Erotische Kurzgeschichten - Best of 88. Angelika Nylone
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Angelika Nylone
Erotische Kurzgeschichten - Best of 88
Verführung in kurzen Röcken 09
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Inhaltsverzeichnis
Die gespielte Vergewaltigung im Wald…
Als Nutte verkleidet und abgeholt…
Mit zwei Männern im Stundenhotel…
Der Parkplatz auf der Autobahn…
Betrunken am Grazer Schloßberg…
In Strümpfen unter der Dusche…
Der Orgasmus mitten auf dem Gehweg…
In den Sommerregen gekommen…
Frivoles Ausgehen… Ich mag diesen Begriff nicht sonderlich gerne, für mich klingt das immer ein wenig abwertend. Ausgehen in erotischen Outfits. Klingt auch komisch. Was ist erotisch? Einer mag Nylons, der andere findet sie total lächerlich. Der eine mag tiefe Ausschnitte mit großen Brüsten, der andere steht auf kleine feste Äpfelchen. Der eine steht auf Miniröcke, der nächste findet enge Hosen geil. Was ich gerne mag ist, mich für meine Begriffe erotisch zu stylen und dann mit meinem Süßen auszugehen. Für mich ist es erst erotisch und sexy, wenn ich mir selbst gefalle. Und nur dann kann ich meine Reize ohne Hemmungen zeigen und mit ihnen spielen. Wie an dem Abend, von dem ich in diesem Erlebnis erzählen möchte…
Die ersten Blätter lagen auf dem gepflasterten Weg zu unserem Haus, als ich von der Arbeit nach Hause kam. Der Herbst hatte gerade erst begonnen, an den Tagen war es teilweise noch richtig heiß, in den Nächten kühlte es aber bereits immer rasch ab. Ich öffnete die Eingangstüre und wurde von meinem Süßen, der gerade aus dem Wohnzimmer kam, mit einer zärtlichen Umarmung und sanften Küssen begrüßt. „Ich habe Karten für die letzte Vorstellung von Dosenfleisch bekommen. Heute Abend. Es wäre für mich eine große Freude, wenn mich die Dame begleiten würde!“, sagte er. „Na dann wird sich die Dame den Wünschen des Herren mit großer Freude beugen und ihn begleiten!“, griff ich seine Tonart auf und grinste dabei. „Die Dame sollte sich, nachdem dieser Punkt zu meiner Zufriedenheit geklärt ist, ins Badezimmer begeben und sich dem Anlass entsprechend kleiden.“ Sein süffisantes Grinsen ließ erahnen was er sich gedanklich als passendes Outfit ausgemalt hatte.
Meine Ahnungen bestätigten sich, als ich ins Schlafzimmer kam. Auf dem Bett lag ein unglaublich heiß aussehendes, violettes Kleid mit tiefem Ausschnitt, fast bis zum Bauchnabel. Der Rücken ebenfalls frei. In das Kleid waren Körbchen für die Brüste eingenäht, womit klar war, dass ich auf einen BH verzichten musste. Der tiefe Rückenausschnitt hätte allerdings sowieso keinen BH zugelassen. Daneben lag eine Packung neuer halterloser Strümpfe von Palmers, die Strümpfe hautfärbig, der Spitzenabschluss weiß, und ein Satin-String im passenden Violett zum Kleid. Rechts daneben ein weißer Straps-Gürtel. Mir war klar, dass es einiges an Mut erfordern würde, in dem Outfit ins Schauspielhaus zu gehen. Aber mich reizte der Gedanke. In der Dusche malte ich mir den Abend bereits aus und verspürte ein erstes Kribbeln in meinem Schoß. Sorgfältig rasierte ich meine Beine und meine Grotte. Zufrieden streichelte ich mit den Fingern darüber. Im Schlafzimmer zog ich zuerst vorsichtig die halterlosen Strümpfe an, dann den Straps-Gürtel, befestigte die Halter an den Strümpfen und nahm das Kleid. Schon beim Überziehen fühlte sich der glatte Stoff an meiner nackten Haut erotisch an. Sogfältig drückte ich meine vollen Brüste in die eingenähten Körbchen. Der Saum des Kleides schaffte es gerade einmal so, den Spitzenansatz der Strümpfe zu verdecken. Langsam drehte ich mich vor dem Spiegel hin und her. Ich sah heiß aus, das auf jeden Fall, und ich fühlte ich erotisch und wohl. Aber ob es für das biedere Schauspielhaus nicht zu viel des Guten war?
