Karma-Diagnostik. Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung. Sergey Lazarev

Karma-Diagnostik. Buch 1. Das System der Feldselbstregulierung - Sergey Lazarev


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habe dies immer vermutet und mich damit abgefunden. Ich bin bereit, in Ruhe zu sterben.»

      «Ihr „heldenhafter“ Tod ändert nichts. Damit überlassen Sie es Ihren Kindern, das Programm zur Zerstörung des Universums abzuarbeiten. Sie sollten nicht an einen würdigen Tod denken, sondern an die Rettung Ihres Geistes und den Ihrer Kinder.»

      Wir schwiegen längere Zeit, und ich sah, wie sich die deformierten Karmastrukturen der Frau schließlich doch wieder harmonisierten. Die Aura der Frau, die bisher von einem schwarzen Fleck fast verdeckt gewesen war, begann sich mit hellem Licht zu füllen. Jetzt waren sowohl das Programm der Zerstörung des Universums als auch die Krankheit gegen null. Auch meine Lunge und Leber waren wieder rein.

      Ich sagte nichts weiter zu der Frau, doch ich sah, dass in ihrem Feld nun keine Tumorerkrankung mehr vorhanden war. Sie musste wissen, dass sie, indem sie von Liebe zum Universum und zu Gott erfüllt war und ihre hohen Ansprüche an die Umwelt aufgab, sich vor jeder schweren Krankheit schützen konnte.

      In meine Sprechstunde kam eine Frau und erzählte unter Tränen:

      «Ich habe mich von meinem Mann scheiden lassen, unsere Ehe war zerrüttet, ich spürte, dass er irgendwie negativ auf mich einwirkte, mit meiner Psyche schien etwas zu geschehen. Nach der Scheidung ging es mir, obwohl ich drei Kinder zu versorgen hatte, innerlich weitaus besser, ich begann sogar zu singen. Wir hatten uns ein halbes Jahr nicht gesehen, doch vor kurzem kam er vorbei. Ich fühlte mich sofort unwohl, die eine Tochter wurde hysterisch, der Sohn wurde zum Bettnässer und der zweiten Tochter ging es auch nicht gut. Hängt dies vielleicht irgendwie mit seinem Erscheinen zusammen?»

      Hier waren keine langen Untersuchungen erforderlich.

      «Es ist leider kein Zufall, dass es der ganzen Familie schlecht geht. Ihr Ehemann ist ein Vampir, er entzieht den Kindern Energie, Schicksal und Gesundheit, er wirkt auf ihren Charakter negativ ein und überträgt seine negativen Programme auf die Feldstrukturen der Kinder. Er ist sehr egoistisch. Eine so starke Energieentnahme bei den eigenen Kindern zeugt davon, dass sein Karma sehr negativ ist. Bei ihm liegen, nach dem Energiefeld zu urteilen, eine starke Ablehnung von Liebe und Kosmos, große innere Aggression, Egoismus und Zerstörung der Seele vor, deshalb ist er gezwungen, ein Vampir zu sein. Das ist ein klassischer Fall. Der Vampirismus rührt sowohl von der väterlichen, als auch von der mütterlichen Linie Ihres Ehemanns her. Das, was mit den Kindern geschah, lässt sich sehr schnell beheben, doch es ist besser, wenn sie in Zukunft ihrem Vater nicht mehr begegnen.»

      Meine Analyse zeigte, dass Vampirismus eine schwere Krankheit ist, denn sie zerstört die Seele des Menschen und wird an die Nachkommen weitergegeben. Ihre Folgen treten nicht sofort in Erscheinung, manchmal nimmt die Zerstörung in einigen Generationen ihren Lauf.

      Dem Vampirismus liegt ein falsches Verständnis der Welt zugrunde. Ein Mädchen fragte mich, ob die Zuführung von Energie, die es in Form eines blauflammigen Stroms wahrnahm, richtig wäre. Ich beobachtete ihre Karmastrukturen während ihrer Übungen und sah, dass es sich um eine Verletzung der Gesetze handelte. Jede vorsätzliche Energieentnahme aus der Natur, aus dem Kosmos oder von der Sonne ist ein ernster Verstoß und gleichzeitig ein Verweis darauf, dass die eigene Energie des Menschen nicht ausreicht und er sie sich irgendwo beschaffen muss. Das ist die Vorbedingung für das Entstehen von Vampirismus. Der Hauptfehler einer solchen Orientierung besteht darin, dass der Mensch Energie und Ethik nicht vereint, sondern voneinander trennt.

      Wenn wir Liebe zum Universum empfinden, erhalten wir eine große Menge Energie. Wir müssen uns auf die höchsten Ebenen des Energiefeldes – Ethik, Edelmut und Liebe – begeben, um genügend Energie zu erhalten, und mit diesen Begriffen leben. Sobald wir über Energie abstrakt denken und diesen Begriff von den Begriffen «Geist» und «Ethik» trennen, lassen wir die geistigen Strukturen verarmen und versorgen nur noch den physischen Körper mit Energie. Der Mensch muss wissen, dass die Energie, die er über höchste Gefühle erhält, seinen Körper, sein Schicksal und seine Seele heilt. Mechanisches Herangehen und die Orientierung auf grobe Energien führen zur Deformation der feinen geistigen Strukturen, und Konsumdenken führt immer zu Degradation.

