Gorakhvani. Babaji

Gorakhvani - Babaji


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      Das Buch

      In diesem Büchlein gibt Babaji die Lehrreden Gorakhnaths, die er in Nepal empfing, an seinen geliebten Schüler Shastriji auf Sanskrit weiter. Shastriji, ein gelehrter Priester, folgte Babaji seit seinem Erscheinen wie ein Schatten. Diese hier aufgezeichneten Reden sind höchste yogische Anweisungen - scheinbar einfach - aber sie zu praktizieren ist möglicherweise das Schwierigste auf der Welt.

       Gorakhnath, ein großer Yogi und ayurvedischer Arzt aus Nepal schrieb zahlreiche Abhandlungen über Meditationspraktiken, über Hatha Yoga und tantrische Philosophie. Er gründete die Verbindung der "Naths", der unsterblichen Meister, und lehrte überwiegend Enthaltsamkeit, die zu Verzicht und Loslösung von der Welt führt und auf der Praxis innerer Konzentration beruht.

       Das Buch enthält links die Originalworte auf Sanskrit, rechts die wörtliche deutsche Übersetzung. Zudem enthält es zahlreiche bisher unveröffentlichte Bilder, die Babaji malte.

      Der Autor

      Babaji, der große Meister aus dem Himalaya lehrte 12 Jahre in Haidakhan Schüler aus aller Welt. 1984 verließ er bewusst seinen Körper.

      Babaji

      Gorakhvani

      Das geheime Wissen Guru Gorakhnaths

      In Versen vorgetragen von Shri Hairakhan Babaji

       Übersetzt von Hari Singh und Saraswati

      Inhaltsverzeichnis

       Umschlag

       Das Buch / Der Autor

       Titel

       Inhaltsverzeichnis

       Einführung

       Bemerkungen - Vorwort von Gora Devi

       OM NAMAH SHIVAYA

       Einführung durch Kamalo - Shri Shastriji

       GORAKHVANI - Die Worte Gorakhnaths

       Kapitel 1 - Kathmandu, Nepal, 24.08.1976

       Kapitel 2 - Kathmandu, Nepal, 25.08.1976

       Kapitel 3 - Kathmandu, Nepal, 26.08.1976

       Kapitel 4 - Kathmandu, Nepal, 28.08.1976

       Kapitel 5 - Kathmandu, Nepal, 29.08.1976

       Kapitel 6 - Kathmandu, Nepal, 30.08.1976

       Kapitel 7 - Kathmandu, Nepal, 31.08.1976

       Kapitel 8 - Dhanyan, Almora, Indien, 01.09.1976

       Kapitel 9 - Dhanyan, Ashram, Almora, 28.09.1976

       Kapitel 10 - Dhanyan, Almora, 29.09.1976

       Kapitel 11 - Dhanyan, Almora, 01.10.1976

       Kapitel 12 - Dhanyan, Almora, 02.10.1976

       Kapitel 13 - Hairakhan, Kurmanchal, Indien, 02.02.1977

       Erläuterungen

       Impressum

      Mit Aquarellen

       von

       Shri Hairakhan Babaji

       Babaji beim Malen in Hairakhan

       Babaji Anfang der 70er Jahre

       Babaji meditiert

      „Jai jai Guru Gorakh tum ho Nathon ke Mahanath”

      Bemerkungen

      Am Ende der siebziger Jahre, im warmen Wintermorgen in Hairakhan las Babaji mir häufig laut einige Verse aus einem alten, abgewetzten großen Buch vor, welches er in Seinem Raum aufbewahrte. Es waren die Lehren, die Guru Gorakhnath den König Gopichand lehrte.

      Gorakhnath war ein großer Yogi aus Nepal, von dem,wie bei Babaji, angenommen wird, dass er eine Inkarnation Lord Shivas war. Er war sehr bekannt als Guru und als ayurvedischer Arzt. Er schrieb viele Abhandlungen in Hindi und Sanskrit über Meditationspraktiken, Hatha Yoga und tantrische Philosophie. Er lehrte überwiegend Enthaltsamkeit, den Aspekt des Yoga, der zu Verzicht und Loslösung von der Welt hinführt, und auf der Praxis der inneren Konzentration basiert. Er gründete und organisierte in Indien und Nepal die Sekte der Naths,Yogis,die genauen Übungen und Disziplinen folgen. Gorakhnath ist einer der Neun Naths, der unsterblichen Meister, die zu jeder Zeit, wie Babaji, einen physischen Körper in dieser oder einer anderen Form annehmen können. Viele seiner Tempel und Feuerstätten (Dhunies) sind an den selben Plätzen zu finden, an denen auch Babaji lebte: in Hairakhan,auf dem Berg Kailash, in Almora, Ranikhet, Dhanyan. Zu Beginn der achtziger Jahre baute Babaji neun Tempel in Hairakhan: Einer von ihnen ist dem Guru Gorakhnath geweiht, mit einer Statue eines hübschen jungen, in tiefer Meditation versunkenen Asketen.

      Das Buch, das Babaji mir vorlas oder besser, in einer alten Hindi-Sprache vorsang, handelte von König Gopichand, der sein Königreich und seine zweihundert Königinnen verlassen hatte, um seinem Guru Gorakhnath zu folgen und auf alles zu verzichten. Diese Verse waren bezaubernd, auch weil sie mit der süßen,tiefen, heiseren Stimme Babajis rezitiert wurden. Er forderte neben mir auch einen jungen Italiener auf, zuzuhören. Er wurde Yogiji oder Yogi Jalendarnath genannt. Dies war auch der Name eines engen Schülers von Gorakhnath, der einige wirklich wunderschöne hingebungsvolle Lieder in Pahari,dem Dialekt der Berge Nord-Indiens,schrieb.


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