Buddha kocht. Klaus Herkommer

Buddha kocht - Klaus Herkommer


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Wind:

      Reguliert Stuhlgang und Wasserlassen

       5 Galle-Energien

       image Verdauende Galle:

      Trennt die Nahrung, Verdauung

       image Farbenregulierende Galle:

      Für die Blutbestandteile, Farbe der Körpergewebe

       image Verwirklichende Galle:

      Fördert Intellekt und Entschlusskraft

       image Sehendmachende Galle:

      Für die Sehfähigkeit

       image Hauttönende Galle:

      Beeinflusst die Hautfarbe und Ausstrahlung

       5 Schleim-Energien

       image Unterstützender Schleim:

      Reguliert die Körperflüssigkeiten und Atmung

       image Zersetzender Schleim:

      Verdauung, mischt die Nahrung

       image Erfahrender Schleim:

      Zur Erfahrung der Geschmacksrichtungen

       image Zufriedenstellender Schleim:

      Stellt die Sinne zufrieden

       image Verbindender Schleim:

      Für die Beweglichkeit der Gelenke

      Diese 3 Haupt- und 5 Unterenergien sowie die 5 Elemente regulieren unseren Körper, unsere Psyche und beeinflussen unseren Geist.

      Energiebahnen und 5 Chakren

      Ebenso bestimmen sie den Zustand der 7 Körperbestandteile des Menschen: Nahrungsessenz, Blut, Muskeln, Fett, Knochen, Knochenmark, reproduktive Flüssigkeiten.

       Schließlich beeinflussen sie auch noch die 3 Körperhauptausscheidungen Harn, Stuhl und Schweiß.

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       Energiebahnen und 5 Chakras

      Gesundheit bedeutet in der Tibetischen Medizin, dass unsere Energien, die Körperbestandteile und die Ausscheidungen im Gleichgewicht sind.

      Ist dieses Gleichgewicht jedoch gestört, so führt dies zu Krankheit und zu Symptomen als Ausdruck dieses Ungleichgewichtes.

      Die 3 Hauptstörgefühle, die 3 Grundtypen und die 7 Konstitutionstypen

      Da wir aus Gewohnheit eine dualistische Wahrnehmung von einem ICH und der Äußeren WELT haben, nehmen wir alles durch 3 sogenannte Störgefühle wahr.

      Entweder wir wollen Angenehmes haben, was Anhaftung genannt wird. Oder wir wollen Unangenehmes vermeiden, was Abneigung genannt wird. Oder wir haben einen gleichgültigen Geisteszustand, welcher Dumpfheit genannt wird.

      Diese drei Störgefühle sind die ursprünglichen Ursachen für die 3 Energien, welche unsere Körpervorgänge regulieren.

      Anhaftung führt zur Wind-Energie, Abneigung zur Galle-Energie und Dumpfheit zur Schleim-Energie.

      Man unterscheidet in der Traditionellen Tibetischen Medizin (TTM) insgesamt 7 Konstitutionstypen, denn diese 3 Energien sind bei verschiedenen Menschen unterschiedlich verteilt.

      Es gibt zum einen die 3 Einzeltypen, dabei ist entweder die Wind-, Galle- oder Schleim-Energie besonders stark ausgeprägt und die jeweils anderen beiden Energien sehr schwach ausgeprägt.

      imageWind-Typ

      imageGalle-Typ

      imageSchleim-Typ

      Zum andern gibt es die 3 Kombinationstypen. Dabei sind jeweils 2 Energien recht stark und eine Energie relativ schwach ausgeprägt.

      imageWind-Galle-Typ

      imageWind-Schleim-Typ

      imageGalle-Schleim-Typ

      Schließlich gibt es noch den ausgeglichenen Typ. Alle 3 Energien sind dabei gleichmäßig ausgeprägt.

      imageWind-Galle-Schleim-Typ

      Die Verteilung der Energien und Elemente hängt mit den geistigen Tendenzen zusammen:

      Ist Anhaftung sehr stark ausgeprägt, bekommen wir einen Körper mit viel Wind-Energie, es dominiert also das Luft-Element. Wir sind dann ein Wind-Typ.

      Ist Zorn besonders ausgeprägt, so bekommen wir einen Körper mit viel Galle-Energie, es dominiert das Feuer-Element. Wir sind dann ein Galle-Typ.

      Sind Gleichgültigkeit und Dumpfheit besonders stark, so bekommen wir einen Körper mit mehr Schleim-Energie. Dabei dominieren die Elemente Erde und Wasser. Wir sind dann ein sogenannter Schleim-Typ.

      Dementsprechend verhält es sich bei den Mischtypen.

      Die Konstitution bleibt normalerweise für das ganze Leben dieselbe. Je nach Konstitutionstyp zeigen sich daher bestimmte geistige Tendenzen und Emotionen, bestimmte Qualitäten und Fähigkeiten, bestimmte Neigungen und ein Körper mit bestimmtem Aussehen und Eigenschaften sowie Stärken und Schwachstellen.

      Um gesund zu bleiben, ist es zumeist wichtig, dass die Energien, welche durch die Konstitution sowieso schon stark ausgeprägt sind, nicht zu stark werden.

      Nehmen wir exemplarisch die Wind-Konstitution. Der „kalte, leichte und unruhige“ Wind-Typ sollte z. B. vor Kälte und Unruhe bewahrt werden und stattdessen auf Wärme, Schwere und Ruhe achten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen. Neben einigen anderen Bedingungen, wie dem Verhalten und dem Klima, spielt die Ernährung für dieses Gleichgewicht


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