Der Hund, der die Welt rettet. Ross Welford

Der Hund, der die Welt rettet - Ross Welford


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Junge, der genauso aussah, sich aber komplett anders verhielt. Ein Junge, der kaum lächelte und schon gar nicht lachte. Ein Junge, der nicht mehr das Gleiche essen wollte wie wir und der laut wurde, als Dad sich weigerte, für ihn extra zu kochen; ein Junge, der das gesamte Wochenende (kein Witz) in seinem Zimmer verbrachte und nur rauskam, um aufs Klo zu gehen; ein Junge, der bei jeder Gelegenheit die Augen verdrehte, als hätte man gerade das Dümmste gesagt, was er je gehört hatte.

      Dad meinte, es ist »normal«.

      Aber … ein Gutes hatte Clems Veränderung doch. Mir gelang es, ihn zu überreden, Dad nichts von Dr. Pretorius zu erzählen, und das hing alles mit seinem Bart zusammen. Mehr oder weniger. Und das kam so.

      Clem löcherte mich mit Fragen, vor allem mit dieser einen: »Warum hält Dr. Pretorius alles geheim? Wenn ich so ein Spiel erfunden hätte, würde ich doch wollen, dass es die ganze Welt weiß.«

      »Keine Ahnung, echt nicht. Sie sagt andauernd, sie hätte was noch viel Besseres, das sie uns bald zeigen will. Im Moment hat sie wahrscheinlich bloß Angst, dass ihr jemand die Idee klaut.«

      Und ich will ja nicht angeben, aber was ich dann sagte, war einfach genial, dabei war es noch nicht mal geplant. Ich schaute betreten zu Boden: »Ich weiß, dass es falsch war. Ich hätte mich einem Erwachsenen anvertrauen sollen. Aber … ich glaube, du zählst ja jetzt auch als Erwachsener, oder?«

      Clem nahm die Brille ab und hielt sie ins Licht, um zu sehen, ob die Gläser schmutzig waren. Das ist so eine Marotte von ihm. »Perfektes Sehvermögen sagst du, ja?« Offenbar fühlte er sich geschmeichelt, dass ich ihn erwachsen genannt hatte. Ich nickte.

      »Das behauptet sie wenigstens. Deshalb kann sie es auch nicht selbst testen.«

      »Wenn sie ihr Spiel erfolgreich vermarkten will, muss sie aber daran noch arbeiten. Zwei Drittel aller Menschen tragen eine Brille, wusstest du das?« Clem nahm einen Schraubenschlüssel von der Werkbank und wandte sich wieder dem rostigen, alten Wohnmobil zu, an dem er und Dad seit Langem bastelten. Für ihn war das Gespräch anscheinend beendet.

      »Sagst du Dad nichts?«

      »Fürs Erste nicht. Aber sei vorsichtig.« In dem Moment klang er wirklich wie ein Erwachsener.

      Nun konnte ich mir um was anderes Sorgen machen. Der Pfarrer sagte, Ben ist krank. Worum ging es da bloß?

      Um alles, wie sich herausstellte.

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