Fußball-Lexikon. Bernd Rohr

Fußball-Lexikon - Bernd Rohr


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Yokohama Flügels (Japan) 1996 Seongnam Ilhwa Chunma (Südkorea) 1997 Al-Hilal (Saudi-Arabien) 1998 Al-Nasr (Saudi-Arabien) 1999 Al-Ittihad (Saudi-Arabien) 2000 Al-Hilal (Saudi-Arabien) 2001 Suwon Bluewings (Südkorea) 2002 Suwon Bluewings (Südkorea)

      Asiatische Spiele, svw. → Asienspiele.

      Asien-Challenge-Cup, svw. → AFC Challenge Cup.

      Asienmeisterschaft, zwei Jahre nach der 1954 erfolgten Gründung der Asian Football Confederation (→ AFC [1]) aus der Taufe gehobene, für alle asiat. Landesverbände offene Meisterschaft. Nach Qualifikationsspielen in Zonengruppen gibt es die Finalrunde der Gruppensieger. Die Asienmeisterschaft wird seit 1956 im Vierjahresrhythmus durchgeführt, bis 2004 jeweils im Jahr der Olymp. Sommerspiele und der EM-Endrunde. Um künftig eine Konzentration im Sportkalender zu vermeiden, beschloss die AFC, das Turnier von 2008 auf 2007 vorzuverlegen. Dieses Turnier der 14. Asienmeisterschaft fand in Indonesien, Malaysia, Thailand und Vietnam statt. Zum ersten Mal in der Geschichte des Turniers wurde die Meisterschaft in mehreren Ländern ausgetragen. Der offizielle Name der Veranstaltung lautet AFC Asian Cup. – Frauenfußball: Das Turnier zur Ermittlung des Asienmeisters findet seit 1975 alle zwei bis drei Jahre statt. Seit 2006 trägt der Wettbewerb den Namen AFC Women’s Asian Cup.

Asienmeisterschaft: Sieger
Jahr Männer Frauen
1956 Südkorea
1960 Südkorea
1964 Israel
1968 Iran
1972 Iran
1975 Neuseeland
1976 Iran
1977 Taiwan
1979 Taiwan
1980 Kuwait
1981 Taiwan
1983 Thailand
1984 Saudi-Arabien
1986 China
1988 Saudi-Arabien
1989 China
1991 China
1992 Japan
1993 China
1995 China
1996 Saudi-Arabien
1997 China
1999 China
2000 Japan
2001 Nordkorea
2003 Nordkorea
2004 Japan
2006 China
2007 Irak
2008 Nordkorea
2010 Australien
2011 Japan

      Asienpokal der Landesmeister, von 1967 bis 2002 ausgetragener Wettbewerb, offen für alle Landesmeister der Asian Football Confederation (→ AFC [1]); 1969 nicht ausgetragen, ebenso von 1973 bis 1985 (wegen polit. und finanzieller Probleme). Bis 1989/90 wurden Vorrunden in den Zonengruppen O-Asien und W-Asien gepielt, darunter gab es weitere Regionalgruppen. Seit 1990/91 folgten nach zwei einleitenden Runden, in denen nach dem → K.-o.-System mit Hin- und Auswärtsspielen die Vereine der jeweiligen Regionen aufeinander trafen, die Turniere der acht Besten. Diese wurden in zwei Gruppen (O- und W-Asien) mit je vier Mannschaften gebildet. Die Sieger erreichten das Halbfinale, das wie das Finale auf „neutralem Platz“ ausgetragen wurde. Von 1995 bis 2002 spielte der Gewinner gegen den Sieger des → Asienpokals der Pokalsieger um den → Asian Supercup. Seit 2003 gibt es die → AFC Champions League.

Asienpokal der Landesmeister: Sieger 1967 Hapoel Tel Aviv (Israel) 1968 Maccabi Tel Aviv (Israel) 1970 Taj Club Teheran (Iran) 1971 Maccabi Tel Aviv (Tsrael) 1986 Daewoo Royals (Südkorea) 1987 Furukawa Electric Company (Japan) 1988 Yomiuri Kawasaki (Japan) 1989 Al-Sadd SC (Katar) 1990 Liaoning Shenyang (China) 1991 Esteghlal Teheran (Iran) 1992 Al-Hilal (Saudi-Arabien) 1993 Pas Teheran (Iran) 1994 Thai Farmers Bank (Thailand) 1995 Thai Farmers Bank (Thailand) 1996 Seongnam Ilhwa Chunma (Südkorea) 1997 Pohang Steelers (Südkorea) 1998 Pohang Steelers (Südkorea) 1999 Júbilo Iwata (Japan) 2000 Al-Hilal (Saudi-Arabien) 2001 Suwon Bluewings (Südkorea) 2002 Suwon Bluewings (Südkorea)

      Asienpokal der Pokalsieger, von 1991 bis 2002 ausgetragener Wettbewerb, offen für alle Pokalsieger der Asian Football Confederation (→ AFC [1]) und ausgetragen im → K.-o.-System mit Hin- und Rückspiel. Bis 1994 wurden zwei Finals (Hin- und Rückspiel) ausgetragen, 1995–2002 nur noch ein Spiel (z. T. auf → „neutralem Platz“). Der Wettbewerb wurde wie der frühere → Asienpokal der Landesmeister seit 2002/03 durch die → AFC Champions League ersetzt.


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