Wüste als Mahal. Ute-Maria Graupner

Wüste als Mahal - Ute-Maria Graupner


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      Ute-Maria Graupner

      Wüste als Mahal

      Gegensätze werden zu eins

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       KLAPPENTEXT

       KOMMENTARE

       Die Autorin

       PROLOG

       DAS ERSTE MAL

       ÜBERRASCHUNG unerwarteter Gefühle

       Einfach-Sein, eine andere Art zu leben

       ES WAR EINMAL, und es ist noch

       das zeichen ist ein Schlange

       BESONDERS SPORTLICH UND REINLICH,

       DIE WOLFSFRAU und der Wolf

       GEFAHREN EINER ANDEREN KULTUR werden gemeistert

       LIEBE als Zuhause

       DER REGEN in der Wüste

       GEGENSÄTZE, die sich nicht nur anziehen

       NOCH mehr Fremdes und Vertrautes

       VARIATIONEN der Hingabe

       DIE SPRACHE DER AUGEN, nicht nur bei den Menschen

       ALLES GANZ NORMAL, wie immer

       SCHLANGENBEWEGUNGEN und deren Folgen

       VERLOREN geglaubt

       PRÜFUNGEN für Beduinen und Europäer

       EINSICHT und Entschuldigung

       ZWEIFEL werden zerstreut

       DAS WESENTLICHE, was im Leben zählt

       DIE FAMILIE und ihr Alltag

       Das VIERTE WUNDER, passiert es doch?

       MITGEFÜHL in der Fremde

       ÜBERWINDBARE GEGENSÄTZE, das eigentliche Wunder

       NACHWORT

       Impressum neobooks

      KLAPPENTEXT

      Der Roman entführt in die Welt der Beduinen, wie sie nur Insider kennen. Er bietet mehr als eine ungewöhnliche Reise voller Abenteuer. In die Schilderung einer fremden Kultur ist eine romantische und erotische Liebesgeschichte verwoben. Das Dasein in der Natur gewährt überraschende Erkenntnisse, die das praktische Leben und das spirituelle Wachstum betreffen. Die Protagonisten sind durch ihr jeweilige Herkunft geprägt. Durch die Sichtweise des anderen tritt die eigene unbewusste Persönlichkeit hervor, und scheinbare Gegensätze erweisen sich als Einheit. Die Vermählung wird vollzogen.

      KOMMENTARE

      „Die Hauptperson Esthes hat zunächst einmal meine ungeteilte Bewunderung, was die Selbständigkeit dieser Figur angeht und ihren existenziellen Mut, sich dieser für sie zunächst ganz konträren Umgebung auszusetzen und sich immer wieder in ihren Werten und Grundüberzeugungen in Frage stellen zu lassen. Das im Roman entstehende Lebensbild der Beduinen-Kultur ist sehr interessant und man erfährt viel Wissenswertes wie im Vorübergehen.

      Sehr gut gefällt mir die offene, aber nie voyeuristische oder gar schwülstige Darstellung von Sexualität im Roman. Es zeigt sich bald, dass es nicht seelenloser Sex ist, um den es hier geht, sondern im besten Sinne um Erotik als Ausdruck und Basis existenzieller Beziehung. Das Motiv einer Verbindung aus Hingabefähigkeit und Machtverzicht der Hauptfigur fesselt durch seinen moralischen Anspruch, der sich umso schöner immer wieder mit der körperlich-seelischen Ebene eint. Am Ende spürt man einen Ausblick auf eine Art von Ekstase, die dadurch entsteht, dass man sich bewusst in die völlige Abhängigkeit von jemand anderem begibt - ein sehr spannendes Motiv.

      Die stärksten Momente des Romans liegen für mich gegen Schluss, wo der Unterschied von Verliebt-Sein und Liebe auftaucht, wo das Wort "Ich liebe Dich" als etwas Heiliges bezeichnet wird, wo die Perspektive auftritt, dass gerade die Bedingungslosigkeit einer Beziehung stärker und intensiver sein kann als eine konventionelle Partnerschaft.

      All dies sind Fragen und Motive, bei denen dann - nach meinem Gefühl - eigentlich auch der jeweils prägende kulturelle Gegensatz der Protagonisten in den Hintergrund tritt und ich oft den Eindruck hatte: das ist jetzt "klassisch" die Mann/Frau-Thematik, das hat mit kulturellen Prägungen kaum noch etwas zu tun.“

      Jens Heisterkamp, Redakteur info3-Anthroposophie im Dialog

      „Erfrischend, ereignisreich, lebendig und voller Liebe für die Wüste geschrieben.“

      Michael Heise, Autor und Begründer von peraspera.

      „Man merkt, dass da jemand aus Erfahrung spricht, neben der rein menschlichen Beziehungsgeschichte, die ich eigentlich fast immer spannend finde, wenn sie ein gewisses Maß an Zündstoff enthält (und diese Geschichte enthält viel Zündstoff) – neben dieser Geschichte also ist es einfach interessant, quasi von innen heraus einen Blick auf Gesellschaft und Leben der Beduinen zu werfen. Ich habe den Eindruck, die Autorin ist tief genug eingedrungen, um europäischen Leserinnen und Lesern wirklich ein anschauliches, wohl zutreffendes Bild zu vermitteln. Und gleichzeitig


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