Einmal neues Leben, bitte!. Andrea Ross

Einmal neues Leben, bitte! - Andrea Ross


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       Einmal neues Leben, bitte!

       Impressum

       1 – Eine Idee wird geboren

       2 – Wir haben ein Ziel

       3 – Ein Trip mit Folgen

       4 – Befreiung durch Auswandern

       5 – Angekommen

       6 – Andere Länder, andere Sitten

       7 – Deutsche Spanier

       8 – Calle Niagara

       9 – Die Geistersiedlung am Meer

       10 – Die Qual der Wahl

       11 – Fremde Zungen

       12 – Freud und Leid durch Gästezimmer

       13 – Europäische Völker-Verständigung

       14 – Wolle Rose kaufen?

       15 – Der Traum vom billigen Handwerker

       16 – Wer nix wird, wird Wirt!

       17 – Die Gerüchteküche und ihre Folgen

       18 – Billigmentalität – Sponsoren für China

       19 – Gesundheit!

       20 – Kein Weg zurück

       Danksagungen

       Gestoría Consulting

       Liebe Leserinnen, liebe Leser,

       Einmal neues Leben, bitte!

      Auswandern an die Costa Blanca

      Andrea Ross

      Ratgeber

      XOXO Verlag

       Impressum

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche

      Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen

      Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

      http://www.d-nb.de abrufbar.

      E-Book-ISBN: 978-3-96752-528-1

      Copyright (2019) XOXO Verlag

      Umschlaggestaltung:

      © Alexander Etz, Lemon Art Design www.lemonartdesign.com

      © Lizenz Foto Umschlag: 123rf.com

      © Grafiken Innenteil: Gabriele Bauer

      Buchsatz:

      Alfons Th. Seeboth

      Hergestellt in Bremen, Germany (EU)

      XOXO Verlag

      ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

      Gröpelinger Heerstr. 149

      28237 Bremen

       1 – Eine Idee wird geboren

      

      Heute ist wieder einer dieser Tage! Der Himmel wirkt grau und düster, der Zeitplan ist eng, die meisten Leute in meiner Umgebung wirken mies gelaunt. Dabei ist erst Dienstag, wie soll ich eigentlich den Rest der Arbeitswoche überleben?

      An einem ganz normalen Wochentag funktioniere ich wie ein Uhrwerk: um 5.30 Uhr aufstehen, die Kinder versorgen und zur Schule fahren, dann ohne Umwege ab auf die Arbeit.

      Dort lasse ich mich von genervten Bürgern und hektischen Kollegen zirka bis 14 Uhr behelligen, bis ich endlich wie ein Blitz das Rathaus verlassen darf, um meine Kinder zurück nach Hause zu transportieren und meinen sonstigen familiären Pflichten nachzukommen.

      Wenn ich mich erstmals mit einem Buch auf die Couch setzen kann, ist es regelmäßig nach 23 Uhr und ich bin bis dahin längst am Ende meiner Kraft. Was konsequenterweise ebenso für die Nerven gilt.

      Sie haben es wahrscheinlich erraten: ich bin Beamtin, gebucht bis zu meinem Lebensende im Rathaus einer deutschen Kleinstadt. Soll all das jetzt bis zur Pensionierung oder meinem Tod so weitergehen, muss ich wirklich mein Dasein wie ein Hamster im Rad ohne Aussicht auf Veränderung fristen? Der Gedanke schreckt mich, auch wenn es zahllosen Anderen genauso gehen mag.

      Das Wochenende bringt ebenfalls kaum Erholung, denn da muss ich mich normalerweise um die Gartenarbeit kümmern oder sonstige Rückstände aufholen. Falls man nach der Pflichterfüllung überhaupt was anderes unternehmen kann, ohne sich vorher mit Regenschirm und Jacke zu bewaffnen, dann geht das immer nur kurz.

      Immer häufiger kreisen meine Gedanken um die verwegene Idee, etwas grundlegend zu ändern, nicht nur frustriert vor mich hin zu vegetieren. Ich weiß nämlich, dass es auf dieser Welt so einige Länder gibt, in denen die Sonne scheint und ein heiteres, besseres Lebensgefühl den Tag dominiert.

      Oft und gerne schmökere ich beim Kaffeetrinken Bildbände über griechische Inselparadiese, google nach Fotos von der italienischen AmalfiKüste oder dem spanischen Süden.

      Spanien … dort habe ich schon ein paar unvergesslich schöne Urlaube verbracht. Doch jedes Mal ereilte mich eine mittelschwere Krise, sobald ich das Flugzeug in Richtung Deutschland besteigen musste und mein Traum von einem angenehmeren Leben erbarmungslos wieder eingestampft wurde.

      Jetzt endlich sehe ich meine Stunde gekommen! Wird es mir vielleicht doch noch gelingen, meine berufliche Zwangsjacke abzustreifen?

      Zwei meiner Kinder sind seit kurzem aus dem Haus und ich Unglücksrabe habe im zarten Alter von 47 Jahren nach mehreren Fehlversuchen endlich den richtigen Mann kennengelernt.

      Dieser ist grundsätzlich zu allen


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