Soldat, Bruder, Zauberer . Морган Райс

Soldat, Bruder, Zauberer  - Морган Райс


Скачать книгу
begann sich wieder aufzurichten, doch Felene stieß sie zurück. „Oh nein, Prinzessin, du bleibst schön, wo du bist. So ist es für uns alle am sichersten bis ich genug Seil aufgetrieben habe, dich an den Mast zu binden.“

      Stephania blickte an ihr vorbei zu Elethe. Sie nickte ihr kaum merklich zu und hoffte, dass dies genügen würde.

      Das tat es. Ihre Zofe zog eine kurze gebogene Klinge hervor und sprang nach vorne. Doch Felene schien auch auf das gefasst, denn sie wirbelte herum und parierte mit ihrem eigenen Messer in der Hand den ersten Schlag.

      „Armselig“, sagte Felene. „Wir hätten noch so viel Spaß zusammen haben können. Ich habe die Gefangeneninsel überlebt. Glaubst du, ich würde damit nicht fertig?“

      Stephania musste sich setzen, nicht nur weil ihr Kopf noch immer von Felenes Schlag brummte, sondern um den Kampf einen Moment lang zu bewundern. Normalerweise nahm sie sich keine Zeit für die Kunst der Klingen oder die sorgsam trainierten Fähigkeiten der Krieger. Doch diese zwei ließen während ihres Kampfes die Klingen in der Sonne tanzen. Hände fingen die Arme der anderen und suchten nach einem Weg die Oberhand zu gewinnen. Stephania sah, wie Felene erst zu einem Tritt ausholte und dann vor einem Schlag zurückwich. Sie trat nah an Elethe heran, rang mit ihr, während beide versuchten sich gegenseitig den finalen Hieb zu versetzen.

      Das war der Moment, in dem Stephania sich erhob und ihr Messer zog. Sie rammte es Felene in den Rücken.

      Stephania sah, wie sie auf die Knie sank. In ihrem Gesicht spiegelte sich Überraschung als ihr Finger die Wunde abtasteten. Ihr Messer schlitterte über das Deck, als sich ihre Finger öffneten.

      „Ich war nicht auf der Gefangeneninsel“, sagte Stephania. „Wer von uns beiden ist nun die Dumme?“

      Felene drehte sich zu ihr um, doch Stephania konnte sehen, dass es sie große Anstrengungen kostete. Stephania grinste Elethe an.

      „Gut gemacht. Deine Treue wird belohnt werden. Wir sollten ihr jetzt den Hals durchschneiden und sie über Bord werfen. Wir können in Felldust nicht mit einer Leiche auftauchen und nach allem, was sie getan hat, wirst auch du Rache wollen.“

      Stephania sah, wie Elethe zögerte, bevor sie nickte. Doch das war nicht verwunderlich. Nicht jeder konnte so pragmatisch sein wie sie. Stephania konnte es verstehen, und Elethe hatte ihre Loyalität mehr als bewiesen. Vielleicht würde sie es selbst tun. Schließlich war Felene nicht mehr bewaffnet.

      Stephania tat einen Schritt auf sie zu.

      „Bis du mich geschlagen hast, war das hier keine persönliche Angelegenheit“, sagte sie. „Es war schlicht notwendig. Doch jetzt... in den südlichen Gebieten gibt es ein Gift, das tötet, indem es alle Muskeln steif werden lässt. Die richtige Dosis jedoch ist alles andere als tödlich und tut nichts als den anderen zu lähmen. Willst du eine Kostprobe bevor ich dich ins Meer werfe?“

      Sie tat einen weiteren Schritt auf sie zu und Felene quälte sich auf die Füße. Doch das war egal; mit Elethes Hilfe würde sie leicht auch ein zweites Mal zu überwältigen sein.

      „Nein, ich schulde dir mehr als das, dafür dass du uns bis hierher gebracht hast. Ein sauberer Schnitt durch die Kehle.“

