Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina - Kapitel 12. Lady Kleopatra

Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina - Kapitel 12 - Lady Kleopatra


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       Einmal Hölle und zurück -

       Mein langer Weg zur Domina

       Kapitel 12

       Das SM-Einsteigerseminar und mein erster Orgasmus

       Lady Kleopatra

       Impressum:

       Titel: Einmal Hölle und zurück – Mein langer Weg zur Domina – Kapitel 12

       Autorin: Lady Kleopatra

       ISBN: 9783959246897

       Alle Rechte vorbehalten.

       Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

       Inhaltsverzeichnis

       Cover

       Titel

       Impressum

       Was bisher geschah

       Wie sollte es weitergehen?

       Das SM-Einsteigerseminar

       Mit dem Stammfreier im Swinger-Club

       Zimmer mit Seeblick

       Mein erster Orgasmus

       Was bisher geschah

      Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner unschuldigen Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen.

      Ich fand schnell für meine Tochter und für mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er kein Geld hatte.

      Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit vielen Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte.

      Alsbald ging es Schlag auf Schlag. Ich war erfolgreich.

      Mein privates Glück blieb lange Zeit außen vor. Bis ich nacheinander zwei Männer kennen lernte: zunächst den grauhaarigen Professor Paolo und danach durch Zufall meinen alten Bekannten aus früheren Zeiten: Salva.

      Doch mit beiden Männern kam ich nicht wirklich zurecht. Es war bei beiden nicht Liebe, die die Beziehungen kennzeichnete. Also löste ich beide Verhältnisse wieder auf. Und fiel schon bald auf den nächsten Mann, einen Polizisten, herein.

      Durch Zufall lernte ich eine Frau kennen, die zeitgleich mit mir als Prostituierte anfing. Nach einem Telefonat war schnell klar, dass uns die Agentur nur abkassierte. Schutz gewährte sie nicht. Dazu hatte ich viel zu schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb wollten wir eine eigene Sache aufziehen. Das gelang uns auch. Bald hatten wir unser eigenes Apartment.

      Meine eigene sehr kleine Wohnung wurde mir allmählich zu eng. Auch fehlte ein Balkon oder eine Terrasse, die meine Tochter und ich so gerne gehabt hätten. Um das zu bekommen nahm ich Kontakt mit Gabriel auf, der seine Wohnung abgeben und zu seiner Freundin ziehen wollte. Wir wurden uns schnell einig.

      Leider verlor ich auch mein Herz an Gabriel. Obwohl in jener Zeit ein seltsamer Freier dem nächsten folgte. Das Experiment mit Gabriel endete tragisch.

      Nun musste endlich etwas anders werden. Ich wusste nur noch nicht genau wohin die Reise gehen sollte. Dennoch folgten wieder Freier über Freier, auch mit Freundinnen erlebte ich das eine oder andere erotische Abenteuer.

      Bis mein Beschluss heran reifte: ich wollte Domina werden. Und diesen Beschluss setzte ich nun um. Mein erster Gast als Domina kam vorbei. Gott sei Dank verlief die Session gut. Das machte Lust auf mehr.

      Gleichzeitig lernte ich einen Mann kennen, in den ich mich verliebte. Und dem ich erst mal beichten musste, welche Nebenjobs ich ausführte.

      Alexander, mein zukünftiger Partner an meiner Seite, akzeptierte einerseits meinen Nebenjob. Ich selbst wollte jedoch davon wegkommen und über den Job als Domina zumindest nicht mehr mit meinen Gästen ins Bett. Nun setzte ich alles daran, dies in die Tat umzusetzen und hatte auch bald erste Erfahrungen. Doch es war alles andere als einfach.

       Wie sollte es weitergehen?

      Nachdem Mandy und ich Benno, unseren ersten Sklaven, nach unserer durchaus erfolgreichen Session verabschiedet hatten, besprachen wir unsere Eindrücke. Mandy fand es ‚affig’ was da alles geschehen und passiert war. Ich hingegen empfand es als geil und spannend. Mich erregte und kickte es dermaßen.

      Sie meinte nur: „Wenn das deine Welt ist dann musst du es weiter durchziehen. Ich mache da nur dir zu Liebe mit. Alles andere empfinde ich als blöd und unwirklich. Es kann doch nicht normal sein, dass ein Mann vor dir rum kriecht, deine Stiefel küsst und so zum Orgasmus kommt. Oder ist das für dich normal?“

      „Gute Frage Mandy! Aber besser als Schwänze zu blasen und die Muschi in ständige Dauerbelastung zu versetzen ist es allemal. Findest du das Rumgeficke besser? Wir sind beide an unsere Grenzen gestoßen. Du arbeitest, hast Kinder zu versorgen sowie ich auch. Wie lange halten wir das noch durch? Ich habe nun Alexander kennen gelernt. Es ist alles noch recht frisch. Aber ich spüre, dass da mehr ist. Was ist, wenn er das mit dem Escort auf Dauer nicht mitmacht? Was ich ja auch verstehen würde. Was dann? Dann stehe ich wieder am Anfang und bin allein. Du weißt selbst wie schwer es ist niemand zu haben mit dem man reden kann. Dem ich alle Ängste und Sehnsüchte anvertrauen kann.

      In diesem Milieu bist du alleine besser dran. Das wissen wir beide. Es gibt nur Neider und geldgierige Monster, die über Leichen gehen. Ich möchte nicht so werden! Deswegen werde ich mich aus dem Fickgewerbe langsam aber sicher zurückziehen.“

      „Kleo, ich verstehe dich doch. Verstehe mich da bitte nicht falsch. Ich habe aber den Blick von diesem Typ gesehen. Dem sogenannten Sklaven. Mit dem wirst du noch Probleme bekommen. Der hat dich so verklärt und verliebt angesehen. Das war mir nicht geheuer.“

      „Ach was, du siehst Gespenster!“

      Doch leider sollte sie Recht behalten. Mandy hatte die Situation mal wieder früher erkannt als ich.

      „Mandy, wir lassen alles auf uns zukommen. Ich habe mich bei einer Fortbildung angemeldet damit ich die Grundregeln und Begriffe dieser Domina-Welt verstehen lerne.“

      So beendeten wir unseren Tag. Jede fuhr nach Hause, sie zu ihren Kindern, ich zu Alexander und zu meiner Tochter.

      In kurzen Sätzen erzählte ich Alexander von der erlebten Session. Mandys Bedenken teilte ich ihm nicht mit denn ich wollte ihn nicht unnötig beunruhigen.

      Er hörte mir zu und lachte über ein paar Anekdoten meines Erlebnisses.


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