Friedrich Wilhelm von Luedersdorff (Band 1). Peter Zech
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Peter Zech
Friedrich Wilhelm von Luedersdorff
Band 1: Familiengeschichte
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2016
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Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig
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Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
INHALTSVERZEICHNIS
Familiengeschichte von Friedrich Wilhelm von Luedersdorff und seiner Nachfahren
Das Elternhaus des Friedrich Wilhelm von Luedersdorff
Johann Heinrich Leberecht Pistorius, seine Familienverhältnisse und zur Stadtgeschichte von Loburg
Friedrich Hugo von Luedersdorff
Friedrich Ernst Martin Lebrecht von Luedersdorff
Olga-Maria Susanne Gertrud Bertha von Luedersdorff und Marga-Olivia Elfriede von Luedersdorff
Anna-Dorothee Olga Klara Borstorff
Anmerkungen, Quellen- und Literaturnachweise zum Text...
Urkunden und andere Quellen im Familienarchiv Luedersdorff im Privatbesitz
Verzeichnis der erwähnten Personen
VORWORT
Der hier vorliegende erste Band zur Familiengeschichte des Friedrich Wilhelm von Luedersdorff ist Teil eines geplanten dreibändigen Werkes zu Leben und Werk von Friedrich Wilhelm von Luedersdorff. Während sich der geplante zweite Band seinem wissenschaftlichen Schaffen und der dritte Band seiner beruflichen Tätigkeit widmen soll, befasst sich der nun erschienene erste Band mit der Familiengeschichte des Friedrich Wilhelm von Luedersdorff. Die ungewöhnliche chronologische Reihenfolge des Erscheinens der Bücher ergab sich aus der Notwendigkeit sich zuerst der Bearbeitung der Familiengeschichte zuzuwenden und dabei, solange dies noch möglich war, die noch lebenden Familienmitglieder einzubeziehen. Der Autor ist ein direkter Nachkomme in der 5. Generation des in der Fachwelt aber nur unter seinem bürgerlichen Namen weltbekannten technischen Chemikers Friedrich Wilhelm von Luedersdorff, dem erst im hohen Alter von 81 Jahren der Adelstitel verliehen wurde. Der erste Band entstand mit viel Anteilnahme und jeglicher möglicher Unterstützung der heute noch lebenden Nachkommen aus der Linie des erblichen Adels. Besonderer Dank gilt meiner lieben Mutter, die das Anliegen unermüdlich unterstützte. Hierbei erwiesen sich ihre Kenntnisse, die auf persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen beruhten, als unschätzbare Quelle, um die zahlreichen, oft handgeschriebenen Dokumente im Familienarchiv lesen und verstehen zu können. Ohne ihre Hilfe wäre das Projekt so nicht realisierbar gewesen. Viele Daten waren nur dank ihres Wissens überhaupt lesbar.
Im Zusammenhang mit der Familiengeschichte des Friedrich Wilhelm von Luedersdorff gilt es, um Missverständnissen vorzubeugen, zu beachten, das im Namen Luedersdorff in allen Urkunden immer für das ü die Buchstaben ue geschrieben wurden. Darauf scheint der Träger des Namens besonderen Wert gelegt zu haben. Aus diesem Grund hat sich der Autor auch entschlossen in Abstimmung mit anderen Familienmitgliedern diese Schreibweise zu übernehmen.
Die Idee für dieses Werk entstand 2010 nach dem Tode von Dr. August Otto Erhard Zech, der als erster sich die Mühe des Übersetzens einzelner Dokumente aus dem Familienarchiv gemacht hatte und eigene Recherchen und Forschungen zur Familiengeschichte begonnen hatte.
Bis dahin existierten viele mündlichen Überlieferungen im Familienkreis, aber kaum jemand war noch in der Lage, viele der zahlreichen alten Dokumente des Familienarchivs Luedersdorff zu lesen, geschweige denn zu verstehen, noch sie in einen Zusammenhang einzuordnen. Dies betraf auch weitere Gegenstände, welche sich im Besitz der Familienmitglieder befinden, deren Zweck oft völlig unverständlich erschien.
Im Rahmen der Recherchen und Forschungen erwies es sich als notwendig in einem ersten Schritt den Bestand des Nachlasses zu erfassen, zu ordnen und sich einen Überblick über den Inhalt der Dokumente zu verschaffen. Dazu wurden die Dokumente gesichtet und transkribiert. Darüber hinaus betrieb der Autor intensive Recherchen und Forschungen zum historischen Verständnis und Einordnung, was mit einem sehr hohen Zeitaufwand verbunden war und sich über einen Zeitraum von mehreren Jahren hinzog.
Das Familienarchiv Luedersdorff ist der Nachlass der sich bei den Nachkommen des Friedrich Wilhelm von Luedersdorff bisher angesammelt hat.
Es umfasst folgende Unterlagen und Dokumente:
Johann Heinrich Leberecht Pistorius
Geburtsnachweis, Urkunden des Pistoriuschen Patrimonialgerichtes Weissensee, Rede des Pfarrers Schadow aus Weissensee am Grabe des Herrn Pistorius
Friedrich Wilhelm von Luedersdorff
Adelsbrief, Urkunden der Mitgliedschaften in Vereinen, Urkunden von Auszeichnungen, Korrespondenz,