      Sie sah, wie Felenes Körper sich anspannte, so als würde sie ihre letzte Kraft zusammennehmen, um sich noch ein letztes Mal auf sie zu stürzen. Stephania machte sich bereit und brachte sich für diesen letzten Kampf in Stellung.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQEANwA3AAD/4QOURXhpZgAASUkqANICAABGYWlyeXRhbGUgcHJpbmNlc3Mg c3RhbmRpbmcgaW4gZnJvbnQgb2Ygb2xkIGNhc3RsZSBhdCBuaWdodC4ANwAAAAEAAAA3AAAAAQAA AEFkb2JlIFBob3Rvc2hvcCBFbGVtZW50cyAxMi4wIFdpbmRvd3MAZ3JlbWxpbgAyMDE3OjA0OjIw IDExOjA2OjQ1AAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwAAAAAAQEIPAAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwAAAAAAQEIP AAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwAAAAAAQEIPAAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwAAAAAAQEIPAAAAAABAQg8A AAAAAEBCDwAAAAAAQEIPAAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwBncmVtbGluAAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwAA AAAAQEIPAAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwAAAAAAQEIPAAAAAABAQg8AAAAAAEBCDwAAAAAAQEIPAAAA AABAQg8AAAAAAEBCDwAAAAAAQEIPAAAAAABAQg8AABoAmoIFAAEAAAAnAQAAnYIFAAEAAAAvAQAA IogDAAEAAAAAAAAAJ4gDAAIAAAAAAAAAAJAHAAQAAAAwMjIxApEFAAEAAAA3AQAAAZIFAAEAAAA/ AQAAApIFAAEAAABHAQAAA5IFAAEAAABPAQAABJIFAAEAAABXAQAABZIFAAEAAABfAQAABpIFAAEA AABnAQAAB5IDAAEAAAAAAAAACJIDAAEAAAAAAAAACZIDAAEAAAAAAAAACpIFAAEAAABvAQAAAaAD AAEAAAD//wAAAqADAAEAAAB4BQAAA6ADAAEAAAA0CAAADqIFAAEAAAB3AQAAD6IFAAEAAAB/AQAA EKIDAAEAAAAAAAAAFaIFAAEAAACHAQAAF6IDAAEAAAAAAAAAAKMDAAEAAAAAAAAAAaMDAAEAAAAA AAAAAAAAAJABAAAPAA4BAgA9AAAACAAAABIBAwABAAAAAQAAABoBBQABAAAARQAAABsBBQABAAAA TQAAACgBAwABAAAAAgAAADEBAgAmAAAAVQAAADIBAgAUAAAAgwAAADsBAgAIAAAAewAAAD4BBQAC AAAAlwAAAD8BBQAGAAAApwAAABECBQADAAAA1wAAABMCAwABAAAAAAAAABQCBQAGAAAA7wAAAJiC AgAIAAAAHwEAAGmHBAABAAAAkAEAAAAAAAD/7QIsUGhvdG9zaG9wIDMuMAA4QklNBAQAAAAAAg8c AVoAAxslRxwBWgADGyVHHAFaAAMbJUccAngAPEZhaXJ5dGFsZSBwcmluY2VzcyBzdGFuZGluZyBp biBmcm9udCBvZiBvbGQgY2FzdGxlIGF0IG5pZ2h0LhwCaQA7RmFpcnl0YWxlIHByaW5jZXNzIHN0 YW5kaW5nIGluIGZyb250IG9mIG9sZCBjYXN0bGUgYXQgbmlnaHQcAigAEk5vdCBSZWxlYXNlZCAo TlIpIBwCUAAHZ3JlbWxpbhwCVQALQ29udHJpYnV0b3IcAm4ADEdldHR5IEltYWdlcxwCcwACRSsc AgUACTQ4MjgzOTE0ORwCNwAIMjAxMzEyMDUcAjwACzAwMDAwMCswMDAwHAIZAAVXb21lbhwCGQAG U3Bvb2t5HAIZAApGYWlyeSBUYWxlHAIZAAhQcmluY2VzcxwCGQAIUmVhY2hpbmccAhkACFN0YW5k aW5nHAIZAAdGYW50YXN5HAIZAAdTYWRuZXNzHAIZABREZXByZXNzaW9uIC0gU2FkbmVzcxwCGQAG RGVzaXJlHAIZAAREYXJrHAIZAARDcm93HAIZAAZGb3Jlc3QcAhkACUZ1bGwgTW9vbhwCGQAGQ2Fz dGxlHAIZAARQaWVyHAIZAAZDdXJzZWQcAhkABmppbnhlZBwCGQAFTWFnaWMcAhkACU1vaml2anVq aRwCdAAHZ3JlbWxpbgD/4R2naHR0cDovL25zLmFkb2JlLmNvbS94YXAvMS4wLwA8P3hwYWNrZXQg YmVnaW49Iu+7vyIgaWQ9Ilc1TTBNcENlaGlIenJlU3pOVGN6a2M5ZCI/PiA8eDp

Скачать книгу