Die Stimme meines Süßen riss mich aus meinen Gedanken: „Wir müssen, Süße!“ „Ich komme gleich“, rief ich zurück. Wie immer löste der Blick meines Süßen, als ich die Treppen zum Vorzimmer hinunterkam, wilde Gefühlsstürme in mir aus. Diese Mischung aus Liebe, Verlagen, Geilheit und Zärtlichkeit waren jede Sekunde der Vorbereitung wert. „Du siehst umwerfend aus“, hauchte er. „Wo findest du bloß immer diese Kleider?“ fragte ich und drehte mich auf der letzten Stufe einmal im Kreis. Selbst das Herabsteigen der Stufen hatte bereits gereicht, um den Saum des Kleides über den Spitzenansatz der Strümpfe nach oben rutschen zu lassen. „Das ist und bleibt mein Geheimnis“ lachte er. „Solange ich von dir regelmäßig versorgt werde, ist das für mich in Ordnung“, lachte ich zurück.
Ich entschied mich für meine vorne offenen Heels. Durch den 8 cm Absatz wurden meine Beine gestreckt und sofort fühlte ich mich noch ein gutes Stück erotischer. Dann warf ich mir eine dünne Jacke über, die sogar länger als das Kleid war. So spazierten wir die knapp über 500 Meter zur Endstation der Straßenbahn. Ins Schauspielhaus fahren wir immer mit der Straßenbahn aufgrund der dort herrschenden Parkplatznot. Und wenn man einen Platz in der Tiefgarage ergatterte, kostete das für den Abend 16€. Wir hatten Glück, eine Straßenbahn stand bereits zur Abfahrt bereits und kurz nachdem wir eingestiegen waren fuhr sie auch schon los.
Vom Hauptplatz aus spazierten wir Hand in Hand zum Schauspielhaus, wo dann der Moment der Wahrheit auf mich wartete. Gleich nach dem Eingang gaben wir unsere Jacken ab und mein Süßer führte mich zur Bar, wo er mich auf das obligatorische Glas Prosecco einlud. Der Versuchung, mich auf den Barhocker zu setzen, widerstand ich, um die herumstehenden Männer nicht noch mehr von ihren Frauen abzulenken. „Ich habe wieder einmal die Unglaublichste und erotischste Frau an meiner Seite“, hauchte mir mein Süßer ins Ohr. Ich sah mich um. Es waren durchaus noch andere hübsche Frauen anwesend, allerdings dem Schauspielhaus angepasst deutlich biederer gekleidet. Trotzdem stach dazwischen immer wieder eine Frau mit hübschem Abendkleid aus der Menge heraus. Das deutlich offenherzigste Outfit hatte aber unbestritten ich an, wie ich erneut bemerkte, als ich an mir hinunter blickte. Die eingenähten Körbchen hielten meine Brüste mit Mühe im Zaum, der Ansatz meiner Brüste lag völlig im Freien. Ich selbst konnte von oben sogar meinen Buchnabel erkennen. Der Saum des Kleides verhüllte beim Stehen wenigstens die Strümpfe. Mein Süßer streichelte mir sanft über den Rücken, was mir sofort eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte.
Die Klingel kündigte den Beginn der Vorstellung an und wir nahmen unsere Plätze am Parkett im Saal ein. Ich hatte einen Randplatz und somit rechts neben mir niemanden sitzen, neben meinem Süßen nahm auf der anderen Seite ein älteres Ehepaar Platz. Menschen strömten an uns vorbei und ich genoss die Blicke der Männer auf meine Beine. Der Saum des Kleides war zu kurz, um beim Sitzen die Strümpfe zu verbergen. Sogar das Bändchen des Straps-Halters blitzte hervor. Jeder der Männer wurde von