Zweierschaft entdecken. Группа авторов
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Hrsg. Claudia Ackers
Zweierschaft erleben
Gemeinsam unterwegs
im Glauben
Bibellesebund Verlag
Impressum
© 2011 Navigatoren e. V., Verlag NavPress, Bonn
https://www.navigatoren.de/publikationen/
In Zusammenarbeit mit dem Bibellesebund e. V., Marienheide
© 2020 der E-Book-Ausgabe
Bibellesebund Verlag, Marienheide
Alle Rechte vorbehalten
https://shop.bibellesebund.de/
Redaktion: Burkhard Meißner
Coverfoto: shutterstock
Covergestaltung: Georg Design, Münster
ISBN 978-3-95568-359-7
Hinweise des Verlags
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Inhalt
Was eine Zweierschaft ist – und was nicht
Verbindlichkeit in aller Freiheit
Aufbruch in eine neue, gemeinsame Welt
Wie finde ich einen Zweierschaftspartner?
Wie viel Freundschaft muss sein?
Es geht los
Die Zweierschaft wachsen lassen
Etappenziele
FAQ's – Fragen am Wegesrand
Geistliche Fundamente legen und vertiefen
Jesus Christus
Die Bibel
Gebet
Leistung oder Gnade
Evangelium vermitteln
Gemeinschaft
Leiten und Wirken des Heiligen Geistes
In der Persönlichkeit wachsen
Vergebung
Liebesfähigkeit und Beziehungen
Eltern
Partnerschaft
Prioritäten
Umgang mit Ressourcen
Wachsen in unserem Beitrag in Gottes Reich
Motivation zur Mitarbeit
Selbstverständnis
Ziele
Praxistipps zu Motivation, Selbstverständnis und Ziele
Über Gaben und ihren Einsatz
Multiplikation
Materialsammlung
Wie beschreibe ich, was ich glaube? (Brücken-Illustration)
Wie lebe ich ein ausgewogenes Leben als Christ? (Rad-Illustration)
Wege in die Bibel
Wer sind die Navigatoren?
Wer ist der Bibellesebund?
Einführung
Liest du gern Gebrauchsanweisungen? Oder stehst du mehr auf Learning by Doing?
Egal, ob du eher ein Typ bist, der lieber nichts dem Zufall überlässt, oder doch mehr der spontane Ausprobierer: Wir alle brauchen Menschen, um uns zu entwickeln.
Einer der genialsten Gedanken unseres Schöpfers war es, uns – nach seinem Bild – als Gefährten zu schaffen. Von der ersten Sekunde unseres Lebens an sind wir – wie er – Beziehungswesen. Fast permanent lernen wir durch Abgucken, Nachahmen, Abgrenzen, Hinterfragen und Weiterentwickeln dessen, was andere uns vorleben und weiterreichen. Und dort, wo Menschen uns ganz persönlich wahr- und ernst nehmen und unterstützen oder wo wir plötzlich Vorbilder entdecken, die uns inspirieren, können wir Wurzeln schlagen, Persönlichkeiten werden und über uns hinauswachsen.
Als Jesus sich nach seiner Auferstehung endgültig von seinen Jüngern verabschiedete, hielt er interessanterweise keine Motivationsrede über Leistungsbereitschaft, Effizienz und Sonderprämien. Er wusste, dass diese Männer alles, was er ihnen anvertraut hatte, bis an die Enden der Erde tragen würden. Wie selbstverständlich gab er ihnen so, wie sie dort zweifelnd und schlotternd standen, zu verstehen, was er ihnen zutraute und dass ihre Ausrüstung genügen würde, die vielleicht größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte anzunehmen.
In den drei Jahren seines öffentlichen Wirkens war Jesus vielen Menschen begegnet, hatte gepredigt, geheilt und getröstet. Aber den größten Teil seiner Zeit, und er wusste wie begrenzt sie war, hatte er in die Entwicklung und Betreuung seiner Jünger investiert. Aus dem Kreis der Zwölf gab es wiederum drei, nämlich