Sukkubus. Tobias Bachmann
Als der Kaffee leer war, fanden sie sich auf der Couch ein und besahen sich das Liebesspiel, das Andrew Blake in Zeitlupe von zwei vollbusigen Damen durchführen ließ.
»Ist das noch Porno oder ist das schon Kunst?«, fragte Juliette.
»Ich weiß es nicht, aber ich finde vor allem die Musik gut.«
»Vielleicht solltest du auch mal Musik für solche Filme schreiben«, schlug sie vor.
»Das habe ich auch schon überlegt. Der Künstler, der für Andrew Blake die Musik macht, nennt sich Raoul Valve, aber über den findet man im Internet nahezu nichts heraus. Genauso wenig darüber, wie man Musiker für ästhetische Pornofilme wird. Wie kommt man an so ’nen Job ran? Soll ich ein Bewerbungsschreiben aufsetzen? Ein Demotape hinschicken? Den Link eines Youtube-Videos senden?«
Sie beugte sich zu ihm hinab. »Dann müssten wir ja erst einmal eines drehen«, flüsterte sie, nahm sein Glied in den Mund und saugte ihn in Stellung.
Was hatte Harmann über Refraktärzeiten zu ihm gesagt? Irgendetwas von vierundzwanzig Stunden. Alvin beschloss, dass es keine Sache der körperlichen Fähigkeiten war, sondern einzig und allein Sache der jeweiligen Frau. Wenn eine solche es richtig anstellte, konnte Mann ohne weiteres erneut Verkehr haben.
Juliette besaß diese Fähigkeit zweifellos. Alvin gefiel das. Er sah sich den Schwarzweiß-Film an, wo zwei gutaussehende Damen miteinander kopulierten und genoss die saugende Liebkosung seiner Frau.
Als er endgültig dazu bereit war, schliefen sie erneut miteinander. Dieses Mal zärtlicher und leidenschaftlicher und länger als das hungrige Mal zuvor.
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