Körpersprache & Geheimnisse nonverbaler Kommunikation. Simone Janson

Körpersprache & Geheimnisse nonverbaler Kommunikation - Simone Janson


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7 Zustimmen introvertiert 8 Metaebene introvertiert 9 Klare Grenzen setzen extrovertiert

      Introvertierte vs. Extrovertierte

      In dieser Übersicht finden Sie zehn Methoden der Schlagfertigkeit, die fast immer funktionieren, zusammengefasst. Die zweite Spalte der Tabelle haben wir nach Anregungen von Experten wie Best of HR – Berufebilder.de®-Autorin Chris Wolf eingerichtet.

      In ihrem Buch „Überzeugend leise!“ bricht sie eine Lanze für stille Menschen, die ihre Stärken häufig unterschätzen und die nach unseren Erfahrungen in Situationen für Schlagfertigkeit eher einstecken, statt auf Augenhöhe auszuteilen.

      Menschen sind unterschiedlich schlagfertig

      Mit dieser zweiten Spalte berücksichtigen wir, dass Menschen unterschiedlich sind – und das auch sein dürfen. Wenn Sie sich also eher als stillen Charakter wahrnehmen, konzentrieren Sie sich auf alle mit ›introvertiert‹ gekennzeichneten Methoden, wenn Sie dagegen sowieso eine lockere Zunge haben und sich eher als extrovertierten Menschen wahrnehmen, dann dürften Ihnen, die mit ›extrovertiert‹ gekennzeichneten Methoden zusagen.

      Egal zu welchem Typ Sie gehören, für jeden ist etwas dabei: Sie werden sich sowohl gegen die Lauten verteidigen als auch die Gesprächspartner besser durchschauen können, die ihren verbalen Angriff leise starten.

      Übung macht den Meister

      Sie merken schon an dieser Einteilung, dass es nicht notwendig ist, alle zehn Methoden sofort und jederzeit zu beherrschen! Schlagfertigkeit braucht Übung und manche Techniken liegen Ihnen sicher besser als andere. Bleiben Sie also zunächst bei der Methode zur besseren Schlagfertigkeit, die Ihnen am meisten entspricht. Danach erweitern Sie Ihr Repertoire und kombinieren die Angebote.

      Eine weitere Frage, die uns oft gestellt wird, ist, ob denn alle zehn Schlagfertigkeitsmuster in jeder Situation funktionieren und angewendet werden können.

       Dieser Text stammt aus dem Buch """Einfach schlagfertig: Zehn Methoden, die jeder anwenden kann (2015)" von Peter Kensok, Petra Schächtele-Philipp, veröffentlicht bei BusinessVillage Verlag, und wurde uns zum Abdruck überlassen.

      Kommunikation im Business: Trainieren ist Silber, Rhetorik ist Gold

      // Von Stefan Häseli

      Positive Ergebnisse entstehen durch das Zusammenwirken vieler. Ein sportlicher Anspruch an Führungskräfte, so zu kommunizieren, dass jeder einzelne Mitarbeiter gerne zu einem Imageträger für das Unternehmen wird.

      Erfolgreiche Sportler als Vorbild

      Sportliche Großereignisse wecken Wir-Gefühle. Man ist stolz auf sein Land, auf seine Rekordhalter, auf seinen Weltmeister.

      Je nach Sportart eint das Siegerpodest die Massen oder einen kleineren Kreis um einen erfolgreichen Athleten, weil er oder sie vielleicht aus seiner Region, seiner Stadt kommt, weil man im selben Verein trainiert. Die Siegestrophäen leuchten wie Sonnen, deren Strahlen uns berühren. Mit Stolz wird verkündet, was den erfolgreichen Sportler mit einem selbst verbindet.

      Mitarbeiter als Imageträger

      Führungskräfte sollten dafür sorgen, dass die eigenen Mitarbeiter ähnlichen Stolz für ihr Unternehmen empfinden und nach außen bekennen. Per Anordnung kann das nicht gelingen. Mitarbeiter sind stärker einzubeziehen.

