Auf Herz und Nieren. Stefan Loß
Stefan Loß
Auf Herz und Nieren
Als das Leben mit mir Achterbahn fuhr
Stefan Loß, Jahrgang 1962, Redakteur, Autor, Coach und Moderator. Verheiratet mit Sabine. Drei erwachsene Kinder. Hat in Heidelberg Politik, Geschichte und Philosophie studiert. Arbeitet als Ausbildungsleiter und Moderator für ERF Medien. Der Autor steht für Lesungen, Vorträge, Predigten und Coachings zu Interviewführung und Gottesdienstmoderation zur Verfügung. Weitere Infos und Anfragen: www.StefanLoss.de Auf der Webseite finden Sie auch ergänzendes Material zum Buch und manches mehr.
Wenn nicht anders angegeben, sind die Bibelstellen (Neues Testament) dem Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung – Neues Testament und Psalmen entnommen (NGÜ), © 2011 Genfer Bibelgesellschaft. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten. Die Bibelstellen (Altes Testament) sind der Übersetzung Hoffnung für alle® entnommen (Hfa), © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica, Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers Fontis. Gekennzeichnete Ausnahmen: Revidierte Elberfelder Bibel © 1985/1991/2006 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten (ELB) Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart (EÜ).
© 2020 Brunnen Verlag GmbH
Lektorat: Petra Hahn-Lütjen
Umschlagfoto: Inara Janzen
Umschlaggestaltung: Jonathan Maul
Satz: DTP Brunnen
ISBN Buch: 978-3-7655-0744-1
ISBN E-book: 978-3-7655-7557-0
Inhalt
Kapitel 1 „Bitte anschnallen!“
Kapitel 2 Meine Suche nach einem Halt im Leben
Kapitel 4 Beten für ein Wunder?
Kapitel 5 Schluss mit dem Verdrängen – und eine unverhoffte Auszeit
Kapitel 6 Weihnachten, der erste Klinikaufenthalt und eine besondere Gottesbegegnung in London
Kapitel 7 Zwischen den Zeiten – ein besonderes Osterfest
Kapitel 8 Ein schlimmer Verdacht – Krebs an der Niere?
Kapitel 9 Die erste Operation – und warten auf gute Nachrichten
Kapitel 10 Die Frage nach dem „WARUM“
Kapitel 11 Die Zeit an der Dialyse und Vorbereitung der Transplantation
Kapitel 12 Eine Auszeit in Dänemark – Blutdruck und andere gute Freunde
Kapitel 13 Endlich – Vorbereitungen auf die Transplantation!
Kapitel 14 Transplantation – der erste Anlauf
Kapitel 15 Zwischen den Zeiten – Weihnachten in der Parallelwelt
Kapitel 16 Der zweite Anlauf – die Transplantation
Kapitel 17 Der Endspurt – die Transplantation
Kapitel 18 Nach der Transplantation
Stimmen zum Buch
Krankheit gehört zum Leben. Sie fragt nicht nach „gut oder böse“, „fromm oder atheistisch“, „klug oder dumm“. Wenn sie da ist, ist sie da – und wir Menschlein müssen damit leben, umgehen, überleben.
Ich kenne Stefan Loß schon viele Jahre, fast ein Leben lang. Mich fasziniert, wenn Menschen eine ehrliche und hoffnungsvolle Sprache finden für ihren ganz eigenen Umgang mit ihrem Schicksal. Das gelingt Stefan – mit Ernst, Ehrlichkeit und einer guten Prise Humor. Was er schreibt, hilft mir. In meinem Umgang mit Krankheit und den Achterbahnfahrten des Lebens. Und Ihnen hilft es bestimmt auch.
Dr. Michael Diener, Präses Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband
Stefan Loß ist ein Gott-Sucher. Er hält bevorzugt da seine Sinne durchlässig, wo das Leben sich im Bunten, Sanften und Wohltönenden entfaltet, wie wohl die meisten von uns. Dass der Gott, an den er glaubt, auch im Grauen zu finden sein könnte, wusste er längst, nur erfahren hatte er es noch nicht.
Von dieser Erfahrung erzählt seine Chronik zahlloser Einbrüche des Unfassbaren und vieler kleiner Aufbrüche zu einer neuen Wahrnehmung des Schöpfers, Bewahrers und Retters allen Lebens.
Da fügt es sich gut, dass die harte Gnade einen wortmächtigen Journalisten mitriss, in dessen Grundausstattung ein wenig britischer Humor und viel literarische Kenntnis verbaut sind, auch die Kenntnis biblischer Verse, die hier einen aktuellen Kontext bekommen.
„Auf Herz und Nieren“ hat das Zeug, denen gefühlvoll ans Herz zu gehen, die selbst Irrsal und Wirrsal erleiden, und denen ganz nüchtern an die Nieren, die am „lieben Gott“ nur sanfte Züge erkennen wollen.
Uwe Schulz, Moderator, WDR
Seit 30 Jahren kenne ich Stefan Loß als Journalistenkollegen und Freund. Ich war geschockt, als ich von seiner schweren Krankheit gehört habe. Über seinen Blog konnte ich mit ihm und der ganzen Familie und Freunden hoffen, beten, weinen und mich natürlich auch mitfreuen. Beim Lesen des Buches hat mich beeindruckt, wie ihn die schweren Zeiten verändert haben: Statt bitter zu werden, ist er dankbarer geworden als je zuvor! Er geht mit seinem Glauben an Gott viel offener um. Er verschweigt seine Ängste und Sorgen nicht. Gerade das macht ihn so authentisch und glaubwürdig! Ich bin froh,