      Ich erinnere mich an einen anderen Fall. Einem jungen Mann hatte man beigebracht, sich mit Energie aus dem Kosmos zu versorgen, was er nunmehr täglich in Übungen praktizierte und schließlich als Vampir seinem Lehrmeister Energie entzog. Das traurige Ergebnis waren Deformationen seiner geistigen Strukturen.

      Ich kam auf den Gedanken zu testen, welche Einwirkung diese Übungen auf den Menschen vor 2000 Jahren hätten. Die Tests ergaben sehr hohe Parameter. Demnach wirkten diese Übungen früher hervorragend, doch wie man nicht zweimal in denselben Fluss springen kann, lassen sich alte Techniken nicht ewig verwenden. Wir vergessen, dass sich nicht nur der Mensch, sondern auch die Umwelt geändert hat. Physische Methoden der Vervollkommnung sind heute ineffektiv, die Konzentration muss unbedingt auf die geistige Entwicklung gerichtet werden. Die Zeit ist eine nichtlineare Kategorie, und wenn sich die Geschwindigkeit aller Prozesse derart geändert hat, dann müsste sich auch die Energiestruktur der Umwelt ändern. Doch wir verhalten uns so, als ob in der Welt nichts geschehen wäre, und versuchen, uns auf alte Kenntnisse und Methoden zu stützen.

      Je mehr ich über die Möglichkeiten der Testmethode in Erfahrung brachte, desto deutlicher erkannte ich die damit verbundenen Schwierigkeiten. Ich verstand, dass ich hier nicht so forsch vorgehen konnte, wie ich es mir zu Beginn meiner Arbeit vorgestellt hatte, nämlich ein Team zu bilden und es in der Anwendung zu unterweisen. Die Methode ist so eng mit Moral, Ethik und geistigen Parametern verbunden, dass sie dem Menschen Beschränkungen auferlegt, denen nur wenige gewachsen sind.

      Beim Kontakt mit Karmastrukturen des Menschen muss ich eigene Störungen, die denen ähneln, die ich beim Patienten beseitigen will, vor allem zuerst bei mir entfernen. Daher überprüfe ich vor Beginn der Behandlung stets, ob ich das Recht zu heilen habe, und wenn nicht, dann reinige und schließe ich zuerst mein Karma durch ein Gebet. Habe ich einige Monate lang Behandlungen durchgeführt, muss ich unbedingt eine gründliche tiefe Reinigung vornehmen und fasten. Doch das ist nicht genug. Wie sich herausgestellt hat, muss der Heiler, um effektiv zu heilen und weder sich selbst, noch dem Kranken zu schaden, mit blockiertem Karma arbeiten, was keiner der zahlreichen Heiler von heute vermag. Mit dem «Diplom» eines Wunderheilers lässt sich das Karma nicht schließen, erforderlich sind ständige Reinigung und Stärkung des Geistes sowie der Ausschluss von allem, was den Menschen «erdet». Das ist nicht nur für Heiler, sondern für jeden Menschen notwendig, besonders in letzter Zeit.

      Eines Morgens war eine Frau in meiner Sprechstunde, tags darauf wurde ihr schlecht, Übelkeit und starke Kopfschmerzen quälten sie.

      «Haben Sie gestern Abend, etwa gegen sieben Uhr, auf Ihren Mann geschimpft?»

      «Ja, er hatte tagsüber einen Unfall und den Wagen zerbeult. Ich habe es ruhig aufgenommen, doch am Abend habe ich ihm meine Meinung gesagt.»

      Bei der Diagnostik und Heilung des Karmas erfolgt eine sehr starke und tiefe Einwirkung. Solange sich das Feld in einer Stabilisierungsphase und noch nicht in Balance befindet, sind negative Emotionen strengstens verboten. Im Augenblick des Kontakts mit dem Universum wird die Harmonie der Feldstrukturen wiederhergestellt, und jede negative Emotion ruft starke Verletzungen hervor. Die Hinwendung zu Gott ist kein Hochgenuss, der immer Vergnügen bereitet, sondern ein sehr komplizierter und verantwortungsvoller, wenn auch notwendiger Prozess.

      Ich möchte eine interessante Geschichte erzählen, die in direkter Beziehung zum heutigen Zustand der Welt steht.

      «Ich hatte schon immer einen starken Hang zum Göttlichen, und jedes Mal, wenn ich davon abgewichen bin, geriet ich in schwierige Situationen. Zweimal bin ich fast umgekommen», erzählte mir ein Gesprächspartner. «Die Verbindung zwischen dem Abweichen vom Göttlichen und einer Strafe war zu offensichtlich und mit einem zufälligen Zusammentreffen von Umständen nicht zu erklären. Ich verstand: Gott hat mich bestraft.»

      «Du hast recht, ich kann dir das System der Bestrafung und die Ursache deiner Beschwerden exakt erklären», bot ich meinem Gesprächspartner an. «Wenn der Mensch die Uhr auch erfunden hat, bedeutet dies doch nicht, dass er selbst in jedem Uhrwerk sitzt. Das


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