Der Sonne und dem Tod ins Auge sehen. Frank Beckert


Der Sonne und dem Tod ins Auge sehen - Frank Beckert


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      IMPRESSUM

      © 2020 Frank Beckert, Adlerweg 52, 48683 Ahaus

      [email protected]

      www.frank-beckert.de

      Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN
Paperback:978-3-347-15725-5
Hardcover:978-3-347-15726-2
e-Book:978-3-347-15727-9

      Lektorat, Korrektorat: Elke Wessel, Janette Hüntler

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

      Ich danke ganz besonders meiner Frau Elke und meiner ganzen Familie für die Unterstützung in den letzten Jahren und speziell für dieses Buch, das ich unserem „Chris“ widme!

      Geschrieben: 14. – 18.09.2020 im Kloster Mariengarden, Borken-Burlo

      Frank Beckert

      Der Sonne und dem Tod ins Auge sehen.

      … und das Unfassbare akzeptieren!

      Einführung

      1. Meine Welten

      1.1. Meine Welt 1990

      1.2. Meine Welt 2010

      1.3. Meine Welt danach

      2. Dem Tod ins Auge schauen

      2.1. Meine persönlichen Gedanken

      2.2. Wie sehen die Religionen das?

      2.3. Gedanken von Pater Wolf

      2.4. Gedanken von Anneke K.

      3. Was können Sie tun?

      3.1. Was kann man tun, wenn …?

      3.2. Was kann man für den eigenen Tod tun?

      3.2.1. Testament

      3.2.2. Patientenverfügung

      3.2.3. Digitaler Nachlass

      4. Umgang mit Trauer

      4.1. Umgang mit Trauer bei uns

      4.2. Trauer-Umgang in Ghana

      5. Die Enttabuisierung des Todes

      5.1. Tabus und Distanz

      5.2. Wie kann jeder Einzelne dieser Tabuisierung entgegentreten?

      5.3. Ein veränderter Umgang mit dem Sterben

      6. Fazit

       Einführung

      Es ist Mitte September im Jahr 2020. Covid19 ist ständiges Thema. Das Sommerwetter war nicht so schön, wie ich es mir erhofft hatte. Heute ist es ausgesprochen warm, aber ich spüre davon wenig in meinem spärlich möblierten Zimmer.

      Wenn ich den Blick hebe, schaue ich durch das Fenster auf einen alten Eichenwald und Reste eines Gehöfts, die noch als Lagerhallen und Werkstätten in Betrieb sind. Der Betrieb gehört zu einem Kloster ganz in der Nähe meines Wohnorts im westlichen Münsterland. Er wird von weniger als einem Dutzend Ordensbrüdern geleitet, wovon ich bisher nur einen einzigen gesehen habe, der mir meinen Zimmerschlüssel überreicht und mir mein Zimmer gezeigt hat. Es sieht nach einem Neubau aus den 1970er Jahren aus und der Bruder, der für die Zimmervermietung verantwortlich ist, erklärte mir schon am Telefon, dass es wegen der aktuellen Corona-Pandemie keine weitere Buchung in diesem ehemaligen Internat gäbe. Wohl deshalb habe ich nicht ein noch kärglicheres Einzelzimmer erhalten, sondern ein etwas größeres Appartement, das früher die Lehrer bewohnt haben müssen. Es liegt außerdem am Kopfende des

      Flures, so dass man den kompletten Überblick über alle Ein- und Ausgangsvorgänge der Zimmer hätte, wenn denn noch jemand hier wäre. Soeben habe ich mich dabei ertappt, dass ich wissen wollte, ob meine Tür ein Guckloch hat, aber sie wurde wohl im Laufe der Zeit ausgetauscht.

      Das Internet gibt es hier also nicht mehr, aber es gibt noch ein Gymnasium und beim Einchecken habe ich die vielen Schülerinnen und Schüler gesehen und gehört. Meine Sorge war, dass ich bei diesem Lärm nicht schreiben könne, aber diese Sorge war unbegründet – hier hinten in meinem Gebäude hört man wirklich nichts. Nichts, außer den Wind in den Bäumen, den Specht, der am Meisenkasten hämmert und immer wieder die Eicheln, die mit einem ordentlichen Knall auf der Parkbanklanden.

      Genau diese Ruhe habe ich gesucht. Die Ruhe vor dem Alltag, vor den Menschen, dem Telefon, dem Fernsehen, vor all dem anderen Lärm, vor dem Handy, meiner E-Mailbox, vor dem Internet und den sozialen Medien, um mein Buch zu schreiben. Dieses Buch, das mir schon seit langer Zeit am Herzen liegt und das ich schon sehr lange schreiben möchte. Es geht in diesem Buch tatsächlich auch um Ruhe, um eine sehr lange Ruhe, nämlich um den Tod. Aber ich bin kein Arzt und möchte mich selbst nicht medizinisch mit dem Tod auseinandersetzen. Sehr wohl aber emotional und spirituell. Und die Religionen kommen auch nicht zu kurz.

      Wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, schon selbst hautnahe Erfahrungen mit dem Tod gemacht haben, wird Ihnen meine Geschichte vielleicht an gewissen Stellen vertraut sein. Wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, noch keine hautnahe Erfahrung mit dem Tod gemacht hast, ist es mir ein Anliegen, Ihnen ein paar Dinge näher zu bringen. Wenn ich auch nur einem Menschen mit diesem Buch die Hemmschwelle nehmen kann, sich mit dem Tod zu beschäftigen, dann hat sich dieses Buch für mich schon gelohnt.

      Vielleicht kann ich aber auch mehr Menschen mit meinen Erfahrungen und mit meiner Philosophie anstecken und begeistern.

      Sollte das am Ende des Buches gelungen sein, freue ich mich über ein Feedback an meine Adresse im Impressum und wenn Sie wünschen, melde ich mich auch zurück, falls Sie noch Fragen oder Anregungen zu dem Buch haben.

      Jetzt wünsche ich viele interessante Eindrücke beim Lesen Ihr Frank Beckert

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