Die Tote in der Kraich. Brigitte Springer
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Brigitte Springer
Die Tote
in der
Kraich
Ein Kraichgau-Krimi
Für meine Tochter Cornelia
und für Wolfgang Schönfeld
für seine unermüdliche Arbeit
über das Schicksal der Mitglieder der
jüdischen Gemeinde Flehingen.
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen
sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.
Brigitte R. Springer, geboren 1969 in Bretten, aufgewachsen in Flehingen. Verheiratet, zwei Töchter. Beamtin. Sammelte Erfahrungen mit Wein und Weinbau in langjähriger Tätigkeit beim Weingut Lutz in Oberderdingen. 2008 erschien „Eine weihnachtliche Reise durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Südtirol“ (Möwig / Edel Verlag), 2010 Andrea Leuchtes erster Fall „Die Tote im Weinkeller“ (2. Auflage 2012) und 2011/12 Band 2 „Ein Mordsfest“. Der dritte Band erschien 2012 unter dem Titel „Eine Mordsjagd“.
Einige Akteure
Andrea Leuchte: Die schönen Künste haben es ihr seit geraumer Zeit angetan. Eigentlich möchten sie ja nur in aller Ruhe eine Vernissage veranstalten. Wäre da nicht ihr Talent, unbeabsichtigt in die Abgründe der Seelen ihrer Mitmenschen zu blicken. Ungewollt holt sie Vergangenes hervor.
Joachim Leuchte: Er darf wieder ganz offiziell buddeln (archäologische Ausgrabungen tätigen). Dabei macht er eine Entdeckung, die, sollte er sie publik machen, die Geschichte der Menschheit auf den Kopf stellen würde.
Komissar Blankenfels: Vorerst ist es einmal kein Mord, der ihn nach Flehingen führt. Ein Ort im schönen Kraichgau, der ihm, trotz der vielen Mordfälle in den letzten drei Jahren, ans Herz gewachsen ist. Hingebungsvoll gibt er sich auch dieses Mal den Genüssen, die Küche und Keller im Kraichgau zu bieten haben, hin. Doch dann holt ihn das Morden wieder ein.
Frau Braun: Andreas wissbegierige (neugierige) Nachbarin. Sie lässt sich auf ihre alten Tage noch auf das Wagnis einer neuen Liebe ein und beschließt ihren heiligen Witwenstand aufzugeben. Als Folge dessen, sieht sich Kommissar Blankenfels gezwungen, sich auch dienstlich für ihre neugewonnene Liebe zu hausgemachten Butterkeksen, die eine interessante pflanzliche Note haben, zu interessieren.
Herb Weingardner: Erbe jüdischer Emigranten aus Flehingen. Ein rätselhaftes Bild zwingt ihn, sich mit der Vergangenheit seiner Eltern auseinanderzusetzen.
Emma Fuchs: Andreas Freundin und die Gattin des Bürgermeisters. Eigentlich möchte sie nun nach der Geburt ihrer Tochter Clara ganz in der Mutterrolle aufgehen, wäre da nicht Andrea mit ihren Ermittlungen.
Thorsten Fuchs: Emmas frisch angetrauter Ehemann und Bürgermeister. Er hat es inzwischen akzeptiert, dass es Ereignisse in seinem Ort gibt, die er nicht versuchen sollte zu verstehen.
Erich: Seine Liebe zur Kunst, die in seinen Bildern weiterlebt und so manches tödliche Geheimnis mit sich bringt.
Schloss Flehingen: Schauplatz fast 700 Jahre wechselvoller Geschichte und Hüter so manchen Geheimnisses. Ohne ein (zu mindestens nicht bekanntes) Schlossgespenst.
Prolog
Langsam, aber unaufhaltsam züngelten sich die Flammen empor. Von einem Dunkelrot in ihrer Mitte bis zu einem giftigen, rauchigen Gelb an der Flammenspitze. Gierig, mit einem lauten Zischen, fraß sich das Feuer durch das bunte Treiben auf der Leinwand. Brannte schwarze Löcher in einen gemalten Traum aus Farben. Zerfraß Sehnsüchte und die damit verbundenen tiefen Gefühle. Die Arbeit. Die Kunst. Hinterließ ein schwarzes Häufchen Nichts, das der Wind als Spielball benutzte. Aufwirbelte und mit sich fortnahm.
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