      Sie und ihre Arbeit lassen ein Unternehmen erst funktionieren. Nichts einfacher und umso wertvoller, wenn sie auch als Unternehmensbotschafter nach außen wirken.

      Führen heißt kommunizieren

      Durch eine gute Kommunikation werden Mitarbeiter in das unternehmerische Denken eingebunden. In welchem Maße hängt von der individuellen Position ab. Ein Teamleiter, der bereits Führungsaufgaben wahrnimmt, muss detailliertere Informationen bekommen als eine Aushilfskraft.

      Generell gilt: Gestehen Führungskräfte in allen Ebenen gewisse Handlungsspielräume zu und gewähren Einblick in größere Zusammenhänge, unterstützt dieses Vertrauen die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.

      Ausstrahlende Kommunikation

      Unternehmenskommunikation nur nach außen funktioniert nicht. Sie muss von innen her wirken um „auszustrahlen“. Das was nach außen fühlbar ist, kommt von innen, von der Mitte und schwillt konzentrisch an.

      Wer um den Wert seiner Arbeit und deren Anerkennung weiß, steht und bekennt sich dazu. Jedem Unternehmen sollte daran gelegen sein, von dem positiven Image, das seine Mitarbeiter öffentlich kommunizieren, zu partizipieren.

      Glaubwürdig durch Ehrlichkeit

      Eine bekannte Marke alleine, wird sie auch noch so stark kommuniziert, ist kein Garant, dass sich die Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen identifizieren. Ob Konzern oder Kleinunternehmen, das Fundament der Glaubwürdigkeit liegt in der Ehrlichkeit und Wertschätzung.

      Wie beim Sport gilt: Nur wenn das soziale Miteinander gelingt, wenn der Trainer es schafft, Zugang zu den Athleten zu finden, sie individuell anzusprechen und für ein gemeinsames Ziel zu begeistern, kann er sie zum Erfolg führen.

      Miteinander das Ziel erreichen

      Im Gegensatz zum devoten Untergebenen bedeutet der Begriff Mitarbeiter „mit arbeiten“. Mit eigenen Gedanken, eigenem Antrieb und eigener Verantwortung.

      Das verschafft dem Mitarbeiter ein Mehr an Zufriedenheit und dem Chef Entlastung. Es geht nicht um Basisdemokratie, sondern darum, miteinander ein Ziel zu erreichen. Genau das gilt es immer wieder zu kommunizieren.

      Einsatz honorieren

      Lob und Anerkennung auszusprechen kostet nichts (zahlt sich aber immer aus!) – während nicht honorierter Einsatz in Frustration und Verweigerung umschlagen kann. Fehler passieren nur dort nicht, wo nichts passiert.

      Zielführender als Fehler zu ahnden, wirkt faire Kritik. Durch eine offene Kommunikation kann sich der Mitarbeiter orientieren und es beim nächsten Mal besser machen. Wie auch der Chef, denn als solcher ist man ja vor Fehlern keineswegs gefeit.

      Botschafter Mitarbeiter

      Sich im Glanze anderer zu sonnen, mag zwar angenehm sein, doch ist es meist nur ein recht kurzlebiger Ruhmestausch. Nachhaltiger ist dagegen der persönliche Anteil am Erfolg, der noch dazu ein viel helleres Licht hervorruft.

      Mitarbeiter, die mit echter Freude und Ausstrahlung den Ruf ihres Unternehmens nach außen tragen, sind Botschafter und Multiplikatoren von hoher Glaubwürdigkeit.

      Durch Kommunikation Leistung mobilisieren

      Die Überzeugung derjenigen, die für ein Unternehmen stehen, ihr Engagement und ihre Begeisterung können zum Erfolgsfaktor für eine Marke oder ein Image werden.

      Der Schlüssel für diesen Erfolg liegt darin, wie


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