Die Legende von Ascardia. Morpheus

Die Legende von Ascardia - Morpheus


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gleich einem Tanz als sie ihre Gegnerin unerbittlich vor sich her trieb. Ein langer, blutiger Striemen auf ihrer Wange und Hawke konnte nicht verhindern, dass er vor Wut mit den Zähnen knirschte.

      Cathrina ließ den Dolch quer über das Gesicht ihrer Gegnerin zischen und diese kreischte grauenerregend auf. Und dann landete ihre Kontrahentin auf ihr und er konnte spüren, dass selbst seine Gefährten kurz den Atem anhielten.

      Er sah, wie sie sich unter ihr wand. Die Wut in ihrem Gesicht, wie sie die Zähne aufeinander biss. Sie knurrte etwas, dass wie „runter von mir!“ klang.

      Die Abscheu als ihr diese Wahnsinnige ins Gesicht spuckte.

      Dann bäumte sie sich auf, konnte so die linke Hand befreien, fasste nach ihrem Dolch und rammte ihn Kaya seitlich in den Hals.

      Ein paar von den Männern jubelten und riefen etwas wie „sehr gut!“ und „zeigs ihnen, Mädchen!“.

      Cathrina rappelte sich hoch, betrachtete ihr Umfeld, nicht ohne sich vorher hastig das Gesicht abzuwischen.

      Sie setzte sich in Bewegung, in Balthasars Richtung, der gleichzeitig von drei Wilden in Schach gehalten wurde. Sie drehte Dextra in ihrer Hand und ließ ihn an Balthasar vorbei durch die Luft fliegen. Er blieb tief in der Schulter einer dieser Bestien stecken.

      „Meine Fresse!“ keuchte Gawin.

      Mia beendete die Illusion.

      „Ich hatte ja keine Ahnung...“ murmelte Jesco.

      „Geht mir ähnlich.“ nickte Kaidin. „Ich meine, jeder in der Kompanie hat sich seinen Platz verdient, und wäre nicht dort, wenn er unfähig wäre. Aber das...?“ er schüttelte den Kopf unfähig die richtigen Worte zu finden.

      Jesco lachte. „Viele der Krieger halten Dolche für Spielzeug. Etwas womit sie ihr Fleisch auf dem Teller in mundgerechte Stücke zerteilen können. Leute, diesen Fehler werde ich nie wieder tun!“

      „Ich habe schon einige Krieger kämpfen sehen. Männer die ihre Klingen beherrschten. Doch Cathrina...?“ Melchior schüttelte traurig den Kopf.

      „Cathrina ist eine der wenigen die die Bezeichnung Krieger wirklich verdienen.“ sagte Kytschuld und die anderen nickten.

      „Danke, Mia. Danke dass Ihr uns gezeigt habt, nach wem wir suchen.“ Jesco nickte ihr ehrerbietig zu und sie erwiderte seinen Blick, lächelte dabei traurig.

      „Mein Küken ist erwachsen geworden.“ schniefte Cuonrat gespielt und wischte sich eine imaginäre Träne weg. Dabei handelte er sich einen freundschaftlichen Seitenhieb von Kytschuld ein und die Männer lachten.

      Mias Blick huschte zu Hawke.

      Und auch wenn sein Gesicht zu Eis erstarrt war, erkannte sie den Ausdruck in seinen Augen.

      Der Schmerz und die Angst, die Frau zu verlieren die für ihn die ganze Welt bedeutete.

      Melchior sprang auf und hob seinen Becher.

      „Auf eine Frau, die mehr Mut und Rückgrat hat, als so mancher von uns!“

      Die anderen standen ebenfalls auf und folgten seinem Beispiel.

      Hawke jedoch blieb sitzen und betrachtete seine Gefährten.

      „Wir holen Euch zurück!“ rief Cuonrat in den Wald.

      „Auf Cathrina!“

      „Auf Cathrina.“ flüsterte Hawke und setzte seinen Becher an die Lippen.

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