Der Stuibenfall. Walter Falkner

Der Stuibenfall - Walter Falkner


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      Der Stuibenfall

      Kleine Kulturgeschichte eines Naturdenkmals

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      Der Stuibenfall

      Kleine Kulturgeschichte

      eines Naturdenkmals

      Walter Falkner

      © 2020 by Studienverlag Ges.m.b.H., Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck

      E-Mail: [email protected], Internet: www.studienverlag.at

      Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

      Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

      ISBN 978-3-7065-6131-0

      Herausgeber der Ötztaler Museen Schriften: Ötztaler Museen, MMag. Dr. Edith

      Hessenberger, Lehn 23b, 6444 Längenfeld

      Herausgeberin des Bandes: MMag. Dr. Edith Hessenberger

      Umschlaggestaltung: Benedikt Haid

      Umschlagabbildung: Staubbach bei Umhausen, Aquarell von Thomas Ender, 1844, Neue

      Galerie des Universalmuseums Joanneum in Graz

      Bildrechte Innenteil: Siehe Abbildungsverzeichnis Seite 143

      Grafik und Satz: Studienverlag/Maria Strobl · www.gestro.at

      Dieses Buch erhalten Sie auch in gedruckter Form mit hochwertiger Ausstattung in Ihrer

      Buchhandlung oder direkt unter www.studienverlag.at

      Inhalt

       Vorwort

       Ein einzigartiges Naturdenkmal

       Entstehung

       Erwähnungen des Stuibenfalls in der frühen Reiseliteratur

       Der Stuibenfall aus der Sicht der Künstler

       Touristische Erschließung und Werbung

       Gaststätten im Bereich des Stuibenfalls

       Erste Fotografien und Correspondenzkarten

       Der Stuibenfall als Motiv für Prospekte

       Die moderne Nutzung des Stuibenfalls

       Plattformen und Beleuchtung

       Der neue Stuibenfallweg

       Klettersteig

       Elektrizitätswirtschaft im Umfeld des Stuibenfalls

       Das Kraftwerksprojekt 1938

       Das Kraftwerksprojekt 1950

       Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz

       „Rettet den Stuibenfall“

       Hochwasser und Unglücke

       Hochwasser 1762 – ein Katastrophenjahr für Niederthai

       Hochwasser 1851

       Hochwasser 1965

       Hochwasser 2005

       Aufräumungsarbeiten nach dem Hochwasser

       Auf der Suche nach Schuldigen

       Unglücke am Bach und beim Stuibenfall

       Gesundbrunnen Stuibenfall

       Bewässerung

       Sagen rund um den Stuibenfall

       Veranstaltungsort Stuibenfall

       Schlusswort/Fazit

       Literaturverzeichnis

       Abbildungsverzeichnis

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       Staubender Stuiben, Fotografie von Ewald Schmid

      Vorwort

      Der Ötztaler Stuibenfall ist als größter Wasserfall Tirols nicht nur Fixpunkt jedes Ötztal-Besuches. Seit über 200 Jahren ist dieses Naturdenkmal auch Bestandteil nahezu jeder geografischen oder touristischen Beschreibung des Tales und unzählige Male wurde er aus allen Perspektiven gemalt, gezeichnet oder fotografiert.

      Die Bedeutung des Stuibenfalles für die Menschen ist unübersehbar, das bestätigt die Tatsache, wie sehr die Nutzung seines Wassers für Elektrizitätszwecke oder auch die touristische Nutzung in Form einer Stahltreppe mit Hängebrücke entlang des Wasserfalls Emotionen und Diskussionen schürte und nicht zuletzt regen Widerstand provozierte.

      Landschaft ist ein wesentliches Element von Heimat, Natur kann somit zu einem Teil unserer Identität, und herausragende Naturdenkmäler können ohne Zweifel zu Identifikationspunkten


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