Die Lichtstein-Saga 3: Fineas. Nadine Erdmann

Die Lichtstein-Saga 3: Fineas - Nadine Erdmann


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      Table of Contents

       Die Lichtstein-Saga 3

       Teil 1: Alte Feindschaften

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Fünf Monate zuvor

       TEIL 2

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Kapitel 35

       Kapitel 36

       Kapitel 37

       Kapitel 38

       Kapitel 39

       Kapitel 40

       Kapitel 41

       Kapitel 42

       Kapitel 43

       Kapitel 44

       Nachwort

       Glossar

       Impressum

      »Fineas«

      von Nadine Erdmann

Die Lichtstein-Saga 3: Fineas Verlagslogo

      Alte Feindschaften

       Die Lichtstein-Saga 3: Fineas Kapiteltitelstein

      Dicke Tropfen prasselten gegen die Buntglasfenster des Versammlungssaals im Kloster zu Burgedal. Schon den ganzen Tag über waren graue Wolkenfelder von den Bergen ins Tal herabgezogen und jetzt, am frühen Abend, hatte wie bestellt der Regen eingesetzt. Liv seufzte beim Gedanken daran, gleich da raus zu müssen.

      Doch der Regen war gut.

      Er war ein wichtiger Teil ihres Plans.

      Sie blickte sich um. Der Versammlungssaal des Klosters war riesig und erinnerte ein bisschen an ein Kirchenschiff. Drei der Wände waren mit hohen Buntglasfenstern durchzogen und ließen trotz des grauen Wetters genügend Licht herein, dass keine Öllampen gebraucht wurden. An der vierten Wand befand sich der größte offene Kamin, den Liv je gesehen hatte. In der Feuerstelle konnten sicher locker vier stämmige Männer bequem nebeneinanderstehen. Jetzt, im Sommer, war der Kamin leer und sauber gefegt, aber sie schätzte, dass er im


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