Die beste Nutte der Stadt. Victoria Trenton
„Es war schön damals. Ich dachte wir wiederholen das.“
„Ja machen wir. Aber hast Du in der Zwischenzeit auch fleißig geübt?“
„Eher selten. Aber es reicht ja wohl, das mein Chef mich zweimal die Woche auf diese Weise nimmt.“
„Nicht öfter?“
„Nö.“
„Das ist schade. Warst Du mal bei ihm zu Hause?“
„Kein einziges Mal. Er nutzt mich nur aus.“
„Dann suche Dir einen anderen.“
„Du hast leicht reden. – Was hast Du alles für Sachen in Deinem Koffer. Ist ja krass, ein ganzer Koffer voller Sexspielzeug.“
„Ich hatte früher noch mehr. Als ich bei Lena auszog, habe ich nur einen Teil mitgenommen. Hier das Ding ist toll. Damit verschaff ich Dir einen Orgasmus.“ Sie holte einen Auflegevibrator hervor, der mit Unterdruckpulsen arbeitet, um die Klitoris zu stimulieren. Sie hielt das Gerät an die Muschi von Annette und schaltete ein.
„Es stört Dich doch nicht, wenn Du weißt, dass ich es mir selbst regelmäßig damit besorge oder?“
„Ich find‘s geil zu wissen, dass Du damit schon gekommen bist.“
„Schon oft!“
„Fühlt sich geil an. Ich bin so froh, dass Du gar keine Hemmungen kennst. Bevor ich Dich kennenlernte, habe ich es mir höchstens einmal die Woche selbst gemacht und mich immer dabei geschämt.“
„Selbst als ich im Puff war, habe ich es mir noch fast täglich selbst gemacht. Auch wenn ich den ganzen Tag Sex mit den Männern hatte, es gab ja auch Tage, wo ich dabei gar nicht gekommen bin, dann hatte ich am Abend meinen Spaß mit mir selbst. Und wenn doch einer dabei war, mit dem es besonders schön war, dann war es ein guter Grund mich an ihn zu erinnern und es mir nochmal selbst zu machen. Aber mit einer anderen Frau ist es sogar noch schöner.“
Nachdem Nina das gesagt hatte, küsste sie Annette leidenschaftlich auf den Mund, schob ihrer Freundin die Zunge rein, stimulierte sie mit dem Auflegevibrator an der Klit und zwirbelte mit der anderen Hand ihre linke Brustwarze. Annette zerschmolz förmlich unter dieser Behandlung, ihre Lust steigerte sich immer mehr und ihre Möse wurde tropfend feucht. Dann rieb Nina ihre Muschi am Oberschenkel ihrer Freundin, weil es sie selbst heiß machte, wie ihre Partnerin langsam immer erregter wurde und sich Stück für Stück den erlösenden Höhepunkt nähert. Dann zuckte Annette minutenlang und Nina lies nur sehr langsam von ihr ab.
Die beiden Frauen schmusten noch eine Weile ganz still. Dann sagte Annette: „Bei Dir könnte ich noch lesbisch werden. Es ist viel schöner als mit Freimuth, aber in ihn habe ich mich nun mal verguckt.“
„Ich mag Dich sehr,“ entgegnete Nina, „ich mag es auch mit Frauen zusammen zu sein, seit ich es kennengelernt habe. Aber es ist ganz anders. Ich würde mich nie als Lesbe fühlen, selbst wenn ich es den ganzen Tag mit Frauen treiben würde. Ich stehe einfach auf Männer und bin froh hier bei Bernd zu sein.“
„So schön war es noch nie mit einem Mann.“
„Also bei mir ist das so: Selbstbefriedigung ist geil und ich werde niemals darauf verzichten, mit einer anderen Frau ist es noch geiler und es geht Bernd nichts an, wenn ich mich mit einer Freundin vergnüge, aber am geilsten ist es mit meinem Mann.“
„Ich glaube ich muss auf dem Gebiet noch viel nachholen, aber ich weiß nicht wie.“
„Guckst Du Porno?“
„Eher selten. Finde die meistens nicht so prickelnd.“
Nina holte die Kiste vom Kleiderschrank, in der Bernd seine Porno-DVDs aufbewahrt und wühlte darin. Annette sah neugierig zu.
„Hier, den musst Du Dir mal reinziehen. Ist eine Doppel-DVD; 240 Minuten...“
„…Anal Only Girls,“ las Annette den Titel laut.
