Ruanda. Gerd Hankel

Ruanda - Gerd Hankel


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      Gerd Hankel

      Ruanda

      Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord

      Wie Geschichte gemacht und zur offiziellen Wahrheit wird

      Dieses Buch wird gefördert von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur.

      © 2016 zu Klampen Verlag · Röse 21 · 31832 Springe

       www.zuklampen.de

      Lektorat: Clemens Wlokas

      Satz: Germano Wallmann · Gronau · www.geisterwort.de

      Umschlaggestaltung: Hildendesign · München · www.hildendesign.de

      Umschlagmotive: © Gerd Hankel

      E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017

      Fotos der Bildteile: © Gerd Hankel

      ISBN 978-3-86674-487-5

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹http://dnb.dnb.de› abrufbar.

       Meiner Familie und

       den Menschen in Ruanda

       gewidmet.

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Widmung

       Karten Ruandas und des Ostkongo

       Zeittafel

       Einleitung

       Teil I Erste Eindrücke, ein kurzer Rückblick und beginnende Reflexionen über die Fragwürdigkeit von Begriffen (im Jahr 2002)

       1. Der allgegenwärtige Völkermord und das normale Leben

       1.1 Ferne Verbrechen und Formen des legitimen Umgangs damit

       1.2 Die Wahrheit der Sieger, die Wahrheit der Besiegten und die Notwendigkeit einer Vereinbarkeit von beidem

       2. Die Gacaca-Pilotverfahren und ihre Wahrnehmung in Ruanda

       2.1 Zwischen Verheißung und Zumutung – Aspekte einer widersprüchlichen justiziellen Herausforderung

       2.2 Völkermord, Massaker und andere Verbrechen – Begriffe und ihre Botschaften zur Benennung von Unrecht

       Teil II Eine neue Verfassung, erstmalige Präsidentschafts- und Parlamentswahlen und die Herausbildung eines Narrativs (in den Jahren 2003 und 2004)

       1. Ein Staat konstituiert sich unter schwierigen Bedingungen, aber nach vorgefasstem Plan

       1.1 Das Selbstverständnis der neuen ruandischen Politik und die Frage nach seiner Berechtigung

       1.2 Der Unterschied zwischen geschriebenem Recht und praktischer Politik oder der Verweis auf die afrikanische Form der Demokratie

       2. Zehn Jahre danach – Erinnerung an den Völkermord und Aufbau eines neuen Feindbildes

       2.1 Individuelles Leid und dessen öffentliche Anerkennung – über Inhalt und Grenzen von Betroffenheit und Gedenken

       2.2 Schlimmste Verbrechen, viele Täter, eine Schutzmacht: von Abgründen in dieser und jener Richtung

       Teil III Die Zeit der Konsolidierung (in den Jahren 2005–2007)

       1. Die Gesellschaft bekommt Helden

       2. Gacaca beginnt im ganzen Land. Die Hoffnungen der Täter und die Befürchtungen der Opfer

       Exkurs Was 1994 in Ruanda Täter zu Tätern machte und die Frage nach der Besonderheit der ausgeübten Gewalt

       3. Die neue Politik nach außen. Vom Nutzen mächtiger Freunde

       Exkurs Was den Völkermord in Ruanda vom Holocaust unterscheidet

       4. Die neue Politik nach innen. Effizienz, Effizienz, Effizienz

       Teil IV Ein selbstbewusster Staat in Afrika (die Jahre 2008–2010)

       1. Siege (und Scheinsiege) in der Politik

       Exkurs Entwicklungspolitik in Ruanda – zwischen Anbiederung, Verständnis und Kritik

       2. Siege (und Scheinsiege) im Recht – vom zweifelhaften Erfolg rechtsoffensiver Maßnahmen

       3. Siege (und Scheinsiege) im Krieg – das überraschende Bündnis mit dem Kongo und


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