiert, wunderschön. Darin fanden ihre Einkäufe Platz und es war noch mehr Raum vorhanden, sogar ihren Rucksack brachte sie ohne Probleme darin unter.

      Er betrachtete das ausgeleierte Stück, schaute sie an und blickte danach die Verkäuferin an. Die zeigte ihnen einen nagelneuen Markenrucksack, in einem ganz wundervollen Rot, das zu dem Lippenstift passte, den sie in der Boutique erstanden hatten und den sie auf sein Geheiß aufgetragen hatte. Den Rucksack tauschte sie gern gegen ihr ausgeleiertes Ding aus, an dem war der Hauptreißverschluss seit Monaten nicht mehr zu schließen.

      In einer weiteren Boutique erstanden sie ein Jäckchen, das sie gut zu dem Kleid tragen konnte, und eine Lederjacke, die hervorragend zu den Jeans passte. Leonie machte sich keine Gedanken über Geld und was all diese Dinge kosteten. Quinn bezahlte überall mit seiner Kreditkarte, es war nirgends auch nur Kleingeld zu sehen. Sie war viel zu sehr voll des Glücks, sie schwebte auf Wolken, die jeden Kontakt zur Erde verhinderten. Zum Beispiel hielten sie sie davon ab, sich mit solch irdischen Nebensächlichkeiten abzugeben wie etwa Geld.

      Sie lief Arm in Arm mit ihrem Freund durch die Straßen. Sie sah nicht rechts, sie sah nicht links, sie schwebte dahin gelenkt durch Quinns Hand. Gestern noch war sie einsam, ganz allein auf der Welt mit wenig Hoffnung und heute hatte sie einen Freund. Einen, der ihr so großes Glück bescherte, wie sie es sich niemals erträumt hatte.

      An einem Blumenladen erstand er eine einzelne rote Rose, beugte ein Knie und verneigte sich vor Leonie.

      »Meine Königin, erlauben Sie bitte diese kleine Aufmerksamkeit!«

      Mit einer majestätischen Geste nahm sie die Rose an sich und richtete ihren Freund auf. Sie lachte ihn glücklich an, ihren Freund, glücklich strahlte sie zu ihm hinauf und forderte einen Kuss.

      Sie dachte nicht an gestern, sie dachte nicht an morgen, sie dachte, dass sie niemals so glücklich war wie jetzt. So konnte das Leben also auch sein, wunderbar. Der Mann brachte ihr den Himmel auf Erden.

      Er lud sie auf ein Eis ein, sie schleckten es im Gehen, schauten sich an, lachten und erfreuten sich aneinander.

      »Ich möchte, dass du heute Nacht mein Gast bist«, sprach er, als sie auf dem Rand eines leise plätschernden Brunnens saßen.

      »Wir werden erst spät von der Party loskommen. Ich muss dort länger bleiben, das wird von mir erwartet. Ich möchte, dass du so lange bei mir bleibst.«

      Sie dachte daran, dass sie nie mehr in die WG zurückwollte, natürlich wollte sie bei ihrem Quinn bleiben, selbstverständlich würde sie das. Es passte zu diesem Glück, dass sie sich um ihre Unterkunft heute Nacht keine Sorgen zu machen brauchte. Ihr Quinn sorgte für sie, sie vertraute ihm voll und ganz.

      Sie kehrten zum Hotel zurück. Zu ihrer Überraschung eroberte sie ihr Quinn noch einmal!

      »Du bist so ein scharfes Mädchen mit mehr Sex-Appeal in jeder Pore als jedes Erotik-Model zur Verfügung hat, selbst wenn es nackt umherspringt. Du siehst nicht nur göttlich aus, mein Schatz, du bewegst dich so sexy, du hast so ein starkes erotisches Flair, dass dir kein Mann widerstehen kann, und ich schon gar nicht. Ich liebe dich, du bist meine Königin!«

      Er unterbrach seine Rede häufig, weil er sie küssen musste oder sie ihn. Es war beiden ein starkes Bedürfnis, stets den anderen zu berühren. Er kleidete sie langsam aus, ergötzte sich an der sexy Unterwäsche und verwöhnte sie noch außerhalb des Bettes. Er kniete sich vor sie auf den Teppich und sagte albern:

      »Majestät!«

      Er zupfte ihr den durchsichtigen Slip vom Leib und schleckte ihr, lang und sehnsüchtig erwartet, durch den vor Erwartung glühend heißen Spalt. Leonie stöhnte inbrünstig über die heftige und sehr intensive Lustattacke. Als er ihren harten Orgasmusauslöser mit der Zunge in rasendem Tempo bearbeitete, begann sie zu schwanken und zu stöhnen. Sie verlor die Orientierung und den Halt und drohte zu stürzen. Quinn, ihr besorgter Liebster, legte sein williges Opfer auf das Bett und fuhr fort mit seiner Schleckorgie.

      Es raste schon wieder heran, Leonie war außer sich, sie ließ geschehen, was sie sehnsüchtig erwartete. Der Orgasmus kam herangebraust, er benahm ihr den Atem, die Lustwoge überschwemmte sie, löste sie von der Erde und katapultierte sie in das Universum der Lust.

      »Oh, mein Quinn!«, jammerte sie lautstark, als sie auf dem Bett wieder zu Sinnen kam. Sie hielt den Liebsten zwischen den Schenkeln eingeklemmt, die sie in der Agonie des kleinen Todes zusammengepresst hatte. Sie zerrte den göttlichen Freund am Kopf auf sich, sie küsste ihn voller Leidenschaft und Dankbarkeit über und über.

      Sie angelte nach seinem harten Phallus, der ziellos gegen ihre Leiste pochte und führte ihn in die Scheide, in der sie ihn haben wollte. Sie stöhnte


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