Strich. Daniel Wächter

Strich - Daniel Wächter


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      Daniel Wachter

      Strich

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Titel

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Epilog

       Danksagung

       Informationen zum Autor

       Weitere verfügbare Werke:

       Als E-Book erschienen:

       Impressum neobooks

      Titel

      DANIEL WACHTER

       STRICH

      KRIMINALROMAN

      Texte: © Copyright by Daniel Wachter

      Umschlaggestaltung: © Copyright by Daniel Wachter

      Verlag Taschenbuchausgabe:

      Daniel Wachter

      CH-6036 Dierikon

      Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

      Eine E-Book-Version dieses Werkes wurde publiziert von neobooks – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

      Prolog

       Montag, 17. Januar 2011, 10:30

      Ein schwarzhaariger Mann mit nach hinten gegeltem Haar sass, mit Handschellen gefesselt, einer grossen Flügeltür gegenüber auf einem Stuhl im Flur des Zürcher Kantonsgerichtes. Sowohl zu seiner Linken, als auch zu seiner Rechten stand je ein bewaffneter Kantonspolizist, die Hände vor dem Bauch gefaltet, und warfen ein wachsames Auge auf den Mann.

      Immer und immer wieder fragte er sich, was er hier verloren hatte. Jahrelang konnten sie ihm nichts nachweisen und jetzt plötzlich hatte ihm dieser uralte grässliche Bulle einen Knastaufenthalt verpasst.

      Er drehte den Kopf nach links und verzog das Gesicht. Wer da heranstolziert kam, konnte der Mann bis aufs Blut nicht leiden. Innerlich schäumte der Schwarzhaarige vor Wut.

      „Na, Herr Calvaro! Alles klar?“, fragte der andere ruhig.

      „Tja, Commissario Meyer, haben Sie mich erwischt!“, knurrte Mario Calvaro und legte ein falsches Grinsen zu Tage.

      ‚Selbstherrlicher Hurensohn!’, dachte er.

      „Da hätten Sie besser aufpassen sollen und nicht gegen das Gesetz verstossen!“, grinste der Kriminalkommissar der Kantonspolizei Zürich, Gian Meyer, schelmisch.

      Calvaro und Meyer waren sich nicht ganz unbekannt. Der Sizilianer Calvaro war ein stadtbekannter Zuhälter. Die Kantons- und auch die Stadtpolizei hatten ihn seit langem unter Verdacht wegen Menschenhandels und Körperverletzung. Doch Calvaro schaffte es stets, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Die polizeilichen Beweismittel – blau geschlagene Huren mit gebrochenen Kiefern – reichten dank Calvaros rhetorischen Fähigkeiten unter der gigantischen Nase des Kantonalrichters nicht aus, um den Italiener hinter Gitter zu bringen. Meyer hatte es als Ziel oberster Priorität vor der Pensionierung gesetzt, diesen Italiener in den Knast zu bringen. Endlich schien das lang ersehnte Ziel zum Greifen nah. Des einen Freud, des anderen Leid.

      Meyer gab den bewachenden Beamten ein knappes Zeichen, worauf diese den laut auf Italienisch fluchenden Calvaro


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