Shinobi - Dem Untergang geweiht. Danny Seel

Shinobi - Dem Untergang geweiht - Danny Seel


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       Danny Seel

       Shinobi

       Dem Untergang geweiht

      © 2020 Danny Seel

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

      Umschlaggestaltung: Sabina Acker

ISBN
Paperback:978-3-7497-3620-1
Hardcover:978-3-7497-3621-8
e-Book:978-3-7497-3622-5

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       Vorwort

       1. Der Schicksalstag

       2. Nächtlicher Einbruch

       3. Die Lehre

       4. Der Nachhilfeunterricht

       5. Genpuku

       6. Das Fest

       7. Noriaki

       8. Verraten

       9. In der Höhle des Löwen

       10. Takeru

       11. Gefangener

       12. Die Gelegenheit

       13. Der Zweikampf

       14. Kein Entrinnen

       15. Der Fluchtversuch

       16. Eingeholt

       17. Der nächtliche Besuch

       18. Die Hinrichtung

       19. Teruos wahre Geschichte

       20. Die Informationsgewinnung

       21. Ein Feuer in der Ferne

       22. Erfasst

       23. Die Rettungsaktion

       24. Sakamoto

       25. Die Dōshin

       26. Die Vernehmung

       27. Der Plan

       28. Das Spionagenetzwerk

       29. In der Festung

       30. Taikis Auftrag

       31. In großen Schwierigkeiten

       32. Ein Gespräch mit Heiya

       33. Der Samurai

       34. Das Urteil

       35. Seppuku

       36. Der Koga-Shinobi

       37. Letzte Vereinbarung

       38. Im Wirtshaus

       39. Die Nacht der Infiltration

       40. Im Verlies

       41. Rokuda

       42. Über den Burggraben

       43. Duell in der Dunkelheit

       44. Die Brandstiftung

       45. Flucht aus der Burg

       46. Die schlechte Wendung

       47. Auf Sakamotos Dächern

       48. Alle wieder beisammen

       49. Die Trainingsstunde

       50. Die Ratsversammlung

       51. Das Blatt wendet sich

       52. Die Vorbereitungen

       53. Die Zusammenkunft

       54. Nabaris Befestigung

       55. Die letzten Sonnenstrahlen

       56. Der Krieg naht

       57. Wenig Hoffnung

       58. Der Abschied

       59. Der Hinterhalt

       60. Die Atempause

       61. Das Kreuzfeuer

       62. Yujiros Entschluss

       63. Kein innerer Frieden

       64. Das feindliche Lager

       65. Das Ablenkungsmanöver

       66. Entdeckt

       67. Gefahr am Horizont

       Nachwort

       Japanisches Glossar

      Vorwort

      Dieses Werk ist die Fortsetzung des historischen Romans Shinobi: Der Weg der Schatten, der aus einer Kombination von Fiktion, wahren Ereignissen und Fakten besteht. Darin wird das Leben der damaligen Zeit aus der Perspektive erfundener Figuren dargestellt, während jedoch einige von ihnen tatsächlich existiert hatten. Aufgrund des Informationsmangels über die im Buch erwähnten historischen Persönlichkeiten, hat sich der Autor die literarische Freiheit genommen, sie so zu beschreiben, wie sie seiner Meinung nach gewesen sein mochten.

      Es ist in der Tat ein Privileg, über die Shinobi zu berichten und aus ihrer Perspektive zu schreiben, da bisher viele Bücher publiziert wurden, in denen diese als Bösewichte dargestellt werden, während Samurai als Helden gelten. In Wirklichkeit gab es nie eine Feindschaft zwischen ihnen, sondern sie konnten gleichzeitig ein und dasselbe sein. Dennoch gibt es einige Besonderheiten, die die Shinobi kennzeichneten.

      Eine keineswegs geringfügige Anzahl von Samurai – wie es in diesem Buch kenntlich gemacht wird – schätzten ihre Ehre mehr als ihr eigenes Leben und würden nicht zögern, Seppuku, den rituellen Selbstmord, zu begehen, um ihre Würde wiederherzustellen. Somit würden sie lieber in Ehre sterben, als in Schande weiterzuleben.

      Die Shinobi zeigten sich in diesem Aspekt genau konträr – zumindest während ihrer Aufträge. Ihr wichtigstes Prinzip erwies sich darin, ihr Leben zu bewahren, unabhängig von den Handlungen, die sie dafür vollbringen mussten. Sollten sich die Shinobi im feindlichen Gebiet befinden und dabei ausfindig gemacht worden sein,


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