Aronia. Die Zellschutz-Pflanze für Selbstversorger.. Markus Strauß

Aronia. Die Zellschutz-Pflanze für Selbstversorger. - Markus Strauß


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alt="Image"/> Aronia-Kosmetik: natürliche Pflege und Schutz

      

Freie Radikale (allgemein)

      

Antioxidantien (allgemein)

      

Aronia-Rezepte zum selber machen

      

Apfel-Aronia-Holundermus

      

Aronia-Himbeer-Quark

      

Ziegenquarkkeulchen auf Wildkräutern mit Aronia-Balsamico-Dressing

      

Aronia-Birnenmarmelade mit Zitrone

      

Aronia-Saft

      

Arobi

      

Aroba

      

Getrocknete Aroniabeeren

      

Aroniagelee

      

Aronia-Blütenhonig

      

Aronia-Aprikosen Fruchtaufstrich mit Mandelsplittern

      

Aronia-Apfel-Fruchtaufstrich

      

Aronia-Kompott einmachen

      

Wildfrucht-Vitamin-Smoothie

      

Aronia-Sanddorn-Erkältungstrunk

      

Aronia-Muffins

      

Aronia-Fruchtsoße

      

Allgemeine Hinweise

      

Literatur

      

Leserbelehrung

       Botanisches

      Aronia melanocarpa zählt zu der großen Pflanzenfamilie der Rosengewächse (Rosaceae) zu welcher fast alle unsere bekannten Obstgehölze gehören. Typisches Kennzeichen aller Rosaceen sind die 5 Blütenblätter und die Anzahl der Staubgefäße: ebenfalls 5 oder ein Vielfaches davon.

      Die Früchte der Rosengewächse können allerdings sehr unterschiedlich gestaltet sein: als Kernobst wie Äpfel oder Birnen, als Steinfrüchte wie Aprikosen oder Kirschen, bis hin zu Beeren wie bei der Him- oder Brombeere oder Sammelnussfrüchte wie im Fall der Erdbeere.

      Aroniabeeren werden im Deutschen auch Apfelbeeren genannt. Der Begriff „Beere“ ist vom Aussehen der Früchte her verständlich gewählt, botanisch gesehen aber falsch, da die Aronie zu den Kernobstgewächsen gezählt wird. Da die Kerne sehr klein sind müssen die Früchte allerdings nicht entkernt werden, zudem bildet die Aronie weder Kerngehäuse wie im Apfel noch Steinzellen, wie sie in der Birne und Quitte zu finden sind, aus.

      Aronia Dolde

      Aufgeschnittene Aronia

       Wuchs und Aussehen

      Die Wildobstart Aronia melanocarpa wächst als kleiner Strauch von maximal 2 m Höhe. Im Alter wird der Strauch oft breiter als hoch. Die Aronia verjüngt sich ständig durch aus dem Wurzelstock emporwachsende Neutriebe. Junge Triebe wachsen zunächst straff aufrecht, da sie jedoch relativ dünn sind hängen sie im Alter auch ohne den Behang mit Beeren leicht über.

      Die sommergrünen Blätter stehen wechselständig am Holz und zeichnen sich durch eine eiförmige Grundform aus. Der Blattrand ist fein gesägt. Das einzelne Blatt wird 2 bis maximal 5,5 cm lang, ist auf der Oberseite glänzend grün gefärbt, auf der Unterseite kahl hellgrün. Die Blätter fühlen sich ledrig an.

      Bemerkenswert ist die sensationelle Herbstfärbung: leuchtendes dunkelrot bis weinrot bringt den berühmten nordamerikanischen Indian Summer nach Europa.

      Aroniasträucher im Herbst

      Die Blüten erscheinen erst nach dem Laubaustrieb im Mai. Die einzelnen Blüten erstrahlen in reinem Weiß, sind etwa 1 cm groß und stehen nicht einzeln, sondern in Schirmrispen gebündelt. Diese bestehen meist aus 15-20, mitunter auch aus 30 einzelnen Blüten. Vor allem die Blütenstände an den Triebspitzen zeichnen sich durch


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