Kommunikations- und Mediengeschichte. Mike Meißner

Kommunikations- und Mediengeschichte - Mike Meißner


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       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

      Philomen Schönhagen / Mike Meißner

      Kommunikations- und Mediengeschichte.

       Von Versammlungen bis zu den digitalen Medien

      Köln: Halem, 2021

      Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme (inkl. Online-Netzwerken) gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

      © 2021 by Herbert von Halem Verlag, Köln

      ISBN (Print):978-3-86962-588-1

      ISBN (PDF):978-3-86962-589-8

      ISBN (ePub):978-3-86962-590-4

      Den Herbert von Halem Verlag erreichen Sie auch im

      Internet unter http://www.halem-verlag.de

      E-Mail: [email protected]

      TITELILLUSTRATION:

      Damenlesehalle in Berlin; Druck nach einer Originalskizze von

      E. Hosang, 1895; DNB/DBSM, Zeithistorische Sammlung Nieter

      SATZ: Herbert von Halem Verlag

      LEKTORAT: Volker Manz, Rüdiger Steiner

      DRUCK: docupoint GmbH, Magdeburg

      UMSCHLAGGESTALTUNG: Claudia Ott Grafischer Entwurf, Düsseldorf

      Copyright Lexicon ©1992 by The Enschedé Font Foundry.

      Lexicon® is a Registered Trademark of The Enschedé Font Foundry.

      Philomen Schönhagen / Mike Meißner

      Kommunikations- und Mediengeschichte

      Von Versammlungen bis zu den digitalen Medien

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      Inhalt

       VORWORT

       EINLEITUNG

       1.VON RATIONALISIERUNGEN, EVOLUTIONEN UND REVOLUTIONEN

       2.VERSAMMLUNGSKOMMUNIKATION

       3.ZUNEHMENDE KOMMUNIKATION ÜBER DISTANZ

       3.1Voraussetzungen und wachsende Bedeutung für Kommunikation über Distanz

       3.2Periodische, allgemein zugängliche Zeitungen als neues Forum gesellschaftlicher Kommunikation

       3.3Journalistisch vermittelte Kommunikation als europäische Innovation?

       4.JOURNALISTISCH VERMITTELTE KOMMUNIKATION

       4.1Ausweitung der Presselandschaft im 17. und 18. Jahrhundert und Meinungsjournalismus

       4.2Industrialisierung und Massenpresse: Nachrichtenagenturen, Illustrierte Zeitschriften und Generalanzeiger

       4.3Elektronische Medien: (drahtlose) Telegrafie, Rundfunk, Internet bzw. digitale Medien

       4.3.1Von der kabelgebundenen Telegrafie zum Radio

       4.3.2Das Aufkommen audiovisueller Medien

       5.ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK

       BILDNACHWEIS

       LITERATUR

      VORWORT

      Die Idee zu diesem Buch entstand bereits vor vielen Jahren im Zusammenhang mit meiner Vorlesung zur Kommunikations- und Mediengeschichte an der Université de Fribourg/Universität Freiburg (Schweiz). Es existiert zwar sehr viel Literatur zum Thema, aber es lag bisher kein geeigneter Überblick vor, der als Begleitbuch zur Vorlesung passend gewesen wäre. Eine Textsammlung musste deshalb bisher diese Funktion übernehmen, auch wenn dies keine Ideallösung war. Ich freue mich sehr, dass die Idee nun realisiert werden konnte und die Studierenden mit einem Text ›aus einem Guss‹ arbeiten können. Möglich wurde dies nicht zuletzt durch die Mitwirkung meines ehemaligen Mitarbeiters Mike Meißner sowie dank eines Forschungssemesters im Herbst/Winter 2019. Leider hat sich die Fertigstellung wegen des Coronavirus (Bibliotheksschließungen etc.) schließlich nochmals verzögert. Wir hoffen, dass das Buch bei den Studierenden – und womöglich auch bei einer breiteren Leser*innenschaft – eine positive Aufnahme findet.

      Uns ist bewusst, dass diese Darstellung der Kommunikations- und Mediengeschichte nur eine mögliche ›Erzählung‹ ist und dass auch ganz andere denkbar wären. Sie entspricht unserer – jedenfalls derzeitigen – Perspektive auf die entsprechenden Entwicklungen sowie unserer Kenntnis und Lesart der verfügbaren Quellen. Jede historische Darstellung ist notwendig von einer spezifischen Perspektive geprägt, wie u. a. der verstorbene finnische Kommunikationswissenschaftler Veikko Pietilä (2005: X) bemerkt hat. Die sachlichen Hintergründe unserer Sicht auf die Geschichte gesellschaftlicher Kommunikation und der dabei eingesetzten Medien erläutern wir in der folgenden Einleitung. Dabei sei betont, dass wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, weder mit Blick auf die verwendete Literatur (die sich bei einem Lehrbuch in gewissen Grenzen halten muss) noch hinsichtlich der behandelten Themenaspekte. Das Ziel des Buches ist es, die zentralen Entwicklungslinien der Kommunikations- und Mediengeschichte im Allgemeinen aufzuzeigen, mit besonderem Fokus auf Europa, dem deutschen Sprachraum sowie der Schweiz (unter Berücksichtigung nicht nur des deutschsprachigen Landesteils, sondern auch der Romandie und des Tessins). Angesichts des vorliegenden Umfangs sowie des Hauptzwecks (Begleitung der Vorlesung) war es nicht möglich und auch nicht beabsichtigt, durchgängig alle europäischen bzw. deutschsprachigen Länder mit allen relevanten Teilentwicklungen abzudecken. Stattdessen war es unsere Absicht, die zentralen Entwicklungen mit Beispielen zu veranschaulichen und dabei gewissermaßen Schlaglichter auf den erwähnten geografischen Raum zu werfen.

      Wir können nicht ausschließen, dass uns bei der Darstellung, trotz gründlicher Prüfung, Fehler unterlaufen sind, zumal sich teilweise Quellen (z. B. bezüglich einzelner Daten) widersprechen, was wir aus Gründen der Lesbarkeit nicht überall thematisiert haben. Wir sind unseren Leser*innen,


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