Die Anerkennung des Verletzbaren. Bernhard Kohl

Die Anerkennung des Verletzbaren - Bernhard Kohl


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      Bernhard Kohl

      Die Anerkennung

      des Verletzbaren

      ERFURTER THEOLOGISCHE STUDIEN

      im Auftrag

      der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt

      herausgegeben

      von Josef Römelt und Josef Pilvousek

      BAND 110

      Bernhard Kohl

      Die Anerkennung des Verletzbaren

      Eine Rekonstruktion der negativen Hermeneutik der Gottebenbildlichkeit aus den Anerkennungstheorien Judith Butlers und Axel Honneths und der Theologie Edward Schillebeeckx’

      echter

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      1. Auflage 2017

      © 2017 Echter Verlag, Würzburg

      eBook-Herstellung und Auslieferung:

       Brockhaus Commission, Kornwestheim

       www.brocom.de

      ISBN 978-3-429-04399-5 (Print)

      ISBN 978-3-429-04939-3 (PDF)

      ISBN 978-3-429-06359-7 (ePub)

       www.echter.de

      INHALTSVERZEICHNIS

      Inhaltsverzeichnis

      Vorwort

      Literaturverzeichnis

      Einleitung

       Erstes Kapitel: Der Widerstreit inhaltlich-materialer und dynamischer Grundlegung eines Verständnisses der Gottebenbildlichkeit des Menschen im philosophischen und theologischen Diskurs

       1. Ethik unter pluralen Voraussetzungen

       1.1 Pluralität, Widerstreit und Kompromiss

       1.2 Bedingungen einer (post)modernen Ethik

       1.2.1 Prinzipien moderner (theologischer) Ethik

       1.2.2 Sprachphilosophie: Dynamische Vagheit und Kohärenz des Diskurses

       1.3 Fazit: Eine hermeneutisch orientierte Lebenswelttheorie

       2. Anerkennungstheoretische Ansätze als gangbarer Weg: Formales Konzept posttraditionaler Sittlichkeit

       2.1 Anerkennung als (motivationale) Ressource formal-prozeduraler Ethikkonzeptionen

       2.2 Axel Honneths Programm einer (intersubjektivistischen) Anerkennungstheorie

       2.2.1 Der Vater des Gedankens: Begierde, Negation, Kampf und Anerkennung bei Hegel

       2.2.2 Systematische Aktualisierung: Kampf um Anerkennung als historischer Prozess

       2.2.3 Intersubjektive Anerkennungsbeziehungen

       2.2.3.1 Primärbeziehungen: Emotionale Zuwendung und Selbstvertrauen

       2.2.3.2 Recht: Rechtliche Anerkennung und Selbstachtung

       2.2.3.3 Wertegemeinschaft: Solidarität und Selbstschätzung

       2.2.4 Anerkennung als Haltung

       2.2.5 Fazit

       3. Das Problem der inhaltlichen Bestimmung des Theologumenons „Ebenbild Gottes“: Die Dissoziation der Bildbegriffe zaelaem (צלם) und demut (דמות) in der Tradition

       3.1 Die Septuaginta

       3.1.1 Der Textbefund

       3.1.2 Aufgabe und Würde des Menschen aus Sicht der LXX

       3.1.3 Ausblick auf das Neue Testament

       3.2 Schritte der Dissoziation bei den Kirchenvätern

       3.2.1 Philo von Alexandrien

       3.2.2 Irenäus von Lyon

       3.2.3 Tertullian

       3.3 Folge für das Verständnis der Gottebenbildlichkeit des Menschen: imago und similitudo. Spekulative Weiterentwicklung der Gottebenbildlichkeitsaussage

       3.4 Folge für das Verständnis der Gottebenbildlichkeit in der systematischen Theologie

       Zweites Kapitel: Die Gottebenbildlichkeit des Menschen als anthropologische Offenheitsaussage des Alten Testaments und biblische Erzählung davon, was der Mensch nicht ist

       1. Einleitung

       2. Der Textbefund des Alten Testament

       2.1 Gen 1,26.27

       2.1.1 Die beiden Substantive zaelaem (צלם) und demut (דמות)


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