„Ja, das sind Frauen, die es nur anal machen. Das passt doch zu Dir. Hier der ist auch geil: Bizzare Lust, Volume 22 – den habe ich damals mit Bernd gesehen. Darin ist eine Szene enthalten, wo die Herrin es mit drei Männern gleichzeitig treibt. Sie animiert die Männer auch zu Bi-Spielchen. Weißt Du, noch geiler als Sex mit einem Mann ist der Sex mit drei Kerlen gleichzeitig.“
„So etwas kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich bin ja froh, wenigstens ab und an von meinem Chef benutzt zu werden. Hast Du das auch im Puff gemacht?“
„Ja klar. Das erste Mal habe ich es mit drei Mitschülern gemacht. Hat sich so ergeben, mein damaliger Freund und zwei Kumpel von ihm, es war saugeil. Mein späterer Freund – eigentlich mein Zuhälter – hat mich dann auch von seinen Kumpels besteigen lassen. Im Puff habe ich das auch erlebt, aber nicht oft im Klub selbst, sondern eher als Event mit meiner damaligen Mitbewohnerin. Wenn Du in alle Löcher gleichzeitig gefickt wirst, ist es krass geil. Ich bin dann sehr oft mehrmals hintereinander gekommen.“
„Ich würde mich ja nie trauen, im Puff zu arbeiten. Ich hätte Angst, dass es zu brutal und ekelhaft ist.“
„Na ja, man braucht da in der Tat schon starke Nerven. Es ist kein Wunder, dass viele Frauen, die im Puff arbeiten, ein Drogenproblem haben. Das viele Saufen war mit ein Grund für mich, damit aufzuhören. Selbst wenn man versucht es zu beschränken und Tee statt Whisky trinkt oder Selters statt Sekt, trotzdem hast Du fast jeden Tag ein kleinen Schwips.“
„Hast Du auch harte Drogen genommen?“
„Ganz am Anfang hatte ich bewusst Ecstasy eingeschmissen auf Anraten der Puffmutter. Die hat mir später auch mal heimlich davon in meine Getränke gegeben, das war echt krass. Eigentlich hätte ich sie anzeigen müssen.“
„Warum hast Du das nicht gemacht?“
„Ich war ja in ihrer Wohnung. Sie hat das bei privaten Partys gemacht, wo sie dafür kassiert hat, dass ihre Gäste mich ficken.“
„Klingt übel.“
„Das war auch echt mies. Aber ich hatte mich freiwillig darauf eingelassen – und ob Du es glaubst oder nicht – meistens hatte ich richtig Spaß bei den Partys.“
„Wieso?“
„Ist wohl so eine mentale Sache. Wenn man richtig benutzt wird, durchgefickt, vollgesamt und kriegt nicht mal Geld dafür – das war schon die reine Lust; aber dann, wenn die Kerle weg waren, hat Lena, so hieß meine Mitbewohnerin, mich ganz zärtlich geküsst, mich geleckt und mit mir gespielt. Schon beim Ficken hatte ich meistens mehrere Abgänge, wenn Lena anschließend meine vollgesprizte Spalte ausgeschleckt hat, bin ich immer noch mal heftig gekommen.“
„Wie Du das so erzählst, das hört sich schon pervers an, aber auch irgendwie geil.“
„Was einen aufgeilt, weiß man erst, wenn man es ausprobiert.“
„Hast Du sie dann auch geleckt?“
„Aber sicher doch. Ich habe sie geleckt, gefingert und mit einem Strapon bearbeitet, darauf stand sie total.“
„Womit?“
„So ein Umschnalldildo.“
„Ach so, das Teil aus der Kapitelüberschrift. Dann wird es aber Zeit, dass Du darüber sprichst, die Leser warten schon gefühlt eine halbe Stunde darauf, dass das Teil zum Einsatz kommt.“
„Leider müssen sie noch etwas länger warten, ich wollte nämlich erst mit Dir zusammen noch mal in so einen Sexshop und ein Strapon extra für Dich aussuchen. Kannst Du Samstag so gegen Mittag?
„Ja gerne.“
„Bernd passt auf den Kleinen auf und wir gehen hier in Mannheim zu Beate Uhse.“
So kam es auch. Die beiden machten einen Einkaufsbummel durch die Erotik-Fachgeschäfte in Mannheim. Obwohl Nina kein Einkommen mehr hatte, sondern nur das Haushaltsgeld von Bernd, von dem sie aber kaum etwas sparen konnte, wollte sie